Bundesland?
Niedersachsen kann es schon mal nicht sein
. Hier heißt es zum einen nicht "Lehramt für die Berufsschule" sondern "Lehramt an Berufsbildenden Schulen" und zum anderen gibt es in NDS kein "Schulamt".
Bundesland?
Niedersachsen kann es schon mal nicht sein
. Hier heißt es zum einen nicht "Lehramt für die Berufsschule" sondern "Lehramt an Berufsbildenden Schulen" und zum anderen gibt es in NDS kein "Schulamt".
Ich habe erfolgreich Lehramt für die Berufsschule studiert und hatte immer das Ziel nach dem Abschluss an die Realschule zu gehen.
Ich will eigentlich gar nicht an die Berufsschule
Hilf' mir mal bitte das nachzuvollziehen. Warum hast du denn überhaupt das Lehramt Berufsschule studiert, wenn du von Anfang an wusstest, dass du nie an einer beruflichen Schule tätig werden wolltest? Da wäre es doch wohl "schlauer" gewesen, während des Studiums den Studiengang zu wechseln, statt das Berufsschullehramtsstudium zu beenden, oder?
Ich will keine so alten Schüler unterrichten.
Ich kam mit Klassenstufe 5 bis 10 viel besser klar.
An einer beruflichen Schule - die ja im Übrigen nicht nur aus dem Bereich "Berufsschule" besteht (zumindest in den meisten Bundesländern nicht) - finden sich auch viele "nicht so alte" Schüler*innen, also SuS zwischen 16 und 18 Jahren. Auch in den ersten und zweiten Ausbildungsjahren sind die Berufsschüler*innen oft noch minderjährig.
Durcheinander
Nennwert
Fußball
Einzel- oder Mannschaftssport?
Ich habe keine Angst, nur ist mir meine Freizeit ebenso wichtig, weshalb ich keine zusätzlichen 30h mit Unterrichts vor- und Nachbereitung verbringen möchte.
Oh, das "Mini-Max-Prinzip": Wenig arbeiten und dafür viel Geld bekommen! Boah, ey... ![]()
Ich glaube, so jemanden hat jede/r in der Familie.
In der Familie? Nein. Wohl aber im Bekanntenkreis (Kontakt seit 2020 von unserer Seite abgebrochen).
Was hat das mit dem Fall hier zu tun?
Das habe ich mich auch gerade gefragt. Sch...-Einstellung der Familie deiner Cousine Zauberwald , aber leider gibt's einige von diesem Schlag
!
Geimpft ist jetzt auch fast niemand mehr. Alles schon mindestens 2-3 Jahre her, ich kenne niemanden der sich noch gegen Corona impft. Ich werde das auch nicht machen. Ich habe mich aber auch nie gegen Grippe impfen lassen.
Das ist in meinem Umfeld anders. Zumindest diejenigen, die zur Risikogruppe gehören (vom Alter her oder an Vorerkrankungen leidend) - ich selbst eingeschlossen, aber auch andere Personen, die in Berufen mit viel "Publikumsverkehr", im Pflegebereich o. ä. arbeiten, ..., haben sich auch im letzten Winter sowohl gegen Covid als auch (wieder) gegen Grippe impfen lassen. Sie werden das vermutlich auch weiterhin so handhaben.
Ich glaube, das ist der Unterschied zwischen Sek 1 (Klasse 5-10) und BBS. Bei uns ist letztlich immer die Klassenleitung zuständig und in vielen Fällen besteht eine Holschuld und keine Bringschuld. Die englische Schule hatte übrigens mehrere Sekretärinnen, es gab insgesamt einen viel größeren Verwaltungsbereich als bei uns. Außerdem gab es technische Angestellte für Labor und Laptops, die sich um alle Geräte kümmerten, auch um die Dienstgeräte (Laptops), die alle Lehrer:innen hatten. Das ist übrigens schon 20 Jahre her, als ich das das erste Mal erlebt habe, ich war echt neidisch
Ich schätze, das ist nicht unbedingt ein Unterschied zwischen Sek I und BBS, sondern hat auch mit der Größe der Schule zu tun. Viele große Schulen hier in der Gegend - egal ob BBS oder allgemeinbildende Schule - haben mehr als eine Sekretär*in, mehr als ein/e Schulsozialarbeiter*in und eine/n Schulassistenten/assistentin, der/die sich u. a. auch um die schulischen Laptops, PCs und Tablets kümmert (sowohl die Leihgeräte der SuS als auch der Lehrkräfte und auch um die in der Schule verbleibenden Geräte) usw.
