Beiträge von Fallen Angel

    Aber die, die häufiger gewählt werden oder gemacht werden müssen (Mathe, Deutsch, Englisch/Frz.), sind ja "große" Fächer mit einer entsprechenden Fachschaft dahinter. Bei uns machen 3-4 Kolleginnen immer die Englisch-Kurse, von ca. 12 Englisch-Lehrkräften. Die 3-4 Leute sind alle in TZ und die jeweiligen 11er-Kursleiter machen Zweitkorrektur bei den jeweiligen 12er-Kursleitern und umgekehrt.

    Das klingt wirklich unfair.

    Kris24: Eigentlich kann man sich diesen Riesenaufwand mit viel Verzicht auf vielen Seiten auch gar nicht leisten. Der Staat musste so oder so Prioritäten setzen und die waren im konkreten Fall, dass wir Wirtschaft und Kultur/Gesellschaft zugunsten der Gesundheit stark einschränken, dass somit auch langfristige Folgen zulasten der ersten beiden Bereiche in Kauf genommen werden. Auch bei der Gesundheit wurden Einschränkungen in Kauf genommen, z.B. Zunahme mentale Erkrankungen oder häusliche Gewalt, um Todeszahlen niedrig zu halten. Das kann man natürlich auch kritisch sehen.

    state_of_Trance : Dass ich da jetzt nicht in Jubelstürme ausbreche, ist dir doch klar, oder ;) ? Solltest du jedoch einen Bruder oder eine Schwester mit Kinderwunsch haben, darfst du gerne an mich verweisen :) .

    OT: Bist du so verzweifelt auf Partnerinnensuche? Das ist echt traurig.

    Würde ich differenzierter sehen. Sie können auch einen wichtigen Gegenpol zu den übermotivierten KuK darstellen, die genauso toxisch sind.

    Angeblich übermotivierte Kollegen machen immerhin ihren Job vernünftig. Durch faule Kollegen, die sich vor allem drücken oder ihre Aufgaben mehr schlecht als recht machen, bleibt noch mehr bei den motivierteren Kollegen hängen.

    Stopp. Genau das ist diese Falle, die die Teilzeit- und Vollzeitkollegen in die Mehrarbeit stürzt. Das ist das, was wir alle denken.

    Es gibt eine große Bandbreite und nicht nur fleißig und faul.

    Fakt ist, dass Teilzeitkräfte zu viel arbeiten: unteilbare Aufgaben + bei ganze vielen Folgendes, das Bolzbold so gut beschrieben hat:

    Dieses zu viel Arbeiten muss kompensiert werden.

    Du schriebst aber auch von Kollegen. die sich fast keine Mühe geben und einfach nur faul sind. Das ist sicher nicht gut und hat mit der TZ-Arbeit nichts zu tun. Faule Kollegen sind eine Last und ganz sicher kein Segen.

    Ich bin immer dankbar für KuK die einem auch mal Schluderigkeit vorleben oder, die zur Schau tragen, dass sie mit fast keinem Aufwand ihren Kram machen. Das führt dazu, dass man dann selber nachlässiger wird und gesünder lebt.

    Faule Lehrer braucht niemand. Das ist auch nicht gesund für Andere.

    Der Lehrerberuf ist nach all dem, was ich von anderen Berufen weiß, der teilzeitunfreundlichste Beruf den es gibt. Das ist schon ganz schön bezeichnend

    Das würde ich nicht unterschreiben. Von Arbeitern/Angestellten in Schichtarbeit wird häufig auch erwartet, dass sie theoretisch jede Schicht arbeiten können, auch wenn sie in TZ sind. Viele Pfleger, Kassierer, Busfahrer etc. sind da sicher schlechter dran.

    Na die Leute, die die politischen Maßnahmen verhängen aka die deutsche Regierung. Warum sonst sollten Blumengeschäfte schließen, aber Supermärkte dürfen Blumen verkaufen?

