Beiträge von Humblebee

    chilipaprika : Echt, ihr habt schon alles aus dem Garten bzw. der Terrasse "eingemottet"?!? Wir lassen unsere Gartenmöbel, Grill etc. immer bis Anfang Oktober stehen, weil es dann ja oftmals noch schöne Spätsommer- bzw. Frühherbsttage gibt.

    Zurück zur Frage nach der Lieblingsjahreszeit: Meine ist der Frühling - insbesondere, wenn er so schön sonnig ist wie dieses Jahr!

    Und was ist deine liebste Jahreszeit?

    Interessant Seepferdchen , dass euch zwei festgelegte Termine angeboten wurden! Kommt dann jemand zu euch in die Schule, der die Abstriche nimmt?

    Wir haben lediglich die Info bekommen, dass wir zwei - für uns kostenfreie - Tests bis zu den Herbstferien machen können. Dazu müssen wir einen Berechtigungsschein ausfüllen und im Sekretariat abstempeln lassen. Die Tests müssen wir aber laut Schein "in einer von der KV Niedersachsen gelisteten Vertragsarztpraxen" durchführen lassen; außerdem steht dort explizit, dass die Testungen nur außerhalb der Dienstzeiten vorgenommen werden dürfen.

    Deshalb habe ich doch gesagt, dass meine Freundin an einer BBS, bei uns heißt das Berufsschule oder Berufskolleg, war... Und da hatte sie das jedenfalls nicht. Ist ja toll dass ihr sowas macht, an dem Berufskolleg wurde sowas jedenfalls nicht angeboten

    Das ist dann wohl persönliches Pech...In Schulformen, in denen man die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife erreichen kann, sollten diese "Veranstaltungen" m. E. auf jeden Fall angeboten werden.

    Zu deiner Information: Das berufliche Gymnasium und die Fachoberschule sind in Niedersachsen vollzeitschulische Bildungsgänge, die an einer BBS angeboten werden; in NRW sind sie ebenfalls Schulformen an den Berufskollegs, soweit ich weiß. "Berufsschule" ist eine Teilzeit-Schulform, in der Auszubildende den schulischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren.

    Ist doch klar, dass die Vorbereitung an einer BBS gerichteter ist als an einer anderen Schule? Es gibt bei euch doch Fachrichtungen.

    Das ist wohl jedem klar. Nichtsdestotrotz bleibe ich dabei, dass die Vorbereitung auf das spätere Berufsleben in allen weiterführenden Schulen stattfinden muss, sei es durch Praktika, Bewerbungstraining, Berufsberatung,.. Wenn ich mich nicht sehr täusche, ist Berufsorientierung sogar verpflichtend vorgeschrieben.

    Kleine Anmerkung: Mit solchen Leuten haben wir an der Schule auch schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Leute die meinen, alles schon gesehen und die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, sind genauso ungeeignet wie die kompletten Naivchen.

    Das ist aber sehr schade. Wir haben mit diesen "Leuten" bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Dass ein/e Refi neunmalklug war bzw. "die Weisheit mit Löffeln gefressen" zu haben meinte, habe ich zum Glück noch nie erlebt.

    Und hast du ein Jahr lang was anderes gemacht/denkst du du hast was verpasst, wenn du das nicht gemacht hast oder woher kommt diese Idee?

    Die meisten Lehrkräfte an beruflichen Schulen haben vor ihrem Studium eine Ausbildung gemacht und ich denke, die kommt ihnen auch für ihr späteres Berufsleben als Lehrkraft gut zupass. Ich persönlich finde es super, dass unsere Refis einfach schon "mehr im Leben stehen" als die "kleinen Küken", die - wie Fossi es schon passend beschrieb - direkt nach dem Abi und dem Studium das Ref beginnen. Zumindest berichtet mir auch eine Bekannte, die an einer Grundschule tätig ist, immer wieder, wie unsicher die jungen Referendar*innen, die an ihre Schule kommen, noch sind. Gutes Gegenbeispiel sind die beiden Refererendarinnen, die im Mai bei uns begonnen haben: beide schon Anfang 30; beide haben eine Ausbildung vor dem Studium absolviert (und die eine danach noch zwei Jahre in diesem Beruf gearbeitet); eine ist verheiratet und hat bereits zwei Kinder. Diese beiden sind einfach schon viel lebenserfahrener, wissen genau, was sie wollen und sind m. E. dadurch ziemlich "tough".

    Ich persönlich habe nach zweijähriger (berufsfachschulischer) Ausbildung und einem Jahr betrieblichem Praktikum erst mit 23 mein Studium begonnen und bin mit 30 ins Referendariat gestartet.

    Sehe eher an älteren Kollegen, dass die oftmals absolut keine Ahnung haben, wie es auf dem freien Markt ab geht- woher sollen sie das auch wissen?

    Siehe oben: was berufliche Schulen angeht, so haben die meisten KuK - jüngere wie ältere - irgendwann mal in der "freien Wirtschaft" gearbeitet.

    Natürlich ist dies meine Sichtweise als Lehrkraft an einer BBS!

    Dito. Und wir haben uns auf Mittwoch geeinigt, da man da auch im Normalfall gar keine Arzttermine hinlegen kann.

    Das ist auch ein gutes Argument! Mittwochs und auch montags passen bei uns nicht, weil da die zweiten, dritten (und - wo vorhanden- vierten) Ausbildungsjahre Berufsschulunterricht bis zur 10. Stunde haben. Donnerstags (sowie dienstags und z. T. freitags) haben die ersten Ausbildungsjahre Unterricht bis zur 8. Stunde; unsere Vollzeitbildungsgänge haben sowieso max. bis zur 8.

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