Was die Entschuldigungen angeht, so bin ich der Meinung, dass das Beibringen derselben grundsätzlich eine Bringschuld der SuS bzw. der Erziehungsberechtigten darstellt. Warum sollte die Schule oder die Klassenlehrkraft da eine Holschuld haben? Ich finde das Entschuldigungsverfahren dieser Gesamtschule sehr ausgereift: Entschuldigungsverfahren.pdf (wkge-en.de) (dort steht bspw. ausdrücklich drin, dass Entschuldigungen keine Holpflicht der Schule seien). Ein Bekannter von uns ist Jahrgangsleiter in der Sek I an einer IGS hier in der Stadt und von dessen Schule weiß ich übrigens sicher, dass nicht die Klassenleitung für das Eintragen fehlender SuS im Klassenbuch zuständig ist (das ist ja gar nicht möglich, wenn die Klassenlehrkraft gar nicht jeden Tag Unterricht in ihrer eigenen Klasse hat!), sondern nur die Entschuldigungen entgegennimmt und im Klassenbuch einträgt. So läuft es bei uns an der BBS auch.
Ich bin nicht die Frauenärztin, ich kann es dir nicht sagen (sie macht es so). Vermutlich könnte die Person am Empfang noch was hinzufügen?
Oder die Ärztin möchte keinen Drucker bei sich im Untersuchungszimmer haben, obwohl es auch einen am Empfang geben MUSS? (Bei meinem Hausarzt gibt es den Drucker im Flur zwischen den zwei Untersuchungszimmer und 3-4 Meter vom Empfang weg. Lärm? Belästigung?
Das mag ja alles sein. Wenn dadurch aber kein direkter Zeitgewinn für die behandelnde Ärztin ersichtlich ist, ist dieses Beispiel hier reichlich fehl am Platz, oder?
Und es ist ein Fakt, dass das Herstellen von Differenzierungsmaterialien, das Schreiben von Förderplänen, das Fördern, usw.. viel sinnvoller verwendete Arbeitszeit wären, als die 4. Aufsicht der Woche, das Schlangenwarten am Kopierer oder das Auflisten der Fehlzeiten.
Hier leben und arbeiten wir ebenfalls in unterschiedlichen (Schul-)Welten: Weder müssen meine KuK und ich Förderpläne schreiben, noch haben wir mehr als zwei Aufsichten pro Woche, müssen nicht vor den Kopierern Schlage stehen (wir haben zum einen genügend davon zur Verfügung, zum anderen gibt es bei uns - wie gesagt - gar nicht so viel zu kopieren) oder Fehlzeiten auflisten (das erledigt das elektronische Klassenbuch).
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass diese ganzen Tätigkeiten bei vielen Kolleg*innen bzw. in vielen Schulen wirklich Zeit fressen, aber das ist m. E. auch eine Frage der Organisation bzw. der Optimierung, wo man sich Kollegium oder als Schulleitung mal dahinterklemmen müsste (z. B. ein elektronisches Klassenbuch als Arbeitserleichterung für Klassenlehrkräfte einführen o. ä.).
An unserer BBS wird VWL bilingual (auf Englisch) am Beruflichen Gymnasium unterrichtet. Da ich dort aber noch nie eingesetzt war, kann ich deine weiteren Fragen nicht beantworten.
Weißt du, der Ton ist einigen Kollegen gegenüber eben völlig angemessen.
