Meine Sport-KuK sind mit den SuS vor den Herbstferien viel gelaufen, wenn das Wetter entsprechend war (wir haben das Glück in der Nähe der Schule ein kleines Waldgebiet zu haben) und machen in der Halle gerne Zirkeltraining ohne Geräte.
Beiträge von Humblebee
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Bei uns werden die Klassen, die Rollifahrer haben, in den Feueralarmproben besonders eingewiesen. Da weiß jeder genau, wo er anpacken muss, um den/die Betreffende(n) aus der Gefahrenzone zu bringen (und den Rollstuhl).
Gleiches gilt im Übrigen auch bei unseren Epileptikern: Auch da weiß die Klasse genau, wer im Falle eines Anfalls ins Sekretariat läuft, um den Rettungswagen rufen zu lassen, wer ggf. einen Kollegen holt, der mit dem Notfallmedikament umzugehen weiß, und welche SuS den RTW einweisen gehen.
Das wird geprobt und funtkioniert dann auch.
Genauso läuft es bei uns auch. Zwar fallen die Feueralarmproben dieses Schuljahr wegen Corona aus, aber die Klassen, in denen Rollstuhlfahrer*innen oder SuS mit Rollator sind, haben trotzdem Einweisungen erhalten. Ebenso meine Klasse, in der ein Epileptiker ist, der im Notfall ein Medikament erhalten muss.
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Na Du bist ja putzig. Was ist, wenn das Gebäude das baulich nicht hergibt? Mal ganz abgesehen von den Kosten.
In Niedersachsen ist die Barrierefreiheit sogar gesetzlich vorgeschrieben. Im Gesetz zur Einführung der inklusiven Schule von 2012 (!) heißt es im § 4: "Die öffentlichen Schulen ermöglichen allen Schülerinnen und Schülern einen barrierefreien und gleichberechtigten Zugang und sind damit inklusive Schulen."
In unserer Schule haben schon seit Jahren körperlich beeinträchtigte SuS und Lehrkräfte die Möglichkeit in alle Räume der Schule zu gelangen, weil es in jedem Gebäude Aufzüge gibt. Zudem haben wir mehrere behindertengerechte Toiletten; ebenfalls pro Gebäude eine.
Ob es ähnliche Vorgaben wie in Nds. auch für andere BL gibt, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
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In Westen ist man ziemlich beweglich, z. B. mit leichter, warmer Daunenfüllung?
Wenn ich eine Weste anziehe, bekomme ich kalte Arme...

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Aber es wurden dir ja inzwischen genug Indizien geliefert, woraus man erkennen, dass Schulen vielleicht doch eine größere Rolle spielen.
Na, wenn du meinst...
Wer sieht, wie die Kinder ohne Abstand und ohne Maske aufeinandersitzen oder in engem Bussen fahren kann doch ernsthaft die Meinung vertreten, dass dort keine größere Infektionsgefahr herrscht?
Die Infektionszahlen an unserer Schule von vor den Ferien haben das nicht bestätigt. Die Busse waren voll, die SuS saßen wochenlang ohne MNS nebeneinander, haben Gruppenarbeiten etc. gemacht und trotzdem hatten wir nur drei positiv getestete Schüler - von insgesamt über 1500 an der Schule (zwei dieser Schüler haben sich nachweislich in ihrer Freizeit infiziert und gegenseitig angesteckt, der dritte ebenfalls; der war zwei Wochen lang gar nicht in der Schule gewesen). Wer weiß, vielleicht hatten wir auch eine "Dunkelziffer", aber das lässt sich ja eh schwer nachweisen.
Und nun gibt es ja für Niedersachsen eine Empfehlung, dass die SuS im Unterricht Masken tragen sollen. Plus, dass in vielen Landkreisen nun nach den Ferien mehr Busse eingesetzt werden, um die SuS-Zahlen dort zu "entzerren".
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Aber zumindest wurde nun schon für Elternsprechtag und Infotag (Tag der offenen Tür) die Variante abgespeckt. Mehr digital, nur bei Notwendigkeit.
Das finde ich gut!
Diesbezüglich ist bei uns noch nichts geäußert worden. Allerdings findet der Eltern- und Betriebssprechtag erst am 01.12. statt - oder besser gesagt: soll stattfinden. Einen "Tag der offenen Tür" haben wir nicht sondern nur Infoveranstaltungen für interessierte Eltern und SuS, die sich für's neue Schuljahr bei uns anmelden wollen; dieses findet aber erst Anfang Februar nächsten Jahres statt.
Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, ob wir diese Veranstaltungen wie gehabt durchführen können...
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Neu eingeschulte SuS oder Kollegen im SJ 2020/21 müssten es allerdings schon zu Beginn nachweisen, komisch bei euch....
Nö, unsere neuen SuS mussten nichts nachweisen. Was die neuen KuK angeht, weiß ich es nicht, weil in unserer Abteilung niemand neu hinzugekommen ist.
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Mir ist zwar - trotz geöffneter Fenster - in der Schule meistens warm (obwohl ich eigentlich ein Frostködel bin), aber ich werde mir in den nächsten Wochen auch eine Fleece- oder dicke Sweatjacke in der Schule deponieren, die ich bei Bedarf anziehen werde.
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Wer "nur" den HS9 aus der SEKI mitnehmen konnte, spricht entweder schlecht/kaum Deutsch oder hat einen Förderbedarf.
Ui, echt? Bei uns ist es zwar mittlerweile auch so, dass die SuS, die in der 9. Klasse Hauptschule einen guten Hauptschulabschluss machen, in die 10. Klasse gehen, um dort den "Sek I Hauptschulabschluss" oder sogar den Realschulabschluss zu erwerben. So schlecht, wie von dir geschildert, sind aber i. d. R. die SuS, die schon nach Klasse 9 mit dem "einfachen" Hauptschulabschluss zu uns kommen, aber auch nicht. Wer schlecht oder kaum Deutsch spricht oder viel Förderbedarf hat, schafft zumeist den Hauptschulabschluss gar nicht und landet dann bei uns in der Berufseinstiegsschule.
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Wenn ich das richtig mitbekommen habe, gibt es die Masernimpfpflicht doch nur für Schulen, an denen der Anteil der U18 Jährigen über 50% liegt, oder? Ich frage, weil sich ja hier der ein oder andere BBS KuK auch zu Wort gemeldet hat bzgl Vorliegender Impfungen. Bei uns war das an der Schule bisher nicht Thema - muss ich befürchten, dass das noch kommt? Bin bisher immer davon ausgegangen, dass uns das nicht betrifft, da Großteil der SuS >18 jahre.
Bei uns kam dieses Thema bisher auch überhaupt noch nicht zur Sprache, obwohl wahrscheinlich mehr als die Hälfte unserer SuS noch minderjährig ist.
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Ein Kind war mit Symptomen in der Schule und ich rief die Mutter an. Sie war ganz erbost: "Mein Kind kann kein Corona haben. Es hat schließlich am Tag vorher Nimm2-Bonbons gegessen."

