Beiträge von Fallen Angel

    Bluthochdruck und Diabetes zählen bereits zu Risikofaktoren? Ich hätte den Begriff enger gefasst, verstehe aber, was du meinst.

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    Doc Caro hat jetzt einen neuen Begriff "erfunden", der die derzeitige Situation gut beschreibt: "mütend". Sie kritisiert u.a., dass es keine Konzepte gebe und nach all den Monaten immer noch nicht bekannt sei, wer die Infektionstreiber sind. Das ist schade und genau das, was ich ja auch schon lange feststelle.

    Wer zur Risikogruppe gehört, das entscheiden Fachleute, nicht du und dein Gefühl.

    Es gab Zeiten, da musste man für seine Abschlussarbeiten keine Umfragen machen und ich bin weiterhin der Meinung, dass sehr viele dieser Umfragen Augenwischerei sind, völlig überzogen und fachlich unsauber.

    Ansonsten kann man derzeit zwar einiges erwarten, aber jeder, der etliche Wochen Distanz- oder Wechselunterricht oder beides hinter sich hat, ist dermaßen erschöpft, dass solche Extras einfach nicht mehr bewältigt werden können.

    OT: Man muss doch gar nicht zwingend für Abschlussarbeiten eine Umfrage machen. Hängt halt vom Thema ab. Gerade bei fachwissenschaftlichen Abschlussarbeiten ergeben Umfragen oft auch keinen Sinn. Auch in der (Fach-)Didaktik oder Pädagogik kann man theoretische Arbeiten schreiben.

    Über 32 Millionen Menschen gehören in Deutschland zu den sogenannten vulnerablen Gruppen. Und ja, viele davon arbeiten natürlich auch weiterhin in Berufen mit starkem Menschenkontakt, denn nicht alle können sich einfach ins Homeoffice versetzen lassen. Oder hast du schon mal im Supermarkt eine Kassiererin gesehen, die nur digital zugeschaltet wäre um zu kassieren? Also: Fast die Hälfte der Bevölkerung hat ein erhöhtes Risiko auf einen schweren Krankheitsverlauf, die Mehrheit davon ist noch ungeimpft und kann sich natürlich nicht einfach ins Homeoffice versetzen lassen (oder will das vielleicht auch nicht, weil das andere Nachteile mit sich bringt...). Hör auf ständig solchen Unfug zu verzapfen!

    Leider werden unsere Appelle sicherlich nichts bringen, wir hatten das Thema schon so oft und so oft hat es keinen Lernerfolg auf Seiten Lindberghs gegeben. Sie will es wohl einfach nicht verstehen und belügt sich deshalb selbst. :autsch:

    Die Meldung ist zwar schön älter, aber 30 bis 40% der Bevölkerung sind ne echte Hausnummer. Und die sollen sich alle selbst schützen?

    Mannomann.....

    :autsch:

    Vor allem müssen die sicher nicht arbeiten, die chillen den ganzen Tag zuhause, wenn es sein muss.

    @Lindbergh zumindest in der Pandemie (und vielleicht auch sonst) solltest du dich nicht mehr auf deine Gefühle verlassen, die stimmen scheinbar nie mit der Realität überein. Informier dich mal, wer alles zur Risikogruppe gehört (nämlich auch viele Menschen, die arbeiten gehen. Risikogruppe sind nicht nur Senioren).

    Schwache Studie. Sollen wir mal beim Sport/Reli Lehrer am Gymnasium anfangen? Führt doch zu nix. Lehrer ist immer ein Beruf aus Leidenschaft und so hart wie du ihn dir machst. Manche arbeiten da sicher härter als andere. Und ich Vergleiche mich nichtmal mit Gymnasiallehrern, da reicht schon der Blick zum quasi identischen Sopä-Studium, das schon mit A13 honoriert wird

    An welcher Uni ist denn das SoPä-Studium "quasi identisch" zum GS-Studium?

    Oder wirst A13 oder mehr bekommen, falls du noch studierst. Bei deinen Aussagen, kann ich mir nicht denken, dass du A12 oder weniger erhälst. Meistens sprechen die privilegierteren Lehrer davon, dass Geld ja nicht soooo wichtig sei ;)

    Hier wurden doch mehrere Möglichkeiten genannt, wie du deine Besoldung verbessern kannst. Möchtest du eine oder mehrere davon umsetzen oder dich einfach weiter beklagen und selbst bemitleiden? Es gibt so viele (auch systemrelevante) Berufsgruppen, die selbst am Ende ihres Berufslebens von A12 nur träumen können und dennoch hart arbeiten müssen (oft sogar härter als Lehrer, man denke an Pflegekräfte).

    Was mich noch stört: Du sprichst deinem Kollegen, der als Förderpädagoge an deiner GS arbeitet, ab, dass er "richtig arbeitet". Das ist einfach nur unfair, Förderpädagogen machen einen verdammt wichtigen Job und helfen auch den regulären Lehrkräften, wenn diese nicht mehr weiterwissen.

    Wo sollen denn die Menschen hin, die in Heimen leben? Oder die in Krankenhäusern behandelt werden müssen? Bei Großraumbüros stimme ich dir zu, da muss eine Lösung gefunden werden (auch wenn das schon viele AG geschafft haben, Schichtarbeit im Büro, an einzelnen Tagen HO, ...).

    Freibäder waren zumindest im letzten Sommer offen, wenn auch mit weniger Besuchern. Dieses Jahr hat die Saison noch nicht begonnen.

    Ich werde nie Beihilfe bekommen, bzw. nur in den wirklich, wirklich selten Fällen, wo die normale Krankenversicherung nicht zahlt, aber die Beihilfe. Der Nebensatz mit dem Arbeitnehmeranteil sollte nämlich darauf hinweisen, dass ich freiwillig gesetzlich versichert bin. :) Ich lehne das System der Privatversicherungen nämlich ab. ;)

    Wow, das finde ich klasse. Vor allem sehr konsequent, weil es sicherlich teurer ist.

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