Danke. Dann mach ich das.
Beiträge von Lehrerin2007
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Bei mir hat das für 2023 auch geklappt, dass mir beides, die Kilometer- und die Home-Office-Pauschale für jeweils den gleichen Tag anerkannt wurden. Für 2024 wurde es plötzlich abgelehnt, obwohl ich sehr ähnliche Angaben gemacht habe (Anzahl der Tage usw.). Aber es hat sich doch nichts geändert, oder habe ich etwas verpasst?
Ich habe Einspruch eingelegt und es wurde trotzdem abgelehnt (dass ich Lehrerin bin, gebe ich ja bei der Steuererklärung an).
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Hier müsste die Kappungsgrenze endlich mal erhöht werden, nur noch der erste Monate parallel genommen werden dürfen und dann müssten Mann und Frau die restliche Zeit 50/50 teilen.
Das gibt es in anderen Ländern schon: https://www.fr.de/politik/auch-vaeter-muessen-13538277.html
Finde ich gut, aber ich kann mir das für Deutschland irgendwie nicht vorstellen. Ich habe den Eindruck, hier gibt es so einen "Mutterkult", gegen den man kaum ankommt, während Mütter in anderen Ländern entspannter sind. Aber das ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck.
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Sehe ich als Mutter eines Sohnes genauso und versuche mein bestes, aber erlebe, wie auch in den Müttern alte Gender-Konzepte verankert sind, was vielen gar nicht bewusst ist, da sie selbst damit aufgewachsen sind.
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Nein, es ist nicht grundsätzlich üblich, allerdings ist das natürlich oft ein individueller Eindruck, ob es "schwerer" oder "leichter" war. (Meine Tochter, 9. Kl., schrieb gerade Mathe nach und empfand die Nachhol-Schulaufgabe sogar als leichter). Wenn sehr viel Zeit zwischen dem ursprünglichen Termin und der Nachschrift liegt, kann m. E. auch Stoff dazu genommen werden (den Fall hatte ich allerdings noch nie).
Ob einzelne Lehrkräfte das so handhaben - das kann natürlich sein. Die meisten, die ich kenne, handhaben es eher so, dass sie die Herausgabe des eigentlichen Leistungsnachweises hinauszögern bis nach der Nachschrift, damit sie eben Teile wiederverwenden oder sehr ähnlich gestalten können, ohne dass dadurch jemand einen Vor-/Nachteil hat.
Welches Fach ist es denn? Bei den Fremdsprachen ist es oft so, dass man dann in der Nachschrift einen anderen Hör-/Lesetext nimmt oder einen anderen Lückentext, der dann manchmal individuell als schwerer/leichter empfunden wird. Ehrlicherweise muss man hier aber auch sagen, dass der "1.-Wahl-Text", den man sorgfältig ausgesucht hat und der am besten passt, halt schon weg ist.
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https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/be…mte-bayern-2025
Wir haben schon 2025. Der alte Rechner stimmt nicht mehr.
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Komisch, meinem Mann wurde das noch nie gesagt, dabei ist er viel später zuhause als ich und kümmert sich auch weniger
Das ist auch sowas, was ich nie begreifen werde…
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Ach so: Die Fehlerart müssen wir auch noch an den Rand schreiben!
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state_of_Trance: In BY gibt es ja noch die Respizienz, wenn wir also einfach die Positivkorrektur weglassen, sieht das die Fachleitung ja. Zwar passiert dann erstmal nichts, sie wird es einem dann sagen, aber jedes Mal wieder und sich auf Dauer dann Ärger einzuhandeln, dazu hat auch keiner Lust... Die respizierten Arbeiten gehen ja dann auch noch weiter zur Schulleitung und wenn dann jedes Mal steht: Lehrerin2007 macht die geforderte Positivkorrektur nicht... na ja.
