Beiträge von Kris24
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https://www.br.de/nachrichten/ba…impfung,SnDmVNs
Scheinbar auch bald in Bayern. 👍🏻
Ein Kollege meinte, dass die Hausärzte bei uns bereits lange Wartelisten für Auffrischungsimpfungen hätten. Man müsse sich jetzt bereits für Dezember anmelden. Sie schaffen es halt doch nicht (Hausärzte waren ja bereits vor Corona ausgelastet). Aber ganz Baden-Württemberg hat nur 30 mobilen Impfteams für Alten- und Pflegeheimen (ebenfalls mit Wartezeiten) und kein Impfzentrum mehr. In unserem Landkreis (300 000 Einwohner, sehr hoher Altersdurchschnitt, Impfrate deutlich unter Schnitt) gibt es im nächsten Monat ganze 12 Stunden ein mobiles Angebot (ich habe gerade nachgesehen).
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Bei uns ist die Maskenpflicht in allen Schulen bereits seit 2 Wochen abgeschafft (genau wie in den anderen Bundesländern mit extrem hohen Inzidenzzahlen, Thüringen und Bayern haben es noch früher getan). Gebauer und NRW wollen halt nicht in Hintertreffen geraten. (Dabei sind wir doch negatives Beispiel genug.)
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Naja, wenn ich mir das MSB in NRW und die Aussagen von Frau Gebauer so anschaue würde ich mal sagen: manch einer ist heute noch naiv.
Unsere Schopper meint ja, Schüler benötigen höchstens eine Packung Taschentücher. Dass Covid-19 eine Gefäßerkrankung und kein Atemwegserkrankung ist, hat sie auch noch nicht mitbekommen.
Wir haben in einer benachbarten Dorfgrundschule gerade einen Ausbruch, in Baden-Württemberg geht eine Klasse erst ab 5 mit PCR-Test-bestätigten Fälle in Quarantäne. Vorgestern war es in der 1. Klasse soweit (nach ersten Fällen am Montag), gestern in einer 2. Klasse (Mittwoch hatten sie erst 4 Fälle, kein Grund für Quarantäne). Alle anderen Klassen waren heute in der Schule, es waren pro Klasse noch keine 5 bestätigten Fälle. Inzwischen hat dieses Dorf (in den letzten 3 Tagen) mehr Fälle (auch außerhalb der Schule) als meine Stadt. Lt. Lokalpresss ist jetzt auch eine Pflegeeinrichtung betroffen.
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Schöne Herbstferien euch, auch wenn es nur 1 Woche ist.

Wünsche ich dir auch, wir können es alle gut gebrauchen.
(Ich muss aber mindestens zweimal an die Schule, es soll einiges in Chemie umgeräumt werden.)
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Die Erinnerung stimmt

Du bist dran!
Echt?
Ich war als Jugendliche oft in Zürich, seit ca. 30 Jahren nicht mehr, obwohl ich inzwischen wieder in der Nähe wohne. Aber ich sah das Bild mit den Häusern am Fluss (Limmat) und dachte, dass kommt mir bekannt vor, da bin ich doch oft mit meinem 1. Freund spazieren gegangen (ca. 38 Jahre her). Aber das das stimmt? Hätte ich nicht gedacht.
Jetzt habe ich wieder ein Problem, ich habe kein Foto parat, sitze über der Steuererklärung 2020 (ich habe in der vergangenen Woche bereits 2017, 2018 und 2019 abgegeben, die waren freiwillig, 2020 nicht) und daher keine Zeit (2. November ist Schluss) .
Ich gebe also noch einmal ab und suche nach der Steuererklärung ein Foto.
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Durchaus nachvollziehbar, meine Frau hat ihre Zweitimpfung Anfang Augustin einem Impfzentrum bekommen, da war schon absolut tote Hose und sie war morgens um 10 Uhr die einzige im IZ. Ich will nicht wissen, wie es da im September aussah.
Leer, aber es war klar, dass es ab November/ Dezember sich wieder ändern wird.
(Viele lassen sich erst impfen, wenn die Not groß ist und jetzt kommen zunehmend Drittimpfungen hinzu. Die gab es im September nur vereinzelt (nur wenige erhielten vor/im März ihre Zweitimpfung. )
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https://www.mdr.de/nachrichten/sa…ission-100.html
Ist zwar nicht NRW, aber in Sachsen wird es jetzt für alle ü18 empfohlen. Ich hoffe doch, die anderen BL ziehen nach und es sollte kein Problem sein. Impfstoff ist ja genug da.
