Beiträge von Humblebee

    Die beiden schönsten Weihnachtsgeschenke waren unser neuestes Familienmitglied (die älteste Nichte meines Lebensgefährten ist Mitte November zum ersten Mal Mama geworden) und für mich persönlich ein "Kindle", den ich mir schon länger gewünscht hatte. :geschenk:

    Und heute haben wir bei herrlichstem Sonnenschein, 4 Grad und fast Windstille einen tollen Ausflug an die Nordseeküste gemacht. :love:

    Ich wünsche euch noch schöne Festtage :weihnachtsmann:!

    Kurze Gegenfrage: Woher nimmst du dein Wissen? Ich habe jetzt gerade interessehalber mal auf der Homepage des NDR geschaut: https://www.ndr.de/nachrichten/in…ergrund100.html Demnach sind im Landkreis Wittmund - Stand heute - nur 12,5% aller belegbaren Betten auf der Intensivstation belegt; das ist der niedrigste Wert in ganz Norddeutschland.

    Man sollte sich aber auch mal die Prozentzahl der belegbaren Intensivbetten und die tatsächliche Anzahl der Corona-Patient*innen anschauen. Im Landkreis Helmstedt sind bspw. 100% aller betreibbaren Intensivbetten belegt, davon sind genau 2 Corona-Patient*innen; im Landkreis Lüchow-Dannenberg sind es ebenfalls 100% und sogar 0 Covid-Patient*innen. Das finde ich richtig übel und zeugt meiner Meinung nach von starkem Personalmangel.

    Wenn ich mir die Karten so anschaue - sowohl für Norddeutschland als auch für ganz Deutschland - kommt es insgesamt allerdings mit einer durchschnittlichen Auslastung von 80% wohl in etwa hin. Oder interpretiere ich die Karten falsch?

    Meine Warn-App hat sich heute über Nacht deinstalliert - ist vom Gerät verschwunden. Hat jemand ähnliches schon mal erlebt?

    Das ist ja kurios! Nein, dass sich diese oder überhaupt eine App von allein deinstalliert hat, ist mir noch nicht passiert.

    OT: in BY brauchst du als Polizist kein Abitur.

    In Niedersachsen meines Wissens auch nicht, wohl aber den Realschulabschluss, weil es hier m. E. keine Polizeibeamten im mittleren Dienst mehr gibt. Allerdings muss man dann noch die zweijährige FOS Verwaltung und Rechtspflege erfolgreich absolvieren, um dort die Fachhochschulreife zu erlangen und anschließend an die Polizeiakademie studieren zu können.

    Zur Ausgangsfrage kann ich relativ wenig sagen, da ich ja keine Förderschullehrkraft bin. Ich kann allerdings von einigen Fällen berichten, wo ehemalige Förderschüler*innen bei uns verschiedene Bildungsgänge in den BBS durchlaufen haben und im Endeffekt sogar ihre Fachhochschulreife geschafft haben: Diese SuS waren zunächst in der BES oder einjährigen BFS, haben dann im zweiten Jahr BFS den Realschulabschlus erlangt und sind dann noch zwei Jahre in die FOS gegangen; ein zwar recht mühseliger, aber bei den meisten erfolgreicher Weg. Ich kann mich sogar an drei Fälle erinnern, in denen Schüler nach Erlangung des Realschulabschlusses im zweiten Jahr der BFS auf's BG gegangen sind und dort ihr Abi gemacht haben. Das waren aber auch sehr ehrgeizige Jungs! Mit einem von ihnen stehe ich noch in losem Kontakt (besser gesagt: ich treffe dessen Mutter ab und zu beim Einkaufen); er studiert mittlerweile Informatik.

    Ist das so häufig?

    Im Einzelhandelsbereich durchlaufen zumindest in unserer Region relativ viele Azubis nur die zweijährige Ausbildung zur/zum Verkäufer/in und ich weiß von einer Bekannten, dass bei ihr an der Berufsschule viele Jugendliche sind, die eine zweijährige Ausbildung zur/zum Fachlagerist/in machen. Einige "packen" zwar noch das dritte Ausbildungsjahr drauf - werden dann also Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel bzw. im zweiten Fall Fachkraft für Lagerlogistik -, aber der Anteil derjenigen, die nur eine zweijährige Ausbildung absolvieren, ist doch recht hoch.