An der Positivkorrektur finde ich ansonsten so frustrierend, dass wenige SuS sie überhaupt beachten. Deshalb lasse ich in der Unterstufe eine Korrektur des Textes schreiben und ab der Mittelstufe Fehlerprotokolle anlegen, damit sie gezwungen sind, sich damit nochmal auseinanderzusetzen und ich es nicht ganz umsonst gemacht hab und hoffentlich irgendwas hängen bleibt. Ob es was gebracht hat...? Frage ich mich selbst jedes Mal. Gerade Klasse 9 / Französisch korrigiert und mir die Kopien der Fehlerprotokolle der 1. Schulaufgabe daneben gelegt. Es hat doch tatsächlich keiner die gleichen Fehler gemacht (immerhin!) - dafür 100 andere
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Ich sehe, also ist das Bundesland doch nicht unerheblich.
Positivkorrektur - da stimme ich dir zu, aber dadurch, dass wir kompetenzorientierte 3-teilige Klassenarbeiten haben (in d. Regel Hör-/oder Leseverstehen, Use of English (meist eine mixed bag) und als 3. Teil dann einen Text, ist die Korrektur überschaubar. Bei Teil 1 sind ja auch multiple choice-Fragen u.a. dabei, was natürlich schnell zu korrigieren ist. Was die Fehler angeht, finde ich Französisch noch schlimmer als Englisch.
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22 vs. 14. Krasser Unterschied...!
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Also ich habe zwei sog. Korrekturfächer (allerdings kein Deutsch) und komme dieses Jahr (bei 4 Klassen: Unter-/Mittel-/ + Oberstufe) auf: 14 Klassenarbeiten, davon ist eine mündlich, also 13 "große" Korrekturen. Hinzu kommen ab und zu kleine schriftliche Leistungsnachweise, aber die Anzahl kann ich weitestgehend selbst bestimmen und mir so legen, wie es gut passt. Und in Französisch sind die Klassen oft etwas kleiner (z.B. 20), was natürlich auch hilft.
Ich muss sagen, ich komme gut zurecht, glaube aber, dass Deutsch echt nochmal eine andere Hausnummer ist, insb. mit den zusätzlichen Pflicht-Übungsaufsätzen. (Ich korrigiere in den Fremdsprachen natürlich auch gelegentlich Übungstexte.)
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zu Anfang der Unterstufe 6, ab der 8. Klasse dann 4 bis zum Abi.
Also heißt das 6 Klassenarbeiten pro Jahr? Später 4 pro Jahr bis zum Abi? Das ist wirklich viel...
Bei uns (BY) sind es am Gymnasium in der Unterstufe in D/E 4 pro Jahr und in Englisch in der 8.-11. Klasse 3 pro Jahr, in K12/13 nur noch 2 pro Jahr. Deutsch weiß ich nicht exakt, aber vermutlich ähnlich.
Positivkorrektur gilt bei uns auch und parallel in Teams schreiben auch die meisten Kollegen; Abweichungen sind aber möglich (wenn z.B. eine Klasse noch nicht so weit ist).
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In BY soll es bei TZ-Lehrkräften eigentlich durch Entlastungen in anderen Bereichen ausgeglichen werden - was aber nicht passiert. Auch im 24/7-Dienst wird dann nur das Teilzeitgehalt gezahlt...
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Man kann einfach den Schnitt hochsetzen und mehr Fehler erlauben. Es gibt für die Sek1 keinen verbindlichen Notenspiegel, der anzuwenden wäre.
Hier ist es nicht so. Ich kann den nicht x-beliebig ansetzen, da gibt es verbindliche Vorgaben mit einem gewissen Spielraum, den wir natürlich auch ausnutzen.
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Meine aktuelle Schulleitung hat sich vor kurzem ebenfalls bei der Fachleitung Französisch beschwert, dass unsere Prüfungsnoten in Französisch „viel zu schlecht“ wären und wir „viel zu streng“ bewerten würden.
