Schulöffnungen Bayern

  • Ich meine, vor kurzem irgendwo gelesen zu haben, dass Kinderärzt*innen auch die Eltern chronisch kranker Kinder impfen (dürfen).


    BTW: Ich habe übrigens so einige SuS (und unsere sind ja so gut wie alle mind. 16; selten haben wir mal 15Jährige), die noch beim Kinderarzt/der Kinderärztin sind. Sooo unüblich ist das wohl auch für ältere Kinder nicht.


    EDIT: Zu langsam! ;)

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • BTW: Ich habe übrigens so einige SuS (und unsere sind ja so gut wie alle mind. 16; selten haben wir mal 15Jährige), die noch beim Kinderarzt/der Kinderärztin sind. Sooo unüblich ist das wohl auch für ältere Kinder nicht.

    Da habe ich auch mal wieder was dazu gelernt...

    Ich dachte, so mit 12-13 ist meist Schluss mit Kinderarzt. Wie gesagt, wenn ich mit meinem 12jährigen dort bin, sind die anderen Patienten in der Regel jünger als er...

  • Ich meine, vor kurzem irgendwo gelesen zu haben, dass Kinderärzt*innen auch die Eltern chronisch kranker Kinder impfen (dürfen).

    Die Eltern sind ja dann auch automatisch die Betreuungspersonen, solange die Kinder u18 sind. Umgekehrt (Betreuungsperson eines ältern/Risiko-Patienten) ist das ja auch so, macht also eigentlich Sinn.

  • Und wenn man ehrlich ist, gibt es auch genügend junge Menschen, die einen Facharzt/Hausarzt in der Familie und/oder im Freundeskreis haben und darüber an einen Impftermin gekommen sind.


    In NRW ziehen z.B. sehr viele Fachärzte die sogenannte 7. Dosis aus den Ampullen und dann damit abends “Restpatienten” impfen.

  • Ich dachte, so mit 12-13 ist meist Schluss mit Kinderarzt.

    Ich glaube, das liegt eher daran, dass je kleiner die Kinder, desto häufiger sind sie krank bzw. desto häufiger geht man auch noch vorsichtshalber zum Arzt. Außerdem braucht man ja ein Attest vom Arzt, wenn man einen Kinder-Krankheitstag nimmt. Ab 12 Jahren gibt es diese Tage ja nicht mehr. (Ich selbst hatte in meiner ganzen Zeit am Gymnasium einen Fehltag, in der Grundschule aber ein paar pro Jahr; kann man ja auf den alten Zeugnissen nachlesen).

    Diese Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt sind glaube ich ab einem bestimmten Punkt freiwillig, aber theoretisch gehen sie bis J2 (also angefangen bei U1-U11, dann J1 und J2), die man mit 16/17 macht.

    Ich persönlich habe mein Kind, als wir beide husteten wie Pferde, zum Abhören mal mit zu meinem Arzt genommen (ging auch), aber für Entwicklungs- oder kinderspezifische Dinge ist der Kinderarzt wahrscheinlich besser, kommt vielleicht drauf an, worum es geht. Ich glaub, ich war so mit 14 das letzte Mal beim Kinderarzt. Danach nicht mehr, aber ich war danach auch nicht mehr krank, bis ich selbst losgestiefelt bin zum Frauenarzt, Hautarzt usw.

  • Und wenn man ehrlich ist, gibt es auch genügend junge Menschen, die einen Facharzt/Hausarzt in der Familie und/oder im Freundeskreis haben und darüber an einen Impftermin gekommen sind.

    Das glaube ich bei meiner Schülerklientel eher weniger ;) . Und - ehrlich gesagt - haben auch nur relativ wenige meiner Freunde und Bekannten Haus- oder Fachärzt*innen im "persönlichen Kreis" (mir fallen da gerade nur eine Kollegin ein, deren Nachbar Gynäkologe ist, und ein weiterer Kollege, der einen Hausarzt als alten Kumpel hat). Kann aber ja Zufall sein!

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Unser KiA hat uns Eltern im April eine Impfung angeboten, da wir ein chronisch krankes Kind haben und noch Impfdosen da waren. Zu dem Zeitpunkt waren wir aber beide bereits im Impfzentrum geimpft worden.

    Ich kann mir vorstellen, dass beim KiA mal Impfdosen übrig sind, die er dann an Jugendliche ü16 verimpft, ehe er sie wegschmeißen muss. Find ich auch gut so. Am Ende zählt ja der allgemeine Impffortschritt. Ist zwar ärgerlich für Priorisierungsgruppen, wenn gesunde Jugendliche vor ihnen dran sind, aber manchmal gehts eben nicht anders.


    Noch ein Beispiel: bei uns an der Schule fanden letzte Woche Zweitimpfungen statt für bereits geimpfte Personen und Erstimpfungen für diejenigen, die beim ersten Mal verhindert oder noch unsicher waren. Dafür kam ein Impfteam an die Schule.

    Gegen Mittag wurde klar, dass einiges an Impfstoff übrig bleiben wird. Daraufhin kam eine Durchsage, dass Angehörige von KuK kommen dürfen, wenn sie innerhalb von 1 Stunde vor Ort sein können. Der Ehemann meiner Kollegin kam so ganz unverhofft zu seiner Erstimpfung.

