Beiträge von Humblebee

    Inwiefern findest du das "riskant"? Meine Klasse ist auch nicht sonderlich leistungsstark und die Dame mit dem "Knigge-Seminar" geht auch in Klassen der Berufseinstiegsschule. Alle diese Klassen bereiten ihre Fragen im Vorfeld im Rahmen des Unterrichts vor. Das finde ich weniger "riskant", als wenn sie sich zuhause etwas überlegen und dann im Endeffekt evtl. niemand was vorbereitet hat.

    Die von dir o. g. Fragen finde ich übrigens schon gut durchdacht. Meiner Meinung nach kann man an diese gut im Gespräch anknüpfen. Von daher glaube ich gar nicht, dass du noch weitere Fragen benötigst.

    Sollten deine SuS nicht am besten selber die Fragen ausarbeiten, die sie dem ehemaligen Schüler stellen wollen? So mache ich es zumindest immer, wenn jemand "Fremdes" in den Unterricht kommt, z. B. Ausbilder*innen von Betrieben, Expert*innen der Deutschen Bank für eine "Falschgeldschulung", eine Dame, die ein "Knigge-Seminar" zum "guten Benehmen" mit den SuS durchführt etc.

    Diese Besuche werden leider dieses Schuljahr wegen Corona vermutlich ausfallen; die Herren von der Deutschen Bank haben zumindest schon mal für Januar abgesagt :( .

    Ich glaube immer mehr, dass wir die Ausbreitung kaum noch aufhalten können. Wo findet das Infektionsgeschehen denn statt? Zu 90% innerhalb der Familie oder generell bei privaten Veranstaltungen. Oder in Kneipen und Restaurants, denen alles egal ist (und die gibt es zumindest auf den Land).

    Ich sehe weder im Supermarkt, noch im Fitness Studio noch in der Schule eine vergleichbare Ansteckungsgefahr. Und die privaten Kontakte der Leute bekommt man nicht mehr klein wie im Frühjahr, zumal sie jetzt auch drinnen stattfinden.

    Sehe ich ähnlich! Aber hier in der Gegend haben sich auch recht viele Menschen am Arbeitsplatz angesteckt. Ich sage nur: fleischverarbeitende Betriebe...

    Kathrin88 : Was ich immer noch nicht nachvollziehen kann, ist, warum du wegen der Taubheitsgefühle zu einem Psychiater gegangen bist? M. E. wäre dafür ein Neurologe, ein Orthopäde oder ein Internist der zuständige Facharzt. Oder hat dein Hausarzt dich zu diesem Psychiater überwiesen?

    Ansonsten kann ich mich den Vorredner*innen nur anschließen: Ich habe nicht wirklich den Eindruck, dass es dir psychisch mittlerweile so viel besser geht, sondern, dass du weiterhin von vielerlei Sorgen und Ängsten geplagt wirst, wie man auch in dem anderen von dir eröffneten Thread sieht. Bitte, tu' dir den Gefallen und nimm' Hilfe in Anspruch! Und versuch' bitte unbedingt, deine gesundheitlichen Probleme vor deine Gedanken an die Verbeamtung zu stellen. Erstere haben eindeutig Priorität!

    In den Sommerferien gab es eine Ankündigung, 3 Wochen vor Schulstart den Plan und dann am ersten Schultag den nächsten.

    Leider weiß man manchmal nicht, wann man die Änderungen umsetzen soll, wenn die Änderungen so knapp veröffentlicht werden oder schreibt den Schulplan dann neu, wenn man ihn gerade erst geändert hat.

    Für SL mit 10 Leitungsstunden ist das nicht zu schaffen.

    Stimmt, man verliert wirklich den Überblick... Der letzte mir bekannte Rahmen-Hygieneplan stammt vom 05.08., also drei Wochen vor Ferienende. Seitdem gab es m. E. noch keine neue/abgeänderte Fassung.

    By the way: Hat nur an Grundschulen die SL lediglich zehn Leitungsstunden? Unser Schulleiter unterrichtet nur eine Doppelstunde pro Woche (war bei dem vorherigen, der vorletztes Jahr in Pension gegangen ist, auch schon so)!