    EDIT: Es handelt sich bei denjenigen, die nur eine zweijährige Ausbildung durchlaufen, aber nicht unbedingt nur um Förderschulabsolvent*innen. Da sind auch viele schwache ehemalige Hauptschüler*innen u. a. dabei.

    Das Halbjahr ist ohnehin gelaufen, die Schule beginnt regulär am 18., da bleibt ja nur 1 Woche bis zu den Zeugniskonferenzen.

    Am 18.? Die Schule beginnt doch schon am 11.01. wieder; allerdings ja vermutlich im Wechselmodell. Wir haben dann auch am 25. und 26.01. Zeugniskonferenzen. Ich hätte aber so und so nur noch in einer Klasse im Januar eine Klassenarbeit geschrieben. Wenn wir nicht im Distanzunterricht bleiben, werde ich das auch tun.

    Fremdsprachen am Gymnasium nur drei Schulstunden pro Woche?!

    Ich glaube, in Niedersachsen ist es auch möglich, dass in den Fremdsprachen ab Klasse 8 (?) im Gymnasium nur noch dreistündig unterrichtet wird. Zumindest weiß ich, dass beim Sohn einer Bekannten, der in der 10. Klasse Gym ist, Englisch als erste Fremdsprache wie auch Französisch als zweite Fremdsprache ebenfalls jeweils nur dreistündig ertteilt wird.

    Gleichzeitig mussten zusätzlich nach den Sommerferien innerhalb von 6 Wochen Leistungserhebungen und verbindliche Elterngespräche erfolgen, später wurde die zeitliche Frist verlängert.

    Das galt dann aber wohl nur für Grundschulen oder insgesamt den allgemeinbildenden Bereich, oder? Ich höre davon zum ersten Mal und bin mir sicher, dass das nicht für die BBSn vorgeschrieben war.

    Euch ist schon klar, dass gar nicht genug getestet wird, um alle Fälle zu erkennen? Gerade bei den Kindern und Jugendlichen wird doch fast nie ein Test gemacht, oder erinnert ihr euch an viele vom Gesundheitsamt angeordnete Fälle bei euch in betroffenen Klassen? Im Regelfall wird nur die erste Kontaktgruppe geprüft, der Rest nicht. Ohne Symtome wird sowieso gar nichts getestet

    Das mag in NRW anders sein und ich kann nur von meiner Schule berichten, aber bei uns wurden durchaus auch Jugendliche getestet; mit Symptomen wie auch symptomlos. Allerdings handelte es sich in allen Fällen um Kontaktpersonen der Kategorie 1. In meiner Klasse wurden z. B. ein Schüler, dessen - nicht mehr zuhause wohnender - älterer Bruder corona-postiv war und ein anderer Schüler, dessen bester Kumpel postiv getestet wurde, ebenfalls vor kurzem getestet, obwohl beide symptomlos waren. Aus einer anderen Klasse weiß ich von einer (ebenfalls symptomlosen) Schülerin, deren Arbeitskollegin, mit der sie wohl in ihrem Nebenjob eng zusammenarbeitet, Ende November am Coronavirus erkrankt ist, dass auch diese Schülerin getestet wurde. Zum Glück waren alle drei SuS negativ.

    Das waren aber natürlich nur Einzelfälle. Alle Fälle kann man ja eh nicht erkennen, denn dann müsste ja jede Person - egal welchen Alters - andauernd getestet werden.

    Gäste waren auch nicht besser. Die meisten saßen draußen. Wer drinnen auf die Toilette musste, hat auch keine Maske angezogen. War ein großer Laden. Entsprechend auch viel Verkehr auf der Toilette. Laden war aber voll....

    Ui, das ist übel! Ich habe im Sommer genau das Gegenteil erlebt. Wir waren an der Nordsee in einer Pizzeria und saßen als einzige drinnen an einem Tisch an einer (geöffneten) Terrassentür. Ein wenig entfernt von uns war der Biergarten, in dem fast alle - weit auseinanderstehenden - Tische besetzt waren. Ich hatte von meinem Sitzplatz aus einen guten Blick in Richtung des Durchgangs zu den Toiletten und war erstaunt, dass wirklich jeder, der von draußen hereinkam (sogar Kinder!) einen MNS auf hatte und den Desinfektionsspender am Eingang benutzt hat. Auch die Kellner trugen durchgängig ihre Masken und haben sich immer wieder die Hände desinfiziert.

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