Beiträge von Humblebee

    Aber dann ist die Datei doch nicht mehr bearbeitbar. :|

    Das muss sie doch gar nicht sein, oder? Es handelt sich laut Ausgangspost um eine Notenliste, die Andrew an einen Kollegen verschicken will. Da muss der Empfänger doch i. d. R. nichts mehr bearbeiten. Ich verschicke zumindest nur Notenlisten zur Info - z. B. für den Elternsprechtag oder vor den Zeugniskonferenzen - an meine KuK, die als Klassenlehrer*innen die Noten der einzelnen Fächer und Lernfelder benötigen.

    Und ich bin sehr gespannt wie es mit den Anmeldungen laufen wird. Eigentlich sitzen wir eine Woche nachmittags dafür in der Schule, beraten noch mal, sind für Fragen da, nehmen Bewerbungen an...

    Wow! :huh: Das ist aber ein aufwändiges Verfahren.

    Gibt es bei euch so viele Interessent*innen für diese Beratungsgespräche? Bei uns werden die Anmeldungen für viele Bildungsgänge meist abends oder am Wochenende in den Briefkasten geworfen. Wir machen allenfalls noch telefonische (Um-)Beratungen, wenn es bei der Anmeldung Unklarheiten gibt (z. B. wenn ein Schüler in der Anmeldung für die BFS Wirtschaft als Berufswunsch "Fachkraft für Lebensmitteltechnik" angegeben hat). In anderen Bildungsgängen werden die Bewerber*innen aber durchaus zum Gespräch einbestellt, bspw. in der Berufseinstiegsschule. Wie es dort im Februar laufen soll, weiß ich allerdings nicht, weil ich mit deren Aufnahmeausschuss nichts zu tun habe.

    Welcher Biologe hat denn eine international anerkannte Gedächtnistheorie aufgestellt? Ich kenne da irgendwie nur Psychologen und Mediziner

    Wie kommst du nun wieder darauf? Hat das hier irgendwer behauptet? Nochmal zum Mitschreiben: Es ging um den BIologie-Unterricht in der Oberstufe (und darum ging es auch nur ganz am Rande; aber egal...), wo das Thema "Gedächtnis" thematisiert wird bzw. zu meiner Oberstufenzeit Ende der 1980er Jahre thematisiert wurde.

    und bin mir recht sicher, die gängigen Gedächtnistheorien an der Uni an Studenten gut vermittelt zu haben.

    Hoffentlich so gut, dass sie sie nun alle noch in ihrem Langzeitgedächtnis haben ;) .

    An sich finde ich es sehr sinnvoll, sich jetzt darüber Gedanken zu machen, das Motto "Warten wir mal ab, wie sich das Infektionsgeschehen entwickelt und überlegen dann spontan" haben die Politiker schon zu lange beherzigt und als abschreckendes Negativbeispiel etabliert.

    Zum einen weiß ich gerade nicht genau, auf was du in deinem letzten Halbsatz anspielst (kann auch an meinem heutigen Kopfschmerzen liegen). Zum anderen finde ich das Vorgehen unserer SL bzgl. "abwarten und spontan überlegen" gut. Da, wie ich bereits schrieb, dieser Info-Abend an unserer Schule eh schon seit Jahren auf kein großes Interesse stößt - obwohl er auf unserer Schulhomepage und in der Presse angekündigt wird -, fände ich es wenig sinnvoll, sich jetzt schon über Alternativen einen Kopf zu machen. Das reicht m. E. Anfang bis Mitte Januar (wurde übrigens gerade gestern von unserem Abteilungsleiter angesprochen und wir haben uns darauf geeinigt, einigermaßen spontan zu entscheiden, ob wir dann ggf. kurze Videos drehen o. ä.; das ist ja keine große Sache und geht recht schnell). Ich glaube nicht, dass es besonders "tragisch" wäre, wenn der Info-Abend dieses Schuljahr komplett ausfiele.

