Und Hervorhebung von mir, warum man also zum Versuchskaninchen wird, auch wenn man das nicht will.
Also nein, ich halte das nicht für ein Upgrade, sondern bin stinkesauer und überlege gerade, welche Stelle die richtige Beschwerdestelle dafür ist, zumal ich eben gestern Abend noch schriftlich bekommen habe, wie gewünscht AZ zu bekommen und dann heute nur friss oder stirb.
Aber Vermutung ist es bei den anderen Impfstoffen auch. Wie lange wirken sie? 3 Monate? 6 Monate? Bringt AstraZeneca beim 2. Mal, wenn nicht mindestens 12 Wochen Abstand, überhaupt etwas (Vermutung aktuell, nein, aber wer sich z. Z. impfen lässt, hat nur 9 Wochen. ) Und immerhin gibt es Studien bei Tieren und erste Beobachtungen in Oxford.
Ich habe mich, seitdem ich den Wechsel überlegt habe, mich in Wirkweisen der Impfstoffe eingelesen und das klang sehr gut. Unser Immunsystem wird auf verschiedene Weise angeregt, die 2. AstraZeneca-Impfung bringt dagegen so gut wie nichts. (Sie wollen es in Zukunft ja mit Sputnik oder BioNTech kombinieren.) Es hat schon einen Grund, warum die Fachleute diese Vermutung aufstellen. Ich wollte auf keinen Fall, Versuchskaninchen für zweimal AstraZeneca sein, denn da besteht die Vermutung, dass die Gefahr beim 2. Mal größer wird als beim 1. Mal.
Und jeder der sich nicht mit empfohlenen Impfstoff impfen lässt, tut es auf eigenes Risiko. Wenn es schief geht, bezahlt zwar die Krankenkasse das Krankenhaus, aber der Staat nicht die Folgekosten. Es heißt bei uns so schön, man darf sich auf eigenes Risiko mit AstraZeneca impfen lassen. Das müssen Ü60 nicht unterschreiben.