Beiträge von Anfaengerin

    Wenn man ein bisschen (trotz Tracking) querliest, kann man lesen, dass es dem Schüler während des Aufenthalts in Italien signifikant und sichtbar (!) schlechter ging, der Vater darum bat, einen Arzt aufzusuchen, dies aber unterblieb. Der Junge soll trotz erheblich verschlechterten Krankheitsbildes im Bungalow verblieben sein und über Nacht verstorben sein.

    FALLS das so gewesen sein sollte, hätten die Lehrkräfte definitiv falsch reagiert. Dabei ist der Grad der Behinderung oder die Vorerkrankung meines Erachtens unerheblich.

    Da endet es dann für mich aber dann auch - ich bin gespannt, was in der Aufarbeitung dieser Tragödie dann am Ende stehen wird.


    (Es war, ist und wird für mich immer selbstverständlich sein, im Zweifelsfall mit einem kranken Schüler oder einer kranken Schülerin zum Arzt (oder Ärztin) zu gehen. Dabei geht es mir weniger um mögliche Konsequenzen des Nichthandelns sondern darum, dass ich ein ureigenes Interesse daran habe, dass es meinen SchülerInnen gut geht und sie gesund sind bzw. werden. Das ist m.E. nichts Besonderes und dürfte doch (hoffentlich) auf alle KollegInnen gleichermaßen zutreffen.)

    Da stimme ich voll zu - ich gehe lieber einmal zu oft als zu wenig. Genauso wie ich in Zweifelsfällen lieber den Krankenwagen rufe, auch wenn Eltern oder Kind sagen es ist nicht so wild.
    Trotzdem hätte ich mein eigenes Kind nicht krank wegfahren lassen, auch ohne Einschränkungen.
    Ich habe noch nicht so viel querlesen können, der Stand den ich hatte, waren die Halzschmerzen und Kind will fahren.

    In dem Artikel kann ich keinen Zusammenhang zwischen der Wahrnehmungsstörung und der Todesursache herstellen. Erwähnt werden Kopf- und Halsschmerzen, was eher nach einer Erkältung/Grippe klingt. Selbst wenn er nicht krank gewesen wäre, warum war die Schulassistenz nicht mit dabei? Den Schuh müssen sich die Eltern anziehen.

    Warum lasse ich ein ersichtlich krankes Kind mit auf Klassenfahrt fahren? Das ist die erste Frage, die sich Eltern stellen müssten. Vor allem, da auch aus "simplen" Halzschmerzen ganz schnell etwas Bedrohliches entstehen kann.

    Ich selbst habe keine Oberstufe, kenne aber viele der Schüler von den vielen Jahren davor. Mit einigen verbindet mich durch AGs mehr und wenn machbar, gehe ich sehr gerne zur feierlichen Zeugnisübergabe. Außenherum gibt es noch Highlights von Seiten der OSKs und der Schüler.
    Es ist bei uns keine ausgesprochene Pflicht, wird aber gerne gesehen. Auch von Schülerseite aus. Und es findet am Abend in feierlichem Rahmen statt - danach dann der Abiball.

    Danke - wie erwartet.

    Eine Frage von mir, da es schon seit Ferienbeginn hakt:
    Ich habe in der Bayerncloud das Problem, dass ich aktuell bearbeitete Präsentationen und Textdokumente nach Beenden nicht mehr öffnen, bearbeiten oder sonst was mit machen kann. Das Problem ist dem Support bekannt, der auch ganz nett am Telefon ist, aber ich sehe keinen Fortschritt. Viele Schüler haben darauf Präsentationen gemacht und würden gerne weiterarbeiten. Nicht alle waren so vorausschauend und haben den Rat, die Präsentationen nach jeder Bearbeitung auf den Rechner runterzuladen, befolgt.
    Haben nur wir das Problem?

    An und für sich finde ich die Arbeit damit richtig gut, vor den Ferien klappte das auch problemlos - nur die neuen Updates haben jetzt ganz schön Mist verursacht.

    Ach wie schön, überlege, wie viel ich schreiben darf.
    Handarbeit: sehr gerne, früher viel genäht, jetzt mehr am Stricken, da man es überall mit hinnehmen kann
    Klemmbausteine: ja - sehr gerne
    Garten und Pflanzen: auch sehr sehr viel und mit Liebe, auch in der Schule
    Informatik: ich möchte da noch so viel lernen, taste mich immer weiter vor
    Sport: manches mit viel Spaß, zu manchem muss ich mich zwingen (joggen muss wegen des Gewichts, nicht so gut wegen der Knie)

    Reisen: ich habe da ein neues Laster, das geht nur auswärts und macht unheimlich viel Spaß und ich kann dabei so richtig gut entspannen
    Lesen: leider fehlt mir da im Moment die Zeit, es liegen noch ein paar Bücher bereit, die unbedingt gelesen werden möchten.. (Krimis, Thriller, Historisches)

    Mich nervt der Zwang, grüne Socken zu tragen. Hoffentlich kommt da bald mal ein Gesetz, dass uns zu roten Socken verpflichtet.

    zu den Socken gab und gibt es keinen Zwang. Aber wir mussten bei Schreiben halt gendern und das hat mich immer Nerven gekostet.

    Ja? In der Pressemitteilung der Polizei steht, die Mutter hätte Verständnis für den Polizeieinsatz während der Unterrichtszeit gezeigt. Hm.