    yestoerty : Diese Bildungsgänge, an denen s3g4 interessiert ist, gibt es bei uns in Niedersachsen auch nicht. Das heißt, es gibt auf der einen Seite zwar Assistentenausbildungen; das sind aber berufsqualifizierende Berufsfachschulen, also i. d. R. zweijährige BFSn, die zu einem beruflichen Abschluss führen, wie die "Zweijährige BFS Sozialpädagogische*r Assistent*in", aber dort kann man keinen zusätzlichen Schulabschluss erwerben. Auf der anderen Seite gibt es das Berufliche Gymnasium mit verschiedenen Fachrichtungen (z. B. Technik) und ggf. Schwerpunkten (z. B. Informationstechnik in der Fachrichtung Technik), wo die SuS die AHR erwerben können.

    :crying: ...einer der Momente, die ich nicht erleben möchte...

    Echt nicht?! Mein Lebensgefährte und ich liiiieben unsere kuschelig-warmen Weihnachtsbettwäschen! Wir hatten mal welche mit lustigen Wichteln, die aber mittlerweile schon "fadenscheinig" ist und daher aussortiert wurde, und jetzt haben wir eine dunkelrot-dunkelgrün gemusterte und eine dunkelgraue mit hellgrauen Sternen. Die sind unserer Ansicht nach auch nicht kitschig.

    Informationen die einmal im Langzeitgedächtnis sind (auch für Vokabeltests) gehen eigentlich auch nicht wieder verloren, nur die Abrufbarkeit kann arg eingeschränkt sein, wenn zu wenig Verbindungen/Vernetzungen aufgebaut worden sind. Was das mit Biologie zu tun haben soll ist mir aber irgendwie unklar, Gedächtnistheorien werden eigentlich von Psychologen aufgestellt und validiert, ab und an mischen sich Mediziner halbgar mit MRI-Forschung ein, aber wieso Biologen? :)

    Genau da liegt ja m. E. das Problem: Weil die meisten SuS nur kurzfristig für Vokabeltests und Klassenarbeiten etwas auswendig lernen, was sie anschließend schnell wieder vergessen (="Bulimielernen"), besteht eben kein langfristiger Lerneffekt.

    Wie bereits geschrieben: Es ging um den Biologie-Unterricht in der Oberstufe, in dem diese Thematik damals auch durchgenommen wurde.

    Sorry, es war nicht als Angriff gemeint.

    Die Wörter sind schon fachsprachlich.

    Aber: Wenn du die Seite, die du verlinkt hast, gelesen hättest, hättest du erfahren, dass Informationen im Kurzzeitgedächtnis (oder Arbeitsgedächtnis) ca. 30 Sekunden (plus-minus, so steht es dort) gespeichert werden können. "Kurzzeitgedächtnis" hat als entgegen seiner umgangssprachlichen Verwendung nichts mit dem Lernen für einen Test und danach wieder vergessen zu tun.

    Warum ich meine, dass man das als LehrerIn wissen sollte, hat auch nichts mit "Bio" zu tun, sondern mit entwicklungs- und lernpsychologischen Grundlagen. Wenn ich mit Kindern Intelligenztests durchführe, muss ich den Eltern ja auch erklären können, was die unterschiedlichen Faktoren bedeuten. Und sollte dazu noch wissen, was für Auswirkungen Stärken und Schwächen in bestimmten Bereichen auf die Lernmöglichkeiten und die Unterrichtsgestaltung haben.