    Ich habe es ja schon einmal darlegt, dass das hier tatsächlich recht oft der Fall ist. Völlig wertungsfrei auch bei Migrantenfamilien, die hier wohnhaft sind. Ich weiß aber auch von der lieben @MissJones, dass das in NRW seltener der Fall sei. Mal aus Neugier: Wie sieht es in Sachsen aus? Ist es eher üblich oder selten, dass die erweiterte Familie mit in der Kindererziehung eingebunden ist?

    Ich habe jetzt mal hin und her überlegt, aber mir fällt wirklich nur ein einziger Fall in meiner gesamten Bekanntschaft und Verwandtschaft ein, wo sich die Großeltern tagtäglich um ihre Enkelkinder kümmern können. Das ist zufällig Verwandtschaft von mir, die in Sachsen wohnt ;) . Die beiden sind schon länger in Rente und haben einen Sohn, der mit seiner Lebensgefährtin und zwei Enkelinnen (1,5 und 5 Jahre alt) oben im selben Haus wohnt. Zwar sind meine Verwandten beide gesundheitlich gar nicht gut "zuwege" (wie man hier in der Gegend sagt), aber sie kümmern sich trotzdem um die Mädels, bringen und holen diese von der Kita bzw. dem Kiga ab usw. Wie lange sie das allerdings noch schaffen, ist fraglich.

    Ansonsten ist es wirklich bei allen Freund*innen, Bekannten, Verwandten und Kolleg*innen, die kleinere Kinder haben, so, dass sich die Großeltern nicht täglich um ihre Enkel*innen kümmern können. Entweder weil sie noch selber arbeiten müssen, weil sie schon älter und gesundheitlich nicht mehr dazu in der Lage sind (wenn nicht bereits verstorben) oder eben, weil sie nicht in der Nähe wohnen.

    Tom123 : Ich halte es nach wie vor für "grenzwertig", wenn das Gesundheitsamt Testungen ohne Zustimmung der Erziehungsberechtigten vornimmt und glaube auch nicht, dass dies unter "Schutzmaßnahmen" fällt. Damit sind m. E. Schulschließungen, Anordnung von Quarantäne u. ä. gemeint.

    Auch die von dir genannte Rundverfügung bezieht sich auf "Verfahren und Meldepflichten"; die Durchführung von Coronatests an Schulen wird darin nicht angesprochen. Den Satz "Maßnahmen, die das Gesundheitsamt anordnet, ist Folge zu leisten!" in dieser Rundverfügung bezieht sich meiner Meinung nach darauf, dass z. B. niemand selbstständig eine angeordnete Quarantäne beenden darf (also ohne Erlaubnis des GA).

    Aber das ist vermutlich Interpretationssache!

    Wie dem auch sei: der Fall an der Waldorfschule in Aurich fällt mal wieder unter "dumm gelaufen". Im Landkreis Osnabrück wurde schlauer vorgegangen und schon mal vorsorglich die schriftliche Einwillgungserklärung der Eltern zum Coronatest eingeholt: https://www.hasepost.de/landkreis-osna…r-geben-212466/ Wer nicht möchte, braucht aber natürlich nicht zuzustimmen.

    @Kalle29 : Eine "Zwangsmaßnahme" ist solch ein Test doch sicherlich nicht! Oder kann das Gesundheitsamt die Schüler*innen tatsächlich zwingen den Test zu machen? Was würde denn wohl passieren, wenn sich einige weigern (kleinere Kinder vermutlich nicht, aber bei älteren SuS kann ich mir das schon vorstellen)? Werden sie dann in Quarantäne geschickt?

    Schwierige Lage, finde ich!

    Ja, die Beiträge, die ihr selbst geschrieben habt, könnt ihr sehen, wenn ihr auf euren Namen klickt und dann auf "Beiträge"

    Wenn ich auf meinen Namen (bzw. auf mein "Symbol" HU) oben rechts klicke und dann auf "Mein Profil", steht dort, dass ich 1723 Beiträge geschrieben habe. Dieselbe Zahl steht aber auch neben meinem letzten Beitrag, nämlich dem in diesem Thread, obwohl ich z. B. oft bei den Forenspielen mtmache. Komisch...

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