Sowas kann ich immer nicht nachvollziehen. Mit welcher Begründung denn? Ich orientiere mich da stark am Lehrplan und dem Schülerbuch und wenn eines der Lernziele ist, dass sie das passé composé und das imparfait bilden und richtig anwenden müssen, kann man doch nicht streng oder nicht streng bewerten? Wenn sie es falsch bilden bzw. nicht korrekt einsetzen oder die unregelmäßigen Partizipien nicht beherrschen, bewertet man doch nicht "streng", wenn man es dann nicht bepunktet, weil falsch? Zumal, wie du schon sagtest, wir sie auch nie extra in die Pfanne hauen, sondern eindeutige Fälle konstruieren, damit es klar ist. Etwas anders ist es vielleicht noch beim Schreiben von Texten, aber auch da haben wir Bewertungsraster, mit denen wir arbeiten. Und dann soll mir die Schulleitung mal sagen, an welcher Stelle genau man da angeblich "zu streng" bewertet hat.
Sowas ärgert mich jedenfalls, vor allem, wenn man ganz genau arbeitet, transparent bepunktet und bewertet.
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Aber warum machen die Gymnasialkollegen da mit, beim Herunterfahren der Leistungen?
Das frage ich mich auch ständig. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einige KollegInnen sich den Stress mit den Eltern einfach sparen wollen (Elternaussagen wie "XY war ja so enttäuscht über die 2 im Referat." sind keine Seltenheit!), wobei es natürlich einfacher für alle wäre, wenn wir alle die gleiche Linie fahren würden gegenüber der Eltern. Andere wiederum sind der Meinung, sie demotivieren die Schülerschaft zu sehr mit schlechten Noten und verschenken dann lieber welche, damit sie nicht traurig sind (sie denken, sie tun ihnen etwas Gutes damit) und weil sie gern als "nette" Lehrkräfte gesehen werden wollen. Und leider sind auch manche Schulleitungen so, dass sie möglichst viele SchülerInnen an der Schule behalten wollen und es gern sehen, wenn wir SchülerInnen trotz schlechter Noten gerade noch ins nächste Schuljahr befördern. Eine ehem. Schulleitung sagte allen Ernstes mal zu mir, als eine meiner Klassen einen schlechten Schnitt hatte (im Anfangsunterricht Englisch, wo ich früher immer sehr gute Schnitte hatte!): "Ja, dann fühlen die sich ja nicht mehr wohl bei uns!".
Was soll man dazu noch sagen...? Genau in diesem Jahrgang werden jetzt einige nicht zur Qualifikationsphase der Oberstufe zugelassen werden, weil sie jahrelang (z.T. mit Corona-Sonderregelungen dazwischen) gerade so durchgekommen sind.
Ich mache da auch nicht mit und halte das Niveau (so, wie es auch meine Fachleitungen machen, die ich zum Glück hinter mir stehen habe), aber man kämpft und muss sich rechtfertigen... Manchmal kann ich sogar verstehen, dass man irgendwann nicht mehr den Nerv dafür hat.
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Echt? Bei uns dauert es oft 6 Monate...
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ihr scheint entweder tolle klassen oder eine tolle autorität zu haben
Zugegeben: Bei mir handelte es sich um eine 8. Klasse, die ja oft eher träge und schläfrig sind... keine Grundschulklasse. Es ging bei der Klasse vor allem um die Wünsche der Eltern, die sich bessere Aufmerksamkeit und bessere Noten ihrer Kinder erwünschten durch das vorn-Sitzen.
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Ich hatte mal eine Klasse, wo gefühlt 90% angeblich Probleme mit den Augen hatten und mich die Eltern permanent gebeten haben, dass ihr Kind bitte vorn sitzen soll. Gab es eine schlechte Note, war die Ursache dafür natürlich, dass das Kind in der letzten Reihe saß... Vorn waren aber insgesamt nur 8 Plätze. Da habe ich einmal an alle Eltern geschrieben, dass, wenn mir kein nachweislich medizinischer Grund schriftlich vorliegt, das nicht berücksichtigen kann bei 28 (oder so) SuS. Es gab lediglich bei zwei Kindern einen Nachweis (einmal Sehen, einmal Hören), dann habe ich das natürlich berücksichtigt und wir haben bei der Sitzordnung rotiert und jeder saß mal vor/mittig/hinten - danach war Ruhe.
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