Wie viele Mutationen kamen denn bisher aus Deutschland?
Was hat das damit zu tun, ob hier Mutationen entstehen können? Niemand kann in die Zukunft blicken. Außerdem sind hier vielleicht nur keine Mutationen entstanden, weil wir Shutdowns und AHAL-Regeln hatten. Die möchtest du doch, wenn ich dich richtig verstehe, schnell wieder loswerden. Warum bist du dann gegen Impfungen?
Man schaue aktuell ins Stadion Kopenhagen. Muss das sein? Aber Hauptsache, die UEFA regt sich über Regenbögen auf
Hab ich gerade gelesen. Laut UEFA sind Regenbögen ein politisches Symbol, für mich ein Symbol für Menschenrechte. Aber die UEFA will es sich bestimmt nicht mit Katar und Co. verscherzen.
Ausnahmen sind Kinder unter 12, die aber einen milden Verlauf nehmen.
Wir möchten doch auch nicht, dass Kinder eventuelle Langzeitschäden haben. Oder dass das Virus mutiert und dann eventuell Impfungen nicht mehr so gut wirken.
Gibt wohl jetzt eine Metastudie, die die Studien zusammenfasst, wie Distancelearnig so lief weltweit. Habe nur in der Tagesschau eine Notiz gelesen und noch keinen anderen Artikel dazu. Insgesamt ist wohl eine Art Sommerferieneffekt eingetreten, es wurde eher verlernt als dazugelernt. Besonders stark, wer hätte es gedacht, sind sozial Schwache gelackmeiert. Bisschen traurig, wenn ich überlege, wie viel Arbeit man hatte.
Der Artikel bezieht sich aber nur auf das Frühjahr 2020. Ich gehe stark davon aus, dass die Situation im Shutdown im Winter besser war und die SuS mehr gelernt als verlernt haben (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Jetzt beruhigen wir uns alle erst einmal! Es gibt derzeit keinen Grund, besorgt zu sein. Die Impfquote liegt einfach bei über 50%, die Inzidenz bei unter 10, Kinder haben in der Regel nur milde Symptome. Ein erhöhtes Risiko auf einen schweren Verlauf bei Kindern mit Vorerkrankungen heißt immer noch, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es auch tatsächlich so kommt. Es gab gestern insgesamt 10 Coronatodesfälle. Bei durchschnittlich 1 mio. Todesfällen pro Jahr sind das etwa 2.740 pro Tag. Nicht einmal ein 1% davon waren gestern Coronatote.
Und selbst in dieser kleinen Gruppe wette ich, dass Kinder noch stark unterrepräsentiert sind.
Kinder, die durch Covid "nur" Langzeitfolgen haben, aber nicht sterben, zählen also nicht? Eltern möchten nicht nur, dass ihre Kinder nicht sterben, sondern auch, dass sie gesund sind.
Möglicherweise liegt es auch am ständigen Gerede darüber, wie schlecht es die Kinder und Jugendlichen doch hatten, wie anstrengend das alles gewesen sei, wie unzumubar derzeit Schulbetrieb mit Maske sei, wie sehr sie gerade "durch" seien und eine Pause bräuchten, wie angeblich wenig aussagekräftig die Noten gerade eh seien, dass sie erstmal "ankommen" und sich wieder "an Schule gewöhnen müssten"... will sagen, manche Dinge werden gerade auch akut herbeigeredet und die Kinder verbal in Watte gepackt. Ich halte das für sowohl völlig übertrieben als auch kontraproduktiv für die letzten Schulwochen.
Quasi wie der Nocebo-Effekt bei Medikamenten "Wenn Sie diese Tablette nehmen, dann werden Sie Kopfschmerzen bekommen" und zack, hat man Kopfschmerzen.
Für meine Schülis ist Distanzlernen fast Kindesmisshandlung und in vielen Fällen ist es das sogar tatsächlich.
Tue ich das? Interessant. Gut zu wissen!
