Beiträge von Humblebee
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Von den Klassen, die bei uns in Quarantäne waren, erfahren wir als Schule nicht einmal, wer zum Test war und auch keine Ergebnisse - weder die positiven noch die negativen.
Echt nicht? Wir hatten zwar keine kompletten Klassen, die in Quarantäne waren, aber uns wurde - allerdings von den SuS selber oder deren Eltern - mitgeteilt, wenn bei einer/einem Schüler/in oder auch jemandem in der Familie oder im nahen Umfeld ein Corona-Verdacht bestand (also der/die Schüler/in daher in Quarantäne musste), ob jemand zum Test musste und auch, wie die Ergebnisse ausfielen. Das ist dann aber halt wohl auch eine Sache der Kommunikation zwischen SuS bzw. Erziehungsberechtigten und Schule. Dass das Gesundheitsamt nicht auch noch darüber informieren kann, ist bei deren aktueller Arbeitsbelastung m. E. nicht verwunderlich.
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Liegt's am Handy? Ich sehe da keine Karikatur.
Nein, das liegt nicht am Handy. Ich sehe auch keine Karikatur, nur die Ankündigung einer Geschichtslesung.
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das wären 66% und damit im Bereich "befriedigend"
66% sind bei uns (wir bewerten nach dem Bewertungsschema der IHK) eine 4 plus; also knapp am "befriedigend" vorbei. Ich würde - wie oben schon gesagt - dann aber auch nur für den 2. Teil (also die Interpretation/Analyse) 0 Punkte geben, für den 3. Teil ("comment"/die persönliche Meinung hinsichtlich des Cartoons) aber auch keine volle Punktzahl. Daher könnte bei mir jemand, der einen Cartoon völlig fehlinterpretiert, nicht mehr auf 66% kommen, sondern es wären eher so um die 60%. Dies entspricht gemäß IHK-Schema einer glatten 4.
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- mit welchem Alter ihr das Referendariat angetreten seid
- ob ihr empfindet, dass euer Alter dafür angemessen ist/war (ODER rückblickend denkt: früher oder später wäre besser)
- ob ihr Probleme hinsichtlich eures Alters hattet/beobachten konntet (weil z.B. mit 23 euch die Seminarlehrer/Prüfer als zu jung/unreif empfanden ODER in anderem Falle zu alt)
- mit welchem Alter ihr offiziell in den Beruf eingestiegen seid (gabs eine Pause, Wartezeit, Vertretungsstelle dazwischen?)- wie empfandet ihr letztlich den Druck im Beruf ohne die Prüfer im Nachhinein (abgenommen, gleich geblieben, zugenommen)
1. Ich war zu Beginn des Ref 30.
2. Ja, das empfinde/empfand ich als absolut angemessen; ich hatte halt schon Einiges "im Leben gesehen", nicht nur Schule und Uni.
3. Nein, da fast alle Mit-Refis in meinem Alter, teilweise noch älter, waren.
4. Direkt im Anschluss ans 1,5 Jahre dauernden Ref.
5. Unterschiedlich; natürlich fiel auf der einen Seite der Druck zur Vorbereitung und Durchführung von Unterrichtsbesuchen weg, aber dafür hatte ich in meiner Vollzeitstelle mit 26 Unterrichtsstunden sehr viel mehr mit der Unterrichtsvor- und -nachbereitung zu tun. Der Arbeitsaufwand hat sich also "verlagert".
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Und hast Du Einblick in die anderen Schulen? Bei uns war es ähnlich.
Du kannst ja mal spaßeshalber ausrechnen, wie hoch statistisch die Chance ist, dass bei einer Inzidenz von 200 kein Infizierter an deiner Schule rumlief (ohne Dunkelziffer). Wenn Du mir die Schülerzahl gibst, kann ich es auch für dich ausrechnen,.
Nee, lass mal, kein Bedarf. Warum sollte ich oder überhaupt irgendjemand so etwas ausrechnen wollen und vor allem "spaßeshalber"? Was habe ich denn davon, dass ich erahnen könnte, wie hoch statistisch die Chance gewesen wäre, dass "ein Infizierter an der Schule 'rumlief"? Mir ist wichtig - und das war der Fall -, dass niemand an unserer Schule und im näheren Umfeld zu dem Zeitpunkt, wo die Inzidenz so hoch war (mittlerweile ist sie seit ca. drei Wochen nicht mehr so hoch) ernsthaft erkrankt ist.