    Wenn ich mir Videos anschaue, die angeblich von der Schülerin stammen, dann wundert es mich nicht. Dann hört sie nämlich wohl auch daheim sehr viel Propaganda der AfD. Die Ansprache der Polizei war dann eher der Versuch sie vor der weiteren Verbreitung Videos zu schützen, die sie später evtl. nicht mehr im Netz finden möchte.


    Falls es tatsächlich so wäre, wäre das ganz schön kurzsichtig, da das (bisherige) Medienecho, wie hier schon genannt wurde, der AfD Sympathien bringt.

    weder die Polizei noch die Schule haben da ein Fass aufgemacht. Das hat ganz allein die rechte Blase auf allen Kanälen veranstaltet, nachdem sie da anscheinend Wind bekamen. Und wie immer - alles, was der AfD Aufmerksamkeit bringt, wird von ihr gnadenlos ausgenutzt. Egal, wer da auf der Strecke bleibt.

    Öffentlich gemacht und durch die Presse gejagt wird der Vorfall und damit die Schülerin und mit Namensnennung der Schulleiter nur von einer Seite. Bei uns war auch schon öfter die Polizei um Präventivmaßnahmen vor Klassen zu besprechen. Oder auch, wenn etwas vorgefallen ist. Und hier hat nicht - wie von einigen behauptet - der Schulleiter die Inhalte erspäht, sondern wurde anscheinend durch eine Mail darauf aufmerksam gemacht.

    ich liebe meinen Schulgarten und meine dazugehörigen Schüler haben sehr viel Spaß

    Heute haben wir die Saison mit der ersten Aussaat begonnen. Jetzt geht es vorwärts. Möhren und Radieschen sind drin, die Kräuterbüsche teilweise entfernt und teilweise nur zurückgeschnitten. Kleinblättriges weißgrünes BAsilikum wiedergefunden, einzelne Thymiansorten haben den Winter auch sehr gut überstanden. Freue mich auf die nächsten Arbeiten.

    In jedem Betrieb der freien Wirtschaft und auch im öffentlichen Dienst, den ich bisher kennenlernen durfte, gab es Putzkräfte, die regelmäßig die Räume geputzt, Schreibtische inklusive Tastaturen gereinigt und den Müll entsorgt haben.

    Es ist vernünftig, eine Laborkraft damit zu beauftragen, bspw. die Sammlung in Schuss zu halten. Das sollte genauso Standard sein, wie Administratoren, die sich um das Schulnetz und die Hardware in Haus kümmern. Der Job des Lehrer ist es, su unterrichten, nicht die Jobs von anderen Fachkräften mitzumachen.

    Reinigungskräfte haben wir auch - ich kann trotzdem danach schauen, dass nicht aller Müll auf dem Boden liegt und auch die Schüler selbst mal kehren lassen, wenn sie den halben Spielplatz mitgebracht haben.
    Und zur Laborkraft - rentiert sich an der Uni, aber in den meisten Schulen nicht. Wir hätten nicht genügend Arbeit um das zu rechtfertigen.

    Wir hatten mal eine Kollegin aus Russland. Die hat bei uns als Chemielehrerin angefangen. Als erstes wollte sie die Chemielaborantin kennen lernen, die die Versuche auf- bzw. abbaut. Ich hab sie erst mal angeguckt wie ein Auto, aber es (war?) wohl wirklich so, dass für diese Aufgabe in ihrem Herkunftsland extra ein Laborant beschäftigt wurde. Fände ich noch nicht mal schlecht. Ich konnte ihr die Laborantin aber vorstellen, da unser Chemieraum noch über einen Spiegel verfügte :) .

    Das hat ein Kollege (altgedient) auch verlangt - so jemanden sollte man einstellen - kenne er von der Uni so

    Bei uns sind es eher nicht die Quereinsteiger, die die Türen nicht schließen (Fachräume), die Stühle nicht hochstellen lassen, den Klassenraum nicht fegen lassen, selbst wenn er aussieht wie..., sondern die "altgedienten" Kollegen. Haben wir ja schon immer nicht gemacht. Von denen kam auch die Ansage, an der Uni hätte es ja auch Angestellte gegeben, die hinter dem Prof herräumen.
    In der Wirtschaft gibt es keinen, der dir einfach so den Dreck wegräumt, da beschweren sich die Kollegen genauso, wenn sie alles machen müssen.

    Bei uns auch - aber mit wesentlich mehr Rechnern (Computerräume, Tabletwägen) und vielen, vielen AP. Läuft absolut rund und ich kann mir nichts besseres vorstellen. Eingebunden sind die Linuxrechner der Schule, die iPads, die Android-Geräte, die Windows-Rechner der Kollegen und es läuft.. Aber wir haben auch einen absoluten Hauptgewinn als Systemadmin

    Ich freue mich tatsächlich darauf demnächst mit meiner Klasse im Schulgarten Gemüse anzubauen. Das wollte ich schon ganz lange mal machen, habe es mir aber nicht so richtig zugetraut. Jetzt nimmt meine Schule an der "Ackerdemie" teil und das scheint wirklich "Gärtnern für Dummis" zu sein. Das schaff ich :)

    ich liebe meinen Schulgarten und meine dazugehörigen Schüler haben sehr viel Spaß

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