Hier denken nämlich viele nur an sich, Unterricht und Kinder sind ein lästiges Hindernis in dem Haus.
Furchtbar! In solch einem Kollegium würde ich nicht arbeiten wollen. Da hätte ich mich schon lange versetzen lassen. Eine gute Arbeitsatmosphäre und gute Stimmung unter den Kolleg*innen ist für mich ein Hauptgrund an meiner Schule zu bleiben.
Tja, dann muss es wohl so sein. Sowohl mein Hausarzt und Hausärztin in ihrer Gemeinschaftspraxis als auch mein Gyn (weitere Arztpraxen, zu denen ich regelmäßig gehe, habe ich - abgesehen vom Zahnarzt - nicht) und auch der Hausarzt meines Mannes drucken AU, Rezepte und Überweisungen direkt in den Behandlungszimmern aus.
Oder der Arzt/die Ärztin drückt vom Untersuchungszimmer aus und es wird am Empfang bestätigt.
Das verstehe ich nicht wirklich. Dann könnte die betreffende Ärztin/Arzt dir doch auch direkt diese Unterlage(n) geben. Warum der Umweg über den Empfang? Gibt's dadurch irgendwie einen "Zeitgewinn" für den Arzt/die Ärztin? Den sehe ich darin nicht wirklich
Nebenbei: der Arzt ist ein gutes Beispiel: bei den meisten Fachärzten wird ein Teil der Tätigkeiten (Blutdruck messen, "Anamnese" und so) von der Assistentin übernommen. Blut wird auch nicht vom Arzt übernommen, auch wenn er es könnte.
Dann ist auch der Schulassistent für unsere Schule ein gutes Beispiel: Der füllt bei den Kopierern das Papier nach, ersetzt Tonerpatronen usw. ![]()
Ui, das ist mir wirklich noch nicht zu Ohren gekommen (weder an allgemein- noch an berufsbildenden Schulen), dass so viele Klassen am selben Tag und in den selben Stunden ihre Prüfungen schreiben.
Was die Aufsichtführung angeht, wird es bei uns in schriftlichen Prüfungen genauso gehandhabt. Dass wirklich mal Unterricht vertreten werden muss oder ausfällt, kann allerdings bei mündlichen Prüfungen passieren, die sich ja oft über einen ganzen Vormittag in einer Klasse oder einem Bildungsgang erstrecken und wo die daran beteiligten Lehrkräfte eben an dem Tag nicht in den Klassen unterrichten können, die sie laut Stundenplan hätten.
Meine Aufgabe ist es nicht, Kaffee zu trinken, meinen SuS Arbeitsmaterialien zukommen zu lassen, aber schon.
Genau, wir müssen unseren SuS die Arbeitsmaterialien "zukommen" lassen. Ob ich das nun dadurch mache, dass ich z. B. Arbeitsaufträge für meine SuS auf "Moodle" hochlade oder ein Arbeitsblatt x Mal am Kopierer ausdrucke oder kopiere, kommt meiner Meinung nach zeitlich in etwa aufs Gleiche 'raus.
Erinnere dich mal: Hast du während der Corona-bedingten Schulschließungen wirklich soviel Arbeitszeit "eingespart", weil du nicht kopieren musstest? Das kann ich für mich ganz klar verneinen.
Nein, ich halte Dich, mich und alle anderen Lehrkräfte und Ärzte oder Architektinnen für überqualifiziert um Zeit für Aufgaben aufzuwenden, die eine geringer qualifizierte Kraft auch durchführen könnte.
Demnach "dürften" auch mein Hausarzt und meine Hausärztin keine AUs oder Rezepte an ihren Druckern, die in den Behandlungszimmern stehen, ausdrucken oder mein ehemaliger Nachbar, der Architekt ist, Baupläne selbst kopieren. Machen sie aber; sie halten sich anscheinend dafür auch nicht zu "überqualifiziert".