Einen direkten Einblick in die anderen Schulen habe ich natürlich nicht in allen Fällen, dafür sind es doch zuviele. Ich kann nur das wiedergeben, was ich von anderen höre, deren Kinder oder Kinder von Bekannten an diese Schulen gehen, und das, was ich an Zahlen lese (Presse, Homepage des Landkreises). Demnach gab es auch an allen anderen Schulen des Landkreises zu der Zeit der hohen Inzidenz nicht sehr viele (nachgewiesene) Corona-Fälle; abgesehen von einer Grundschule in einem Ort, wo die Inzidenz zu dem Zeitpunkt bei fast 300 lag. Da war es aber nachgewiesenermaßen eine Großfamilie mit fünf Kindern, die drei unterschiedliche Schulen in dem Ort besuchen, aus der heraus sich das Virus weiterverbreitet hat, weil tatsächlich alle 10 Familienmitglieder Corona-positiv waren.
Ausgenommen von den geringen Fallzahlen waren aber die Kitas; da gab es zu der Zeit landkreisweit mehrere Ausbrüche.
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Bei hohen Inzidenzen vermehren sich die Fallzahlen an den Schulen explosionsartig.
Nein, das kann ich - genau wie @Wollsocken80 - hier nicht bestätigen. Wir hatten im Landkreis, in dem meine Schule liegt, auch schon eine Inzidenz von knapp 200 und es haben sich an keiner Schule in diesem Landkreis die Fallzahlen "explosionsartig" vermehrt. An meiner eigenen Schule ist in dieser Zeit kein/e einzige/r Schüler/in und keine Lehrkraft corona-positiv getestet worden (und das lag nicht daran, dass keine Tests durchgeführt wurden).
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Viele solcher Besuche, insbes. die zu Feiertagen und Feierlichkeiten, macht man doch häufig allein deshalb, weil es "sich so gehört". Wenn ich überlege, wie viel in den Familien in Abwesenheit über die anderen Mitglieder hergezogen wird - und bei den Familientreffen gilt dann immer "es haben sich ja alle so lieb" ( ... )
Das ist bei uns zum Glück nicht der Fall! Ich würde keine Besuche bei wem auch immer - Familie oder nicht - machen, wenn ich sie nicht mag; auch nicht, weil sich das "so gehört". Das finde ich total heuchlerisch und wurde in meiner Familie auch noch nie so gehandhabt. Klar gibt es auch in unserer Familie und in der meines Lebensgefährten Familienmitglieder, die sich nicht gut verstehen, aber die gehen sich dann aus dem Weg und machen auch nicht einen auf "gut Freund" oder "Friede, Freude, Eierkuchen" bei Familentreffen, sondern kommen dahin konsequenterweise erst gar nicht.
Ich habe irgendwann vor Jahren beschlossen, dieses Theater nicht mehr mit zu machen und etwaiige Besuche schlicht nicht mehr zu machen (mit allem, was dazu gehört, wie unnötige/unpassende Geschenke kaufen, lange Anfahrten, unangenehme Tafelrunden, etc.). Das entspannt das Leben ungemein.
Genau das!
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Ein Tipp für die experimentierfreudigen Gourmets unter Euch: Von zu viel Hundefleisch bekommt man Nasenbluten. Bei Katze passiert das nicht, aber Katze schmeckt gern mal unangenehm sauer.

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Wohl kaum, die sind 6-10 Jahre alt,
... aber es gibt Eltern, die gleich alle Register ziehen, damit ihr Kind nicht durch das einminütige Tragen einer Papiermaske benachteiligt wird.
Und ja, es muss Ausnahmen geben, wenn das Kind dazu nicht in der Lage ist, aber wenn es so schwer krank ist, wäre Homeschooling womöglich der bessere Gesundheitsschutz.
Na ja, wer weiß, wie deine SuS so drauf sind!
- Sorry, kleiner Scherz!Dass Eltern sich dermaßen anstellen, ist mehr als traurig, finde ich. Und was deinen letzten Teilsatz angeht, kann ich nur vollends zustimmen!
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Erstaunlich finde ich auch immer, wenn ich denke, die Botschaft (ich hab keine Ahnung, wie ich das auf deutsch nennen soll
) ist ganz klar und da kommt jeder drauf, es ist dann aber oft auch nicht so...Das kommt mir bekannt vor! Gerade vor einigen Wochen, als ich mit der FOS12-Klasse, in der ich Englisch unterrichte, noch einmal die Cartoon-Analyse (die auch Teil der Klausur werden sollte) geübt habe, schaute mich eine Schülerin ganz verzweifelt an: "Frau Humblebee, ich verstehe den Cartoon überhaupt nicht!!! Was mache ich denn, wenn mir das in der Klausur auch so geht?!" Für mich war die "message" ganz klar

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An Grundschulen gab es gleich zu Beginn schon den Aufstand für den kurzen Weg von der Eingangstür bis zum Klassenraum.
Mal sehen, was nach den Ferien von der Maskenpflicht für Grundschüler in NDS übrig bleibt. Tatsächlich kann man die Teilnahme am Unterricht nicht einfach verwehren.
Von wem kam denn dieser "Aufstand"? Von den SuS selbst?