    1. Ich neige schon dazu Websites zu lesen, bevor ich sie hier verlinke. Also: Ja, ich habe sie gelesen und ja, dort steht, dass im Kurzzeitgedächtnis für 30 Sek. gespeichert werden. Uns wurde damals im Studium (wir hatten übrigens nur eine Veranstaltung, in der es um diese Themen ging!) erklärt, dass Vokabeln u. ä., die man schnell gelernt hat, ca. 24 Stunden im Kurzzeitgedächtnis "kreisen" würden, dann langsam verblassen und letztendlich komplett gelöscht werden, wenn man sie nicht wiederholt. Von daher bleibe ich dabei, dass die meisten meine SuS - wenn sie denn überhaupt Vokabeln lernen - diese im Kurzzeitgedächtnis oder allenfalls im mittelfristigen Speicher abspeichern. Viele "lernen" nämlich erst morgens im Bus oder schauen sich die Vokabeln erst in der Pause vor dem Test an ;) .

    2. Tatsächlich haben Freund*innen von mir diese Thematik auch schon in der 13. Klasse des Gymnasiums im Biologie-Unterricht besprochen. Daher mein Verweis auf "Bio".

    3. Mag sein, dass ich mich irre, aber als Lehrerin für ältere SuS kann ich m. E. nicht wirklich viele entwicklungs- und lernpsychologische Grundlagen im Arbeitsalltag anwenden, weder für die Gestaltung meines Unterrichts und erst recht nicht um Eltern irgendetwas erklären zu können. Kommunikation mit Eltern kommt bei uns an den BBSn eher selten vor. Wir sind ja schon froh, wenn unsere SuS überhaupt zum Unterricht erscheinen! Ich denke, dass ist in den meisten anderen Schulformen anders, allein aufgrund der Tatsache, dass die SuS jünger sind und noch mitten in ihrer Entwicklung stecken. Ich behaupte einfach mal, dass wir BBS-Lehrkräfte nicht mehr sehr viel auf die "Lernstrategien" u. ä. unserer SuS einwirken und leider auch relativ wenig auf die Stärken und Schwächen der einzelnen SuS eingehen können. Das ist bei der Größe der Klassen und in der kurzen Zeit (im Vollzeitbereich meist ein Schuljahr, im Teilzeitbereich drei Jahre bei jeweils ein bis zwei Schultagen pro Woche), die die SuS bei uns sind, leider nicht möglich.

    Bei uns wurde sich dazu noch gar nicht geäußert. Ich denke, unsere Schulleitung wartet mal ab, wie sich das Infektionsgeschehen Anfang des neuen Jahres entwickelt. Wobei wir gar keinen "klassischen" Tag der offenen Tür haben, sondern nur einen "Info-Abend", wo die verschiedenen Bildungsgänge des Vollzeitbereichs vorgestellt werden (Anfang Februar; Dauer: 3 Stunden, von 17 bis 20 Uhr). Da ist aber schon seit Jahren sehr wenig los und wir haben uns schon häufig stundenlang die Beine in den Bauch gestanden, ohne dass "Interessent*innen" bei dem Info-Stand unseres Teams aufgetaucht sind.

    symmetra

    Das macht man doch sowieso. Aber gerade, wenn es neben dem Erfassen der semantischen Bedeutung auch um das Erlernen der richtigen Schreibweise geht, finde ich Vokabeltests bisher unangefochen effektiv. In anderen Formaten liegt der Fokus (für mich) einfach zu wenig auf korrekter Rechtschreibung - insbesondere, weil die Kinder auch oft mit einem (latenten) mindset kommen, dass dieser Aspekt von Sprache nicht so wichtig it. Ist er aber.

    Well, da unterscheidet sich wohl die Einstellung der Gymnasiallehrerin von der der BBS-Lehrerin, die vor allem SuS, die von den Haupt- und Realschulen kommen, unterrichtet. Mir ist in meinem Unterricht das Englisch-Sprechen sehr viel wichiger als die korrekte Rechtscheibung. Die wenigsten meiner SuS werden in ihrem zukünftigen (Berufs-)Leben überhaupt großartig mit Englisch in Berührung kommen; abgesehen von den Fachoberschüler*innen, aber bei denen schreibe ich auch keine Vokabeltests.

