Beiträge von Humblebee

    Ja, genau. Seit sich jemand den Leasing-Vertrag hat aufschwatzen lassen, haben wir den Schrott.

    Tja nun, dann hat wohl euer Schulträger "gepennt".

    Kopierer sind auch nur Drucker. Ein vernünftiges Document Center kann das alles. Den Umweg, etwas auszudrucken, um es dann einzuscannen, damit man es wieder ausdrucken kann, braucht es nun wirklich nicht.

    Wir können in der Schule von jedem PC aus auch an den Kopierern ausdrucken. Dort lässt sich aber nicht einstellen, dass die Blätter sortiert geheftet und auch gelocht werden sollen. Ich kann aber auch direkt am Kopierer meinen USB-Stick einstecken und dadurch ausdrucken und gleichzeitig kopieren; dann brauche ich den von dir genannten "Umweg" gar nicht. Unsere "normalen" Drucker, die auch in recht vielen Klassenräumen stehen, sind im Übrigen kleiner und "einfacher" als die großen Kopierer (oder "Document Center", wie du es nennst).

    Kopieren ginge ganz gut, wenn der Kopierer nicht ein völlig fehlkonstruierter Klump wäre, der viel Schrott produziert, weil er so schlecht zu bedienen ist.

    Anstatt ein Exemplar zu drucken, damit nach nebenan zu gehen, um 19 Kopien herzustellen, bin ich besser bedient, direkt beim Drucken „20“‘ einzustellen.

    Tut mir leid für dich/euch, dass die Kopierer an eurer Schule so schrottig sind. Wir haben gute und auch gut bedienbare Kopierer, die - da durch den Schulträger geleast - alle paar Jahre ausgetauscht werden und die definitiv schneller kopieren, als die Drucker mir die entsprechende Anzahl der Blätter ausdrucken. Zumal ich oft mehrseitige, geheftete wie auch gelochte Arbeitsblätter oder Klausuren benötige, was der Drucker ja nicht leisten kann (zweiseitig ja, heften und lochen nicht).

    Nur weil es "normal" ist, ist es nicht gut.

    Habe ich das irgendwo geschrieben?

    Mir wäre es sehr recht, wenn ich meine Arbeitsblätter und Klausuren an eine zentrale Stelle schicken könnte und dann lägen sie am Folgetag in der gewünschten Anzahl kopiert im Fach.

    Dann hätte ich aber auch wieder Zeitaufwand dadurch, dass ich irgendwem diese Unterlagen per Mail zuschicken müsste mit genauer Angabe, wieviele Kopien ich von jeder Unterlage brauche und dann evtl. noch irgendwelche Sonderwünsche (beidseitige oder einseitige Kopie, Heften/Tackern, Vergrößern oder Verkleinern o. ä.). Das würde - zumindest bei mir - genauso lange dauern, als wenn ich selber kurz die Kopiervorlage auf den Kopierer lege, schnell die Anzahl der Kopien und etwaige "Sonderwünsche" eintippe und auf "Start" drücke. Da gehe ich bei größeren Kopieraufträgen meist noch aufs Klo, hole mir einen Kaffee oder sonstwas, während der Kopierer seine Arbeit erledigt ;) .

    Ok, wenn man wirklich derart lange Zeit am Kopierer verbringt, ist es was anderes. In meinem Kollegium braucht meines Wissens niemand länger als max. fünf Minuten pro Tag zum Kopieren. Oft gibt es Tage, an denen wir gar nichts kopieren müssen, weil wir mit dem Lehrbuch (ob digital oder "Papierausgabe"), Lektüren, Arbeitsheften o. ä. Unterlagen, die den SuS vorliegen, arbeiten (oder die SuS arbeiten am ipad/am PC/am Laptop, mit Arbeitsaufträgen in "Moodle",...).

    Und ja: "maßlos überqualifiziert" klingt in meinen Ohren wirklich so, als würde sich jemand als Lehrkraft für etwas Besseres halten. Solche Formulierungen kann ich überhaupt nicht leiden, egal von wem sie kommen!

    Dass Kopieren etwas ist, das ein Großteil aller Lehrkräfte ausübt, wird auch kaum jemand bezweifeln. Es bleibt aber eine Tätigkeit, für die wir maßlos überqualifiziert sind. Und daher verwundert mich, dass viele hier Begriffe wie "natürlich" oder "selbstverständlich" benutzen, obwohl ein "leider" angemessener wäre.

    Nö, ich halte mich definitiv nicht für "maßlos überqualifiziert" zum Kopieren ^^ [EDIT: Ganz ehrlich: Solch' eine Aussage finde ich peinlich!]. Wenn ich Arbeitsblätter, Klausuren oder was auch immer für meinen Unterricht benötige, halte ich es das Erstellen und auch das Kopieren der Materialien für einen Teil meines Jobs.

    Ich kenne eine ganze Reihe von Personen, die in Ämtern oder Büros arbeiten und die ähnlich qualifiziert sind wie wir als Lehrkräfte (und auch in einer ähnlichen Gehaltsklasse "spielen") und auch dort ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sie Unterlagen selbst kopieren und dafür keine "Kopiergehilf*innen" haben. Es sei denn natürlich, sie beauftragen die armen Azubis damit... ;)

    Quittengelee : Hitzefrei? Was ist das? Gibt es an meiner Schulform leider nie...