Thüringen lt. ZEIT jetzt auch.
(Dann werden die anderen hoffentlich bald folgen.)
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erinnert mich an Zürich
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Nein, leider nicht. War etwas, was ich am Handy gelesen habe, deshalb finde ich es auch im Verlauf nicht mehr. Ich meine, es war beim BR oder SWR (im Rahmen eines Artikels über RLP), finde es aber gerade selbst nicht wieder. Ich suche gerade schon. Wenn ich es wiederfinden sollte verlinke ich es. Tut mir leid, ich lese einfach zu viele Nachrichten im Tagesverlauf (morgens vor dem Frühstück, zum Frühstück die Tagesschau, in den Pausen, mittags ein schneller Überblick, am Abend nochmal die "große" Runde) und merke mir vieles nur auszugsartig und nur selten mit direkter Quelle.
Vielleicht beim SWR? https://www.swr.de/swraktuell/rhe…08a11ab691.html
Daraus zitiert
Bewohner von Altenheimen und Lehrer sollen dritte Impfung bekommen +++
17:30 UhrDie rheinland-pfälzische Landesregierung will allen Menschen in Altenheimen bald eine dritte Corona-Schutzimpfung anbieten. Das kündigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Dienstag in Mainz an. Dies gelte auch für die Beschäftigten dieser Einrichtungen und auch die Krankenhäuser würden berücksichtigt. Viele Lehrer wünschten sich - obwohl es keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) dafür gebe - ebenfalls eine sogenannte Booster-Impfung nach sechs Monaten. Dafür sollen Impfbusse an den Schulen eingesetzt werden. Die Einzelheiten stehen noch nicht fest. Der Hausärzteverband Rheinland-Pfalz sieht sich wegen der Drittimpfungen nicht überlastet, wie Präsidentin Barbara Römer dem SWR sagte.
(Zitatende)
Für Baden-Württemberg oder NRW, um zum Threadthema zurückzukehren, habe ich leider nichts dergleichen gelesen. Ich habe ja noch knapp 4 Wochen Zeit.
Ergänzung (gerade gefunden)
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Kollegen von mir wurden schon anstandslos im örtlichen Impfzentrum geboostert.
Die gibt es (nur) noch in Bayern, evtl. muss ich mal zu euch fahren?

(Bei uns haben alle Impfzentren am 30. September geschlossen, weil sie nicht mehr benötigt würden.
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Das ist nicht dein Ernst, für sie Erstkorrektur gibt es einen Korrekturtag, für die Zweitkorrektur mindestens zwei, das gibt die Verordnung bei uns vor. Ich sehe gerade dein Bundesland nicht, aber da ist der Personalrat gefragt. Bei dem, was ich hier lese, ist der in manchen Schulen sehr schwach.
Stimmt so nicht. Ich bin auch in Baden-Württemberg. Jede Schule bekommt eine bestimmte Anzahl und verteilt sie. Ich habe oft kleine Chemie-Leistungskurse und bekomme dann nur 0 - 1 Korrekturtag. 2 Korrekturtage gibt es bei uns ab 21 Arbeiten (andere Schulen verteilen vielleicht anders).
Und ja, die gibt es nur in Baden-Württemberg, alle anderen Bundesländer korrigieren nicht dreimal (davon zweimal völlig unabhängig, der Zweitkorrektor kennt weder Namen, noch Schule, noch Note des Erstkorrektors). Erst der dritte sieht beide und versucht gibt die endgültige Note.
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Achso, achja:
Ja, er hatte (nur eine AstraZeneca-Impfung (nach genesen). Wer nur Vektorimpfstoffe erhalten hat, soll lt. Stiko-Empfehlung boostern (einige meiner Kollegen mit zwei AstraZeneca-Impfungen haben auch bereits Termine im November).)
Für uns andere gibt es zwar keine Stiko-Empfehlung, aber die muss nicht sein. Auch so sind Impfungen für alle 6 Monate nach Zweitimpfung erlaubt und werden bezahlt (heute morgen gelesen). Man muss nur einen Arzt finden und das ist das schwierige. Ich habe immer noch keinen Hausarzt gefunden und es gibt hier weder mobile Impfteams noch Impfzentren.