  • Noch einmal


    Zwei meiner Nichten sind jeweils einmal mit BioNTech geimpft und eine ist auch keine 18, die andere gerade. Bei der jüngeren hat gereicht, dass sie ehrenamtlich im Behindertenfahrdienst hilft, die ältere ist in entsprechender Ausbildung, das sind die Schüler vermutlich nicht. Auch ihre Freunde sind fast alle schon geimpft. (Sie sind halt alle seit langem entsprechend ehrenamtlich aktiv.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • ?(


    Die anderen Überlegungen widersprechen dem doch nicht?

    Ich wiederhole mich (das tue ich normalerweise nicht, leide noch nicht an Demenz ;), ich finde es unhöflich, etwas zu wiederholen, aber in meiner Umgebung haben tatsächlich einige Jugendliche eigenen erworbenen Anspruch, obwohl sie kerngesund sind)

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  • Da habe ich auch mal wieder was dazu gelernt...

    Ich dachte, so mit 12-13 ist meist Schluss mit Kinderarzt. Wie gesagt, wenn ich mit meinem 12jährigen dort bin, sind die anderen Patienten in der Regel jünger als er...

    Meine drei waren alle bis zum Schluss beim Kia - also so lange sie durften. Und gute Kinderärzte vergeben die Termine so, dass die "Großen" nicht unbedingt mit den "kleinen" dort sind - ist auch ansteckungstechnisch ganz praktisch.

  • Bei uns ist die Inzidenz seit kurzem wieder unter 100. Wahrscheinlich kommen unsere Schüler daher nächste Woche am Mittwoch und am Donnerstag in den Wechselunterricht. Dienstag und Freitag nicht wegen Abitur. Sprich, nach über vier Wochen Distanzunterricht kommen die Schüler einer Klasse jeweils für einen Tag in die Schule, dann sind Pfingstferien. Natürlich haben sie an den beiden Tagen jeweils andere Fächer. Also schauen wir, dass wir an je einem Tag eine halbe Klasse irgendwie bespaßen, während die andere Hälfte zuhause wie gewohnt aus der Ferne das Material auf mebis bearbeitet. :autsch:

    Sarek

  • Ja, sowas nervt. Ich habe diese Woche meine eine Klasse auch nur eine Doppelstunde gesehen, meine andere gar nicht, weil ich sie am Montag (wo noch kein Präsenzunterricht war) und am Donnerstag (Feiertag) gehabt hätte. Und nächste Woche wird eh alles superchaotisch wegen zwei Abiturtagen.


    Ich merke auch zunehmend, wie ich Dinge vergesse (z.B. zu Hause noch Lösungen auf Teams hochladen, Kopien in der Schule, Abzeichnen, dass ich mich getestet habe, dieses, jenes), es ist einfach zu viel :wacko:

  • Wechselunterricht ist für Grundschüler wirklich gut, aber für Gymnasiasten ist es offenbar ja ... naja, sinnlos möchte ich nicht sagen, aber schon unpraktisch und auch teilweise tatsächlich sinnlos. Wieso ist das noch nicht bis oben durchgedrungen?

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Also, WENN der Wechselunterricht läuft, bringt er auch Gymnasiasten schon etwas, so hab eich das bei meinem eigenen Kind gemerkt. Allein schon, dass er die anderen Kinder mal "live" gesheen hat, sowohl im Unterricht als auch auf dem Schulweg...

    Aber wenn es um 1-2 Tage geht, dann kann man es lasssen. Ich hoffe, dass die Zahlen bis nach den Pfingstferien doch deutlich runtergehen, damit man noch halbwegs sinnvoll arbeiten kann.

  • Bei uns ist die Inzidenz seit kurzem wieder unter 100. Wahrscheinlich kommen unsere Schüler daher nächste Woche am Mittwoch und am Donnerstag in den Wechselunterricht. Dienstag und Freitag nicht wegen Abitur. Sprich, nach über vier Wochen Distanzunterricht kommen die Schüler einer Klasse jeweils für einen Tag in die Schule, dann sind Pfingstferien. Natürlich haben sie an den beiden Tagen jeweils andere Fächer. Also schauen wir, dass wir an je einem Tag eine halbe Klasse irgendwie bespaßen, während die andere Hälfte zuhause wie gewohnt aus der Ferne das Material auf mebis bearbeitet. :autsch:

    Sarek


    In unserem Landkreis wird es wahrscheinlich auch genau so laufen.

  • BTW: Ich habe übrigens so einige SuS (und unsere sind ja so gut wie alle mind. 16; selten haben wir mal 15Jährige), die noch beim Kinderarzt/der Kinderärztin sind. Sooo unüblich ist das wohl auch für ältere Kinder nicht.

    Stimmt, die letzte offizielle Vorsorgeuntersuchung findet im 17. bis 18. Lebensjahr statt.

  • Gerade habe ich erfahren, dass eine S. aus meinem Kurs infiziert ist. Ich hatte sie das letzte Mal am Mittwoch (bei offenem Fenster, mit FFP2 und immerhin einer Impfung). Der Kurs bzw. die Stufe (Q11) geht nicht in Quarantäne, weil sie ja Abstand halten und die Hygieneregeln befolgen... sagt das Gesundheitsamt. Aber natürlich wissen sie selber, dass sie sich, sobald sie das Klassenzimmer verlassen, nicht mehr daran halten... Einige bleiben daher jetzt vorsorglich zu Hause, darüber wurde ich grad freundlicherweise informiert von meinem Kurs...


    Bleibt mir also nichts anderes übrig, als mich morgen wieder ans Fenster in den Durchzug zu stellen... X/

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