Ich wiederhole mich:
Aber gut, wenn ihr so in eurem Kollegium miteinander sprecht und umgeht, tut das gerne. Da bin ich mal wieder sehr froh, dass unter meinen Kolleg*innen ein anderer Umgangston herrscht.
In eurem Kollegium muss ja eine richtig ätzende Atmosphäre herrschen, wenn ihr euch gegenüber Kolleg*innen derart im Ton vergreift.
Genau das sage ich ja die ganze Zeit! Ich fand halt nur die Ausdrucksweise von wegen "eine deutliche Ansage machen", die hier von Susannea benutzt wurde, wenn jemand - trotzdem er/sie Corona-positiv wäre - mit Maske in die Schule käme, nicht angebracht.
Nicht zu fein, aber eindeutig zu überbezahlt und auch überbeschäftigt.
Na, wenn du meinst. Allein das Kopieren macht für mich und meine BBS-KuK nur einen winzigen Teil der Arbeitszeit aus.
Ein Beispiel: Schon vor Jahrzehnten lag bei unserer Partnerschule in GB die gesamte Entschuldigungsverwaltung einschließlich Fehlzeitenerhebung für die Zeugnisse beim Sekretariat. Eltern entschuldigten dort das Fehlen ihrer Kinder, die LuL wurden vom Sekretariat per Mail informiert, die Fehlzeiten landeten automatisch auf den Zeugnissen.
Wenn unser Sekretariat diese ganze Entschuldigungsverwaltung mit erledigen sollte, bräuchten wir sicherlich mind. zwei zusätzliche Verwaltungskräfte. ![]()
Bis wir vor zwei Jahren Untis eingeführt haben, habe ich als KL die fehlenden SuS ins Klassenbuch eingetragen, bin hinter Entschuldigungen hergelaufen, habe die Daten in eine monatliche Fehlzeitenliste (Extraheft zum Klassenbuch - Datenschutz!) übertragen, am Ende alles zusammengezählt und in die Datenbank eingetragen. Das war Arbeitszeit, die ich jetzt anders verwenden kann.
Ja, durchaus. Allerdings müssen unsere Klassenlehrkräfte trotz "WebUntis" weiterhin die Entschuldigungen von den SuS einsammeln ("hinterhergelaufen" ist bei uns - wahrscheinlich schulformbedingt - aber noch nie jemand; Entschuldigungen abzugeben ist eine Bringschuld unserer SuS); wie läuft denn das bei euch? Monatliche Fehlzeitenlisten hatten wir ebenfalls nie und auch ist die Klassenlehrkraft nie für das Eintragen fehlender SuS ins Papier-Klassenbuch verantwortlich gewesen (das macht die Lehrkraft, die gerade in der jeweiligen Klasse Unterricht hat; also lief es im Prinzip genauso wie übers elektronische Klassenbuch). Das Zusammenrechnen der Fehltage für die Halbjahres- und Jahreszeugnis wird durch das elektronische Klassenbuch wirklich immens erleichtert.
Es ist doch ohnehin egal. Niemand außer ein paar Überängstlichen interessiert sich jetzt noch für Corona.
Das ist Quatsch. Ich selbst und viele andere "interessieren" sich ganz sicher noch für Corona.
Insofern würde ich mich sehr unwohl dabei fühlen, anderen Menschen ohne Not ein Risiko aufzuzwingen, in dem ich mich als Infizierter ins Lehrerzimmer oder ins Klassenzimmer setze. Mir sind meine Mitmenschen nicht egal, und wenn jemand Angst vor Corona hat, dann akzeptiere ich das.
Mir sind meine Mitmenschen keinesfalls egal und auch ich würde nicht zur Arbeit gehen, wenn ich noch Corona-positiv wäre. Aber trotzdem dürfen andere mittlerweile so handeln und das habe ich auch zu akzeptieren, ob es mir passt oder nicht. Deshalb steht es niemandem zu, jemanden, der/die trotz Corona-Infektion mit FFP2-Maske zur Schule kommt, zusammenzu...en.
Werbung