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Auch wir haben zentrale Abiturprüfungen. Da ist alles für jedes Fach in ganz Baden-Württemberg einheitlich festgelegt (inkl. Korrekturzeiten). Ganz schwierig wird es, wenn ein korrigierender Kollege ausfällt, dann muss ein anderer kurzfristig übernehmen (Korrektur aufteilen ist nicht erlaubt).
Das klappt bei uns auf freiwilliger Basis (ein Beweis für das gute Klima zwischen uns Kollegen, es gibt nur wenige, die sich regelmäßig drücken). Letztens musste 23 Englischklausuren innerhalb von vier Tagen korrigiert werden, weil die Kollegin einen Unfall hatte und dann doch länger ausfiel. (Die Kollegin des Parallelkurses übernahm freiwillig, weil sie die Aufgaben bereits kannte. Sie hatte dann in knapp 2 Wochen über 45 Arbeiten. )
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Schrieb ich gerade. Auch die Korrekturtage für die Schriftliche sind geschickt mit der Sonderwoche verhängt.
Drei unabhängige Korrekturen sind bei uns auf 6 Wochen verteilt. Die Kollegen korrigieren nacheinander (je ca. 10 - 12 Tage, dazwischen wird (anonym, es stehen nur Zahlen darauf) weiter geleitet.
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Während der schriftlichen Maturaprüfung findet für alle anderen Klassen regulärer Unterricht statt. Ich habe genau dann Aufsicht, wenn ich meine 4. Klasse im Unterricht hätte. Während der mündlichen Prüfungen ist Sonderwoche, da geht der Rest auf Exkursion etc Aber was glaubt ihr, wer sich bei uns alles aufregt, wie viel Unterricht doch ausfällt. Was effektiv nur während 2 Wochen pro Schuljahr der Fall ist, wenn man findet, Exkursionen sind kein Unterricht.Wir haben dafür gar nicht genug Räume
Pro Raum pro Stunde zwei Kollegen, natürlich sind auch bei uns zuerst die dran, deren Unterricht ausfällt.
Zusätzliche (zahlreiche) Vertretung fällt für die Korrekturtage an (da waren meine 6 Stunden in einer Woche.) Jede Abiturarbeit wird in Baden-Württemberg dreimal unabhängig voneinander korrigiert (in sehr kurzer Zeit, ohne Korrekturtage nicht zu schaffen).
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Hmm, nee, ist bei uns alles kein Grund für Unterrichtsausfall.
Bei Abiturkorrektur gibt es bei uns Korrekturtage, da fällt bei 3 Korrekturen pro Schüler pro Fach sehr viel aus (je nach Anzahl der Korrekturen können pro Kollege zwischen 0 und 6 Korrekturtage anfallen).
Kommunikationsprüfungen (Teil vom Abitur) hat jeder Schüler zu halten, dauern 3 Tage (10 Kollegen, 6 Englisch, je 2 Französisch und Spanisch) und wir haben Ganztagsschule. Am Sonntag ist keine Prüfung (natürlich fällt da Unterricht aus).
Unsere 5. Klassen haben nur zwei Klassenfindungstage, aber natürlich sind Klassenlehrer und ein weiterer Kollege dabei. (Dann vertreten vor allem die Kollegen, deren Unterricht in Klasse 5 ausfällt, nur geht das natürlich nicht auf.)
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Dafür haben wir zwei Sonderwochen pro Schuljahr, die allermeisten Exkursionen finden während dieser Zeit statt.
Das habe ich auch mal vorgeschlagen, aber unsere Fremdsprachler und viele andere waren dagegen. Bei Austausch muss auch die Planung der anderen Länder (Frankreich, Großbritannien, Spanien und drei weitere, die ich jetzt nicht nenne, weil damit Eltern mich identifizieren könnten) berüchtigt werden, Klassenfindungstage (zweimal werden bei uns Klassen neu nach Kurswahl neu zusammengesetzt, um noch mehr Schienen zu verhindern) müssen am Anfang des Schuljahres stattfinden, Kunst- u.a. Ausstellungen finden zu bestimmten Zeiten statt.