Ja, indem du von Weltuntergang redest. Das ist nur ein bisschen übertrieben. Auch mit einem neuen Lockdown (den ich mir sicher nicht wünsche) geht die Welt nicht unter.
Bist du besoffen? Die können die Schülerinnen im Lehrerinnenzimmer abholen.
Stimmt, sonst überarbeite ich mich noch. Das möchte ich unbedingt vermeiden.
Und natürlich erzählt der Lauterbach mal wieder Weltuntergangsgeschichten...
Interessant. Du wirfst hier ständig anderen vor Angst oder gar Panik zu haben, dabei verbreitest du selbst immer Panik. Schon irgendwie paradox.
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach stellt auf Twitter klar: "Wenn Kindern Impfstoff angeboten würde, wäre ein erneutes Schuljahr mit Wechselunterricht und Maske vermeidbar. Auf jeden Fall ist die Infektion mit der Delta-Variante für Kinder gefährlicher als die Impfung mit Biontech."
-> Das ist, laut Lindbergh, ein Weltuntergangsszenario.
Ja, liest du etwa nicht, dass die Welt ohne Impfung untergehen soll?! 
Das ist doch alles hier nur ein Witz, oder? Das kann man doch nicht ernst meinen.
Vielleicht gilt das für deinen Distanz"unterricht".
Arbeitsblätter per Post verschicken ist kein richtiger Unterricht?
Mist, ich wollte später als Lehrer auch immer nur ein paar Blätter aufs Pult legen und mich dann entspannt zurücklegen.
Auswertung zum Distanzunterricht
Das Ergebnis ist wenig überraschend, im Distanzunterricht ist im Schnitt (Ja, ich weiß, es gibt hier Kollegen, deren Schüler im Distanzunterricht völlig aufblühten.) nicht viel bei herumgekommen.
Und natürlich erzählt der Lauterbach mal wieder Weltuntergangsgeschichten...
Dann bist du doch sicher für mehr Digitalisierung in Schulen, damit wir besser für die nächste Pandemie oder Ähnliches (Extremwetter, ...) gewappnet sind.
Das meint dann wohl die Imfung der Mitarbeiterinnen. Halte ich für besonders wichtig. Alles andere ist 'ne Sauerei.
Ehrlich gesagt, sollte es auch eine Pflicht zur Impfung von Heimbewohnern geben, ein geringerer Schutz ist besser als kein Schutz. Passt dann auch gut zur Schule: SuS und (nicht zu alte) Lehrer müssen geimpft gegen Masern sein.
Ich weiß, wer das wahlweise "traurig" oder "verwirrend" finden wird.
Einige Kinderärzte halten sich streng an die Stiko-Empfehlungen und impfen deshalb nicht alle 12-15 Jährigen. Manchmal liegt sicher auch einfach nicht genug Impfstoff herum, was ja immerhin heißt, dass dann bald auch die Jugendlichen geimpft werden können.
Ich bin mittlerweile auch für eine Impfpflicht. Wenn uns das weitere Lockdowns erspart, dann ist es das wert. Langfristig (wenn Impfstoff zugelassen und jeder die reale Chance zum Impfen hatte) am besten auch für Kinder und Jugendliche, damit Schulen nicht zu Hotspots werden oder Klassen/einzelne SuS ständig in Quarantäne sind.
Für viele junge Menschen sind sicherlich 60% Schutz jetzt (oder sehr schnell) besser als 88% Schutz erst in ein paar Monaten (vor allem weil sie ja jetzt kaum Termine bekommen, wird es noch einige Zeit dauern, bis sie vollständig mit mRNA geimpft wären).
Ich kenne noch massenweise junge Leute in NRW, ohne Hausarzt und ohne berufliche Priorisierung
Einfach irgendwelche Ärzte anrufen. Oder einen Hausarzt und sagen, dass man Patient werden will. Oft hat man so Glück (kenne selbst ein paar Studierende, die so einen Termin bekamen).