Doch, dass man die Teilnahme am Unterricht für "Maskenverweigerer" verwehren kann, kam sogar als Hinweis vom MK. Ich finde gerade den Schrieb dazu nicht, aber es stand dort explizit, dass den SuS, die der Maskenpflicht nicht Folge leisten wollen, der Zutritt zum Schulgebäude von den Schulleitungen verboten werden kann und in solchen Fällen Ordnungsmaßnahmen angeordnet werden können. Da müssen aber natürlich die Schulleitungen auch "mitziehen".
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Wie schon erwähnt, empfinde ich dieses 1. Halbjahr als reine Improvisation: Lehrer (an unserer Schule etwas mehr als 10) fehlen seit Schuljahresbeginn (Risiko) und versuchen sich im Fernunterricht. Schüler (pro Klasse 1-3/jetzt am Schluss fast die Hälfte) fehlen seit Schuljahresbeginn (in BaWü derzeit keine Schulbesuchspflicht) und versuchen sich im Fernunterricht. Dazu kranke Lehrer, kranke Schüler, Lehrer in Quarantäne, Schüler in Quarantäne. Wenn das zu Beginn des Kalenderjahres so weitergeht, habe ich nur einen sinnvollen Vorschlag: Das komplette Schuljahr wird wiederholt! Klingt krass, ist für mich aber ein realer Vorschlag unter den derzeitigen (Nicht-)Bedingungen.
Das mag ja auf deine Schule "passen", bei uns aber bspw. absolut nicht. Es fehlen genau 0 Lehrkräfte, die zur Risikogruppe gehören (nur drei Kolleginnen, weil sie Mama geworden sind; aber die hätten auch ohne Corona seit den Sommer- bzw. den Herbstferien gefehlt) und ich habe auch nur eine einzige Schülerin, die als Risikopatientin seit November vom Präsenzunterricht befreit wurde. Dass die Schulbesuchspflicht entfällt, ist ja nur in BW der Fall, sonst in keinem weiteren Bundesland, oder?
Der Krankenstand ist bei Lehrkräften und SuS genauso hoch wie in den Vorjahren (evtl. bei den KuK sogar noch etwas niedriger, würde ich meinen); KuK, die in Quarantäne waren, hatten wir nur wenige, und auch bei den SuS waren es bis dato nicht viele.
Das komplette Schuljahr zu wiederholen, käme also an meiner Schule überhaupt nicht in Frage.
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Das Aufgabenformat Cartoon-Analyse ist ja ähnlich im Fach Englisch in BY, da gibt es eine Teilnote für den Inhalt. Wenn der Cartoon falsch interpretiert wurde oder grundlegende Aspekte vergessen wurden, gibt es entsprechend Abzug bei dieser Teilnote (anhand einer Art Bewertungsraster). Dabei kommt es etwas drauf an, wie stark sie daneben liegen. Manche schwafeln um den heißen Brei und meinen aber einheitlich das Richtige, dann ist es nicht ganz so schlimm, manche interpretieren was völlig Falsches, nicht Nachvollziehbares heraus, das geht dann gar nicht.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben!
Wir haben z. B. in der FOS die Cartoon-Analyse in drei Schritte eingeteilt - naja, eigentlich sogar vier, wenn man die Einleitung mitrechnet: 1. Teil = Beschreibung, 2. Teil = Analyse/Interpretation, 3. Teil = eigene Meinung zum Cartoon/"comment on the cartoon". Wenn nun der 2. Teil völlig in die Hose geht, aber der 3. Teil trotzdem noch dazu passt, handhaben wir es so, wie von @DpB vorgeschlagen. Dann gibt es eben für den 2. Teil 0 Punkte, aber für den 3. trotzdem noch Teilpunkte.
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Was dann zur Folge hat, dass die Schüler, die keinen Bock auf Maske haben sich halt an einen Einzeltisch setzen und man keine Handhabe mehr hat.
Wie kommst du denn darauf? Bei uns wird schon seit Wochen MNS im Unterricht von SuS und Lehrkräften getragen, da die Inzidenz über 50 liegt. Da gibt es keine Ausnahmen; auch nicht, wenn die SuS an einem Einzeltisch sitzen (wir haben im Übrigen zu 99% Einzeltische in unseren Klassenräumen). Wer "keinen Bock auf Maske hat", darf das Schulgelände nicht betreten und nicht am Unterricht teilnehmen. Fertig!
Wir hatten zudem noch nicht eine/n einzige Schüler/in, der/die ein Attest zur Maskenbefreiung vorgelegt hat.
Die Verpflichtung zum Tragen einer MNB im Unterricht an allen weiterführenden und berufsbildenden Schulen gilt hier in Niedersachsen schon seit 02.11.: https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/akt…sen-194053.html
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lästige Verwandtenbesuche
Das finde ich immer sehr schade, wenn man Verwandtenbesuche als "lästig" erachtet.

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Der selbstgemachte Eierlikör von meiner Patentochter.

Damit könnte man mich allerdings jagen
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