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Bei uns gibt es gar keine Vertretungsstunden, auch nicht in der Mittelstufe. Nach Absprache werden Stunden vorgezogen um die Lücke zu schließen. Ansonsten fällt die Stunde aus. Wir haben aber keine Unterstufe.
Vorziehen geht bei uns selten (wird aber immer versucht), weil wir ab Klasse 5 Wahlkurse haben. Wenn bilingual oder Musikprofil ausfällt, hat der Rest der Klasse immer noch regulären Unterricht. Vertretung ist dann biligual, zusammengesetzt aus mehreren Klassen.)
Und Klasse 8 und 9 (13 - 15 jährige Schüler) sind bei euch unbeaufsichtigt? Bei uns muss in der Mittelstufe auch vertreten werden. Nur in der Oberstufe nicht.
(Vor Einführung des digitalen Klassenbuches verschwand in Vertretungsstunden manchmal das Papierklassenbuch, einige Schüler seilten sich ab und wurden prompt von der Polizei aufgegriffen. 13jährige Achtklässler (Mittelstufe) sind Kinder, wenn etwas passiert, wer haftet bei euch?)
Ich hatte seit den Sommerferien 3 Vertretungsstunden (ein Kollege war auf Fortbildung, eine bei einer Exkursion mit einer Klasse, einer mit einem SMV-Wochenende unterwegs). Krank war bisher niemand.
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Wir haben 2000 Schüler und keine Präsenzstunde, wie schon geschrieben konnte dies auch nicht gegen den Personalrat durchgesetzt werden.
Wir früher auch nicht, sie wurden eingeführt, weil wir Lehrer sie wollten!!! (Auch wenn manche hier das nicht verstehen wollen.)
Es ist eine Riesenerleichterung.
Früher konnte ich in jeder meiner Hohlstunden Vertretung haben, jetzt nur höchstens in 3. Früher konnte jeder, der im Lehrerzimmer saß oder wie ich in der Chemiesammlung (das weiß jeder an meiner Schule) angesprochen werden und musste plötzlich vertreten. Jetzt bin ich in fast all meinen Hohlstunden safe. Ich kann sie verplanen (z. B. Versuch für die nachfolgende Stunde aufbauen, früher musste ich es am Vortag, es konnte ja plötzlich eine Vertretung kommen und ich hätte dann keine Zeit. Meistens saß ich dann herum, weil ich keine sinnvolle Aufgabe mehr hatte (ich hatte ja alles am Vortag erledigen müssen).
Früher hatten nur wenige viele Vertretungsstunden (die mit vielen Hohlstunden oder die wie ich in der Sammlung greifbar waren, mein Rekord ist bei 6 (!) Vertretungsstunden in einer Woche bei vollem Deputat), jetzt hatte ich in den letzten 6 Wochen insgesamt 3 (und das war seit Einführung also auch vor Corona ungefähr so), weil jetzt die Vertretungsstunden auf alle gleichmäßig verteilt werden.
Früher habe ich manchmal (wie viele anderen Kollegen) die "Flucht ergriffen", weil ich keine Vertretung halten wollte. Dann saß ich im Cafe, aber konnte auch nicht sinnvoll arbeiten. (Es gibt einfach Situationen, dass plötzlich eine Klasse alleine dasteht, weil Kollege, Kind des Kollegen plötzlich krank wird, Unfall hat, weil zu Hause Wasserrohrbruch gibt (hatte ich einmal und dann musste jemand anderes einspringen) usw., es gibt ja die Vertretungen, die Frage ist immer, wie verteilt man sie.)
Ich habe auch deshalb so viele, weil bei uns dank Teilzeitkonzept dies eine Maßnahme ist, Teilzeitkräfte zu entlasten. Teilzeitkräfte werden bei uns genauso zu Klassenlehrgeschäfte usw. herangezogen, bei Bereitschaft sind aber vor allem die mit vollem Deputat dran (bis 2/3 Stelle ist es z. B. nur eine Bereitschaftsstunde, danach zwei und erst bei vollem Deputat 3).
Noch einmal, es ist eine Riesenerleichterung für mich (und das sieht die größte Mehrheit des Kollegiums genauso). Die meisten Bereitschaftsstunden laufen genauso wie früher ab, ich kann evtl. eine Vertretung erhalten (das war auch früher so), aber jetzt bin ich mir sicher, dass ich den Rest der Woche in Ruhe gelassen werde.
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