Beiträge von Humblebee

    Naja Chemietechnik ist eine berufliche Fachrichtung. Dann fehlt noch ein Unterrichtsfach. Was nun aus dem Abschluss anerkannt wird hängt nicht zuletzt vom Bedarf und dem Sachbearbeiter ab.

    Wenn ich es richtig sehe, ist Chemietechnik in BW keine berufliche Fachrichtung.

    https://mwk.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/reda…amt_BS_BAMA.pdf

    Hab's aber nur kurz überflogen (es erscheint mir irgendwie komplizierter als in NDS ...).

    Was soll den ein Lehrer deiner Meinung nach machen? Betonen, dass es vollkommen ok ist in der Klasse ohne Maske zu sitzten? Alle anderen auffordern die Masken auch abzusetzen, weil es ja nun keine Pflicht mehr ist, diese im Unterricht zu tragen?
    Bei uns hat die SV sich klar dafür ausgesprochen, dass weiterhin Masken getragen werden. Hätte man die nicht fragen sollen, weil es ja keine Maskenpflicht mehr gibt und das Thema gar nicht zur Debatte steht? Vielleicht haben ja auch Schüler Angst, weil andere keine Maske tragen. Ja, man kann FFP2 Masken tragen, aber haben die alle SuS, die Angst haben zur Verfügung?

    Das sind alles ernst gemeinte Fragen.

    Ich wollte mich zu dem Thema eigentlich nicht mehr weiter äußern, aber nun doch noch einmal kurz: Natürlich würde ich niemanden auffordern den MNS abzusetzen oder betonen, dass es ok ist keinen MNS zu tragen. Im Gegenteil: ich würde natürlich auf die Wichtigkeit des MNS und des Abstandhaltens hinweisen und an die Vernunft der SuS appellieren. Meinst du denn, dass haben die Lehrkräfte in anderen BL, in denen nach den Sommerferien keine Maskenpflicht im Klassenraum bestand/besteht, nicht getan?!?

    Nichtsdestotrotz ist es auch in NRW nun nurmehr eine Empfehlung und keine Pflicht mehr und ich fände es eben nicht in Ordnung, wenn SuS, die keinen MNS tragen möchten, deswegen ausgegrenzt werden.

    Es hat doch auf Basis der Freiwilligkeit vor den Sommerferien auch geklappt (an unserer Schule zumindest), dass die meisten SuS auf dem Schulgelände und im Schulgebäude ihren MNS aufgesetzt haben.

    Sehe ich es eigentlich richtig, dass man während den Pausen in Hessen nichts essen darf, weil man die Maske nicht abziehen darf?

    "In Schulen (Schulgebäude und -gelände) ist, mit Ausnahme des Präsenzunterrichts im Klassen- oder Kursverband, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen" (Hygieneplan 5.0)

    Somit darf man also nur im Unterricht essen?! Wenn es dein kein NaWi-Raum ist..

    In Niedersachsen ist die Regelung zum Tragen eines MNS im Schulgebäude und auf dem Schulgelände ähnlich (den genauen Wortlaut habe ich gerade nicht parat). Wir handhaben es aber zum einen so, dass die SuS in der Pause im Klassenraum bleiben und dort essen dürfen (von PC-Räumen, dem Nawi-Raum und einzelnen Fachpraxisräumen abgesehen; die müssen in den Pausen verlassen werden). Zum anderen haben wir ja unterschiedliche Pausenhöfe für die einzelnen Abteilungen sowie versetzte Pausenzeiten. Dadurch befindet sich jeweils nur eine Kohorte (bestehend z. B. aus verschiedenen BFS-Klassen) auf ihrem Pausenhof. Daher darf dort dann auch der MNS abgenommen und gegessen und getrunken werden.

    Während des Unterrichts dürfen die SuS weiterhin nichts essen.

    Weil du das nicht vermeiden KANNST! Ich kann denen ja keinen Chip implantieren und dann bei Schulbeginn auslesen. Selbstverständlich gabs bei uns auch die Info - zusätzlich noch die Abfrage über die Schüler. Trotzdem hatten wir zwei (fehlinformierte) Schüler, die WIR ALS SCHULE dann heim schicken mussten.