    DUum muss wegen einer Allergie auf irgendwas zeitlebens verzichten.

    Ich habe zwar eine Allergie gegen Kreuzkümmel und auch gegen Zimt, vertrage aber geringe Mengen davon durchaus. Ich muss also nur auf stark mit Kreuzkümmel gewürzte Speisen verzichten. Ach so, eine Nacht im Heu sollte ich aufgrund meines Heuschnupfens wohl auch lieber ablehnen ;) .

    DUUM verrät uns, wohin sie/er dieses Jahr in den Sommerferien in den Urlaub fährt.

    Sonderpädagogik ist natürlich schon ein Lehramtsstudium.

    In NDS wohl nicht unbedingt. Zitat der Uni, an der ich studiert habe: "Das Fach Sonderpädagogik kann wahlweise mit einem außerschulischen Berufsziel oder mit dem Berufsziel Schule studiert werden." Wenn ich mich gerade nicht verguckt habe, scheint es allerdings an der Uni Hamburg tatsächlich nur den Studiengang für das Lehramt Sonderpädagogik zu geben.

    Schon bei einer Aufsicht fällt ja fast der ganze Unterricht aus. Bei 2 Aufsichten würde der komplette Unterricht ausfallen. Allein in meiner Abteilung werden in bis zu 15 Räumen Prüfungen geschrieben. Und ich habe 15 komplette Prüfungstage ohne Nachprüfung.

    Wieviele SuS habt ihr denn, dass gleichzeitig bis zu 15 Klassen Abschlussprüfungen schreiben bzw. diese in bis zu 15 Räumen gleichzeitig stattfinden?

    geht ihr denn selbst kopieren? Verrücktes Konzept, mache ich nur im absoluten Ausnahmefall.

    Dass an deiner Schule der Hausmeister kopiert und dies auch in seiner Stellenbeschreibung steht, ist aber m. E. tatsächlich unüblich. Ich meiner Ausbildungsschule konnte man große Kopieraufträge an den Schulassistenten (die es aber wohl nur hier in NDS oder zumindest nur in wenigen BL gibt) weitergeben, aber i. d. R. kopieren Lehrkräfte doch wohl selber. Oder irre ich mich und es gibt hier viele User*innen, die das Kopieren an irgendwen delegieren können? @all

    Küchen der Mensa gehören meist zum Caterer/Mittagsanbieter und dürfen eigentlich von Lehrkräften ohne vertragliche Regelung gar nicht bedienet werden. Hat was mit Versicherungsschutz zu tun.

    An meiner Schule wurde (derzeit ist sie wegen um geschlossen) die Cafeteria auch privat betrieben und weder wir Lehrkräfte noch unsere Schüler*innen durften dort die "Gerätschaften" benutzen. Wir wären im Übrigen auch außerhalb der Öffnungszeiten dort gar nicht hineingekommen, weil niemand - außer der Betreiberin und ihren Mitarbeiterinnen - zu diesen Räumlichkeiten einen Schlüssel hatte; nicht mal unser Schulleiter.

    Davon abgesehen, schreibst du Kapa aber ja auch, dass gar niemand die Mensa-Küchen nutzen darf, also weder Lehrer*innen noch Schüler*innen. Susannea behauptet hingegen, dass nur Schüler*innen die dortigen Geräte - in dem Fall Spülmaschinen - nicht einräumen dürften, Lehrkräfte aber schon. Da liegt doch der Widerspruch.

    Palim : Ist das neu oder evtl. nicht in jedem Studienseminar so organisiert? Die Tochter von Bekannten hat vor einigen Jahren ihr Ref. als Grundschullehrerin gemacht und die hatte (im südlichen NDS) ihre Seminarveranstaltungen alle am Seminarstandort, also im Seminargebäude.

    Dass die Seminarleiter*innen zu den Unterrichtsbesuchen plus Prüfungen ihrer einzelnen Referendar*innen fahren müssen, ist ja klar. Das wird ja überall so sein. Und auch, dass es "kollegiale Unterrichtsbesuche" gibt, bei denen einzelne LiV an Unterrichtsbesuchen einer/eines anderen LiV teilnehmen, kenne ich so. Dafür müssen aber im Endeffekt weder die Fachleiter*innen noch alle LiV jede Woche im halben oder ganzen Bundesland herumfahren.

    Nichtsdestotrotz habe ich halt noch nie gehört, dass auch in NDS die Seminarveranstaltungen - so wie Eve1008 es für SH beschreibt - jede Woche an einer anderen Schule abgehalten werden. Aber es kann durchaus sein, dass sich dahingehend etwas geändert hat, das ich nicht mitbekommen habe.

    Und genauso muss man nun mal mittlerweile damit leben, wenn jemand Corona-infiziert mit Maske zur Arbeit kommt, auch wenn man es nicht richtig/nicht gut/doof/daneben/... findet. Das rechtfertigt auf gar keinen Fall diese Person "schräg von der Seite anzumachen" oder - wie Toastie - es bezeichnete, einen "Shitstorm" auszulösen. Man kann es der-/demjenigen ruhig und vernünftig sagen und gut ist es.

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