    Offtopic, aber als Lehrer sollte man die Termini "Kurzzeitgedächtnis" und "Langzeitgedächtnis" richtig anwenden können, auch wenn Formulierungen wie deine umgangssprachlich oft vorkommen mögen.

    Aha... Da habe ich wohl in Bio nicht gut aufgepasst, was? Andererseits habe ich es genauso, wie ich es formuliert habe, auch an der Uni in den Vorlesungen gelernt; da hatte ich wohl einen schlechten Dozenten :weissnicht:... Diese deiner Meinung nach "umgangssprachlichen" Formulierungen werden komischerweise sogar in einem Online-Lexikon benutzt (siehe hier: https://lexikon.stangl.eu/1234/kurz-und-langzeitgedaechtnis/).

    Mir ist es im Übrigen völlig wumpe, ob ich diese "Termini" hier richtig angewendet habe (und es ist mir auch egal, ob ich als LehrerIN deiner Meinung nach etwas falsch anwende ;) ). Ich schätze, es weiß jeder, was gemeint ist!

    Ganz ehrlich: Für einen Vokabeltest lernt man (auch ich!) doch nur die paar Vokabeln auswendig, die man genau für diesen Test benötigt - was definitv eine Fleißaufgabe ist, da gebe ich dir recht. Diese Vokabeln gehen ins Kurzzeitgedächtnis und nach dem Vokabeltest sind sie schwupps wieder weg. Von "vernünftig lernen" kann da m. E. nicht die Rede sein. Ins Langzeitgedächtnis gehen diese Vokabeln nur, wenn man sie in der Folgezeit immer wieder anwendet.

    Dann sind die aber mit ihrer 3 zufrieden und lernen nicht gescheit.

    Kann man denn mit einer 3 nicht zufrieden sein?! Es muss doch nicht jeder in einem Vokabeltest eine 2 oder 1 schreiben.

    Ich gebe übrigens für ein noch "entzifferbares", aber fehlerhaft geschriebenes Wort im Vokabeltest auch noch einen halben Punkt. Aber ich bin ja auch nicht am Gymnasium tätig (und im BG schreiben wir keine Tests mehr) ;) ...

    Damit sei aber nicht gemeint, dass ganze Städte oder Kreise pauschal in den Wechselunterricht gingen, betonte Laschet.

    Merkwürdig! In Niedersachsen ist nämlich genau das jetzt vorgesehen.

    Zitat aus dem "Ministerbrief" von heute: "Für Schulen in Landkreisen bzw. in kreisfreien Städten mit einem Inzidenzwert von über 200 gilt ab dem 01.12.2020:... Schulen der Sekundarbereiche I und II wechseln ab Jahrgang 7 automatisch ins Szenario B. Dies gilt für die Dauer der Überschreitung des Wertes von 200, mindestens aber für 14 Tage. Der Wechsel zurück ins Szenario A erfolgt erst, wenn der Wert für mindestens drei Tage wieder die 200 unterschreitet...."

    ("Szenario B" = Wechselunterricht)

    zu meiner Zeit musste man in der GS die Milch (Kakao, Vanille oder Erdbeere) vorbestellen und die Eltern holten es einmal im Monat ab (oder war es alle zwei Monate)?

    Auf jeden Fall habe ich mein Päckchen täglich mit in die Schule getragen. Ich habe bis soeben nicht gewusst, was Kakaodienst ist. (Ich dachte an große Kannen frisch gekochten Kakao.)

    Bei uns gab es weder "Kakaodienst" noch Vorbestellungen. Wie sind einfach mit unseren 50-Pfennig-Stücken in der Hand zum Hausmeister gedackelt und haben uns die Flaschen Milch (stimmt, Geschmacksrichtung Vanille gab es bei uns - neben Erdbeer und Banane - auch!) oder Kakao dort gekauft. Diese Organisation des Verkaufs hat aber leider oft zum Ende der Woche dazu geführt, dass es keinen Kakao mehr gab, da er ausverkauft war...

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