    Einmal: Wie, bis dahin geht das Risikogebiet? Das ist doch weit weg von der Stadt XYZ?! Das andere Mal war es ein "An der Grenze wurden nur die Erwachsenen getestet, Kinder müssen nicht getestet werden und nicht in Quarantäne".

    Komplett vermeiden lässt es sich vermutlich nicht, aber ich denke, wenn den Urlaubsrückkehrer*innen aus Risikogebieten noch einmal die möglichen Konsequenzen bei einer Nicht-Einhaltung der Quarantäne vor Augen gehalten werden, sind die meisten doch einsichtig. Wie gesagt: mir sind einige Fälle zu Ohren gekommen, in denen SuS während der Ferien in Risikogebieten waren und jetzt noch in Quarantäne und deshalb noch nicht im Unterricht sind.

    Ansonsten ist weiterhin alles recht "ruhig" hier im Umkreis. Im Landkreis, in dem meine Schule liegt, gibt es aktuell (Stand gestern) 26 registrierte aktive Corona-Fälle und 71 Menschen, die in Quarantäne sind.

    Edit: mal im Ernst, bäckt jemand von euch viele verschiedene Sorten und füllt Dosen schon im November mit verzierten Profiplätzchen so wie Oma früher?

    Ich komme meist - wenn überhaupt - nur zum Backen von schnellen Plätzchen (Löffelkekse oder Plätzchen, die "von der Rolle" geschnitten werden). Meine Oma war nicht so die Backfee, aber mein Papa hat gerne und viel gebacken; ich komme dahingehend dummerweise nicht nach ihm. Leider konnte er gesundheitsbedingt ab ca. 2013 nicht mehr backen und nun ist er schon seit vier Jahren nicht mehr unter uns;(,

    Hier im Umkreis gibt es schon an allen Schulen Ausfälle wegen Corona.
    Wenn man überlegt, dass die meisten Fälle wohl Urlaubsrückkehrer sind, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

    Das hätte man vermeiden können!

    Wieso ist das nicht vermieden worden, frage ich mich. Bei uns gab es explizit noch einmal am ersten Schultag den Hinweis an alle Reiserückkehrer*innen aus Risikogebieten, dass sie auf direktem Wege 14 Tage in Quarantäne und sich beim zuständigen Gesundheitsamt melden müssen, sie in dieser Zeit keinen Besuch empfangen dürfen und bei Zuwiderhandlungenhohe Bußgelder drohen. Zudem mussten die SuS und ihre Erziehungsberechtigten unterschreiben, dass sie in den letzten Wochen nicht aus einem Risikogebiet zurückgekommen sind.

    Wir haben übrigens bis jetzt keine "Ausfälle" wegen Corona im näheren Umkreis, obwohl an meinem Schulstandort u. a. recht viele Bulgar*innen und Rumän*innen wohnen, die sicherlich auch vielfach in den Sommerferien auf "Heimatbesuch" waren. Die sind dann aber wohl tatsächlich in Quarantäne gegangen (habe von mehreren Fällen gehört, wo die betreffenden SuS halt noch nicht am Unterricht teilnehmen konnten).

    In Niedersachsen gibt es m. E. keinen "Seiteneinstieg" mehr, nur mehr den "direkten Quereinstieg" und den "Quereinstieg in den Vorbereitungsdienst" (also mit Referendariat). Auch für den "direkten Quereinstieg" benötigt man aber einen Master- oder Bachelorabschluss, der mindestens einem Unterrichtsfach der Grundschule zugeordnet werden kann, wie CDL schon schrieb.

    Eine schöne Welt, in der du da arbeitest. :aufgepasst:Kann man da noch hin? :victory:

    Ist bei uns ähnlich (wobei ich den MNS nicht den ganzen Tag trage und auch unser Lehrerzimmer nicht meide, weil dort momentan durch versetzte Pausen eh nicht viel los ist). Wenn du also Interesse an einem Job an einer m. E. gut ausgetatteten norddeutschen BBS hast, sag' Bescheid ;) !

    @Lehramtsstudent : Was findest du denn nun wieder an Sawes Post traurig und an dem von Diokles verwirrend??? Dass deine Schule nicht so gut ausgestattet ist? Oder findest du solch eine Ausstattung nicht gut? Sawe kann ja froh sein, dass ihre/seine Schule so gut auf plötzliches Homeschooling - am dritten Schultag des neuen Schuljahres - vorbereitet ist!

Werbung