    Klingt ja auch voll logisch. Die Bundesregierung möchte die deutsche Wirtschaft schwächen, weil sie in Wahrheit die Interessen der Schweizer und Luxemburger vertritt. Komm wieder aus der Verschwörungs-Blase hinaus. :autsch:

    Im Idealfall wären wir schlauer und besser für weitere Ausbrüche vorbereitet. Lockdown light bringt nix, aber Lockdown bis zum Sanktnimmerleinstag zu verlängern, ist genauso eine Fehlentscheidung und lediglich Merkels extremer Zögerlichkeit geschuldet. Kurz und hart ist meine Devise.

    Merkel entscheidet nicht alles alleine, wir leben nicht in einer Diktatur. Warum ist sie bei dir für alles verantwortlich? Erinnert sehr stark an AfD-Wähler.

    Die erste Maßnahme wäre mal, sich und einander nicht ständig einzureden, dass es nicht ginge.

    Was mir am Lockdown am meisten auf den Keks geht, ist dieses allseitige 'Rumgeheule, dass man "endlich mal wieder" in den Urlaub/zum Friseur/ins Bordell/zum Komasaufen müsste. Muss man alles nicht. Man überlebt ohne das alles.

    Ich möchte wissen, was in dieser Verliererinnengesellschaft los wäre, wenn wir mal in eine Pandemie käme, für die es nicht razzfazz einen Impfstoff. Nach 20 Jahren Lockdown wird die Luft langsam dünn. Aber so, pfft. Da geht es doch nur ums 'Rumgeheule als Selbstzweck.

    Kann ich so unterschreiben. Man kann sich durch seine negativen Gedanken natürlich auch immer weiter runterziehen und dann Corona oder dem Lockdown die Schuld geben. Jeder ist selbst dafür verantwortlich, wie er mit der Situation umgeht.

    Es ist mit Treffen schwierig, wenn einer will, der Andere aber nicht z.B. aufgrund Angehöriger mit Risikohintergrund. Davon abgesehen, es gibt durchaus Leute, die nicht 20 Freunde haben, sondern vlt. nur einen. Es gibt viele Alte, die alleine leben, deren Highlight der Woche momentan der Einkauf im Supermarkt ist, weil z.B. der Häkelclub sich nicht treffen darf und die Kinder auch nur einmal im Monat kommen können. Da finde ich, dass man in Bezug auf solche Fälle sensibler reagieren sollte.

    Selbst wenn man nur einen Freund hat, darf man sich doch mit dem treffen. Nie and Ist gezwungen, alleine Zuhause zu hocken, außer er ist in Quarantäne. Wenn sich die Freunde nicht treffen möchten, dann muss man das akzeptieren. Man kann dann ausweichen auf Telefonate, Videochats... Ich möchte nur nicht, dass hier so getan wird, als wäre man im Lockdown eingesperrt. Das ist man einfach nicht.

    Wenn man niemanden hat, der sich treffen möchte, dann kann man immer noch alleine rausgehen. Man kann mit Nachbarn über den Garten/Balkon kommunizieren...

    Und genau das halte ich für problematisch. Viele machen das trotzdem nicht, die können jetzt langsam nicht mehr. Die, die trotzdem ständig Leute treffen, weil man ja "darf" beeinflussen das Infektionsgeschehen negativ. Aber die Kinder sollen noch länger zu Hause bleiben, ist das nicht widersinnig?

    Und ich sag es zum soundsovielten Mal, weil ich es bemerkenswert finde und es bislang niemand entkräftet hat: die Inzidenzen sind in Sachsen dort hoch gewesen, wo eher ältere, eher konservative Leute verstreut auf dem Land wohnen. Sie sind niedrig da, wo viele junge Familien in Mietshäusern leben.

    Mit welcher Begründung sollte man denen die Schule verweigern?

    Kleine Ergänzung: Ich bin auch niemand, der sich ständig mit Leuten trifft. Falls das falsch rübergekommen ist. Aber man sollte sich auch nicht so stark von allen anderen isolieren, dass man daran kaputtgeht.

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