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Meine amerikanische Kollegin backt zu Halloween immer lustige Cupcakes (gerne in "fiesen" Farben, also mit Lebensmittelfarben) und Pumpkin Pie. Für letzteren benötigt man aber - zumindest nach ihrem Rezept - Kürbismus aus der Dose, das man m. E. hier in Deutschland nicht kaufen kann und sie sich immer von USA-Besuchen mitgebracht hat; ob es möglich ist, dies selber zu machen, weiß ich leider nicht.
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Formal ja. Aber in NRW würde eine solche Siedlungsfläche nicht mal zur kreisfreien Stadt reichen.
Fläche Bremen (ohne Bremerhaven wohlbemerkt): 326 km², Fläche Bottrop: 101 km², Leverkusen: 79 km², Remscheid: 75 km² (als Beispiele für kreisfreie Städte in NRW)...
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Weiß keiner was dazu?
Nein, leider nicht! Würde mich aber auch interessieren.
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Im LK Friesland hatten die vor den Ferien gegen den Willen des KMK Szenario B gemacht. Die stehen jetzt gut da.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fallzahlen im LK Friesland nur wegen der einen Woche, in der die Schulen im Wechselmodell gefahren wurden, wieder 'runtergegangen sind (nebenbei bemerkt: die letzten beiden Tage vor den Herbstferien war wieder für alle SuS Präsenzunterricht). Aber das lässt sich ja leider nicht nachprüfen...
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Dass die Gastronomie auf die Einhaltung der Hygiene-Regeln achtet, kann ich nicht bestätigen. Zu oft sehe ich in Pommesbuden Mitarbeiter mit "Kinn-Visieren", Maske unter der Nase... Auch Kunden werden nicht auf die Maskenpflicht hingewiesen. Natürlich behauptet die Branche selbst was anderes, mit der Realität hat das wenig zu tun. Ich halte mich von der Gastronomie fern und werde das auch für später beibehalten. So eine Branche verdient keine Kunden.
Wegen einiger derartiger Vorfälle (die ich übrigens in keinem der Restaurants und Take aways, die ich in den letzten Monaten besucht habe, beobachten konnte!) die Gastronomie komplett zu meiden, halte ich für Blödsinn! Doch, auch "so eine Branche verdient Kunden"!!! Nur die Imbissbuden, an denen du dieses Verhalten beobachtet hast, würde ich meiden und ggf. auch melden.
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Geht's noch!?!

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"Komm' mit, wir fahren..." (Danke, jetzt hab' ich 'nen Ohrwurm
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Ich würde auch für einen tageweisen Wechsel unter Beibehaltung des Stundenplans plädieren. So haben wir es ab Mai auch gemacht und es hat sehr gut geklappt (auch die Rückmeldung der SuS war positiv; sie sagten, so wäre mehr "Struktur" in ihrem Alltag, als wenn sie jeweils eine ganze Woche nicht in der Schule gewesen wären).
Ich schätze, im Fall, dass wir wieder einen Wechsel zwischen Präsenzunterricht und Homeschooling hätten, würde meine SL wieder auf den tageweisen Wechsel gehen.
Mein Sohn ist ja am Gymnasium und die hatten wöchentlichen Wechsel. Ich glaube, an den weiterführenden Schulen ist es anders gar nciht machbar, weil sie ja diverse Fachlehrer haben.
Warum sollte das nicht machbar sein? Bei uns hat es - trotz des Einsatzes verschiedener KuK in einer Klasse - im Frühsommer auch geklappt und an diversen anderen BBSn, IGSn etc. mit tageweisem Wechsel - wie ich von Bekannten gehört habe - ebenfalls.
Viele Eltern in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis fanden den tageweisen Wechsel übrigens auch besser als den wochenweisen, da sich die Betreuung der zuhause lernenden Kinder so wohl besser organisieren iieß.
Das Streamen von Unterricht würde ich aus den von Ketfesem genannten Gründen ebenfalls ablehnen (und das habe ich tatsächlich schon getan; unsere SL hat dazu nämlich vor den Ferien eine Einwilligungs- bzw. Ablehnungserklärung von allen KuK, SuS und Eltern unterschreiben lassen).
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