Beiträge von Anfaengerin

    Ich finde Kopfbedeckungen im Unterricht ungünstig, manche verstecken sich auch dahinter. Ich hab ihnen erklärt, dass es als unhöflich empfunden werden kann und ich sie bitte, sie im Unterricht abzusetzen.

    Kein Problem und wenn es wirklich mal einer vergisst, genügt eine kleine Geste.


    Ich finde Regeln wichtig und auch deren (relativ) konsequente gemeinsame Umsetzung. Regeln vereinfachen das Zusammenleben oft und die finde ich gut.

    Fängt z.B. da an - ab wann dürfen die Schüler in die verteilten Klassenzimmer? Gleich, wenn sie kommen, egal wann oder zu einem bestimmten Zeitpunkt, zu dem dann auch in dem Bereich Aufsichten vorhanden sind?


    Einfacher wird es, wenn die Regeln von allen akzeptiert (Schüler und Lehrer) werden und auch beachtet werden.

    Dann sollten wir im Gegenzug die Endanflüge auf den Flughafen Zürich-Klöten über deutschem Staatsgebiet untersagen. Schließlich ist die Bundesrepublik Deutschland ein souveräner Staat.


    —> https://de.wikipedia.org/wiki/…r_Schweiz_und_Deutschland

    Auch die Verantwortung der schweizerischen Flugsicherung für Unfälle sollte dann abschließend geklärt werden (hoffe eigentlich, dass das nach dem Unfall bei Überlingen schon geklärt ist.

    Also wenn sich Maylin85 hier schon mehr oder weniger direkt outet: Ich gehöre in die Gruppe, die es noch nie ausprobiert/benutzt hat. Eine Legalisierung wird daran auch nichts ändern. Wenn es mal irgendwann ein Arzt bei mir aufgrund medizinischer Dinge verschreiben würde, dann wäre es vielleicht etwas anderes.

    so geht es mir. Ich sehe auch keinen Sinn dahinter. Bei medizinischen Gründen - kein Problem, als Genussmittel nicht.


    Ich sehe in der Legalisierung durch die freiere Verfügbarkeit ein Problem, dass es noch leichter wird in jungen Jahren daran zu kommen.


    Und ich sehe auch Menschen, die nach Cannabiskonsum nicht Autofahren können (bzw. nichts gescheites mehr auf die Reihe bekommen) und da habe ich Bedenken, dass noch mehr Unfähige Auto fahren.

    Wir waren jahrelang im Norden im Urlaub, da war es maximal in den ersten beiden Augustwochen noch zu genießen mit Sonne und Meer, spätestens Ende der zweiten Woche Mitte August wurde es usselig.
    Es haben alle Bundesländer die gleiche Anzahl an unterrichtsfreien Tagen, manche Bundesländer haben zwei Wochen im Herbst, die sehr gut für südliche Länder geeignet sind, manche haben drei Wochen an Weihnachten (wer Skifahren möchte klasse), manche drei Wochen an Ostern (hoffe da liege ich nicht verkehrt).

    Und ja - es gibt keine Garantie auf gutes Wetter - auch im August nicht.

    Der Grund ist, dass die Betriebe den Schulen die Hölle heiß machen, wenn die bezahlten Arbeitskräfte vor Ende der offiziellen Arbeitszeit nach Hause geschickt werden. Und kein Schulleiter hat die Ei... In der Hose das konsequent durchzufechten. Weil das wäre dann ja auch wieder blöd mit dem Ministerium usw. Da lässt man lieber Schüler und Lehrer bei über 35 Grad im Klassenzimmer schwitzen.

    Bei uns wird tatsächlich nix beendet und das zehrt so langsam gewaltig an meinen Nerven. Die Hitze ist mittlerweile quasi durchgehend seit Pfingsten und wir haben noch 1 Woche bis zu den Ferien.


    Wenn nochmal einer sagt die bayerischen Sommerferien-Zeiten wären ja ach so toll, dann springen ich ihm wahrscheinlich an die Gurgel.

    Geht mir genauso - wir schwitzen seit Wochen (Temperaturen über 30 Grad in den Räumen), während andere im Urlaub auch in D unterwegs sind (ist ja gutes Wetter). So geht es fast jedes Jahr und sobald in Bayern / Baden-Württemberg die Ferien anfangen wird es kälter und fängt an zu regnen.

    Ich habe mir endlich mal die Mühe gemacht, dieses Video anzuschauen, es ging hier im Thread ja vornehmlich um den verlinkten Artikel in der Frankfurter Rundschau. Herr Krötz äussert sich bei 16:28 zum deutschen Lehrplan Mathematik, Gymnasium, sinngemäss mit den Worten Menschenrechtsbildung und Werteerziehung haben nichts mit dem Unterricht in Mathematik und den Naturwissenschaften zu tun. Ich weiss nicht, in wie weit das für die Mathematik gelten mag, für die Naturwissenschaften hat er da im Jahre 2023 aber ganz klar was verpasst. Natürlich geht es in den Naturwissenschaften um ethische Fragestellungen. Natürlich geht es neben der Funktionsweise des Elektromotors auch um dessen Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung der Energiewirtschaft. Natürlich geht es neben dem Reaktionsmechanismus für die radikalische Polymerisation auch um die ökologisch sinnvolle Verwendung und das Recycling von Kunststoffen.


    Er hat auch grade noch mal so die Kurve bekommen, dass er seine Ausführungen zu diesem komischen indischen Test an der Stelle abbricht, als es um Chemie geht. Mathematik in der Chemie suggeriert allzu oft eine pseudo-Exaktheit, die überhaupt nicht gegeben ist. Wenn man meint, Chemie "ausrechnen" zu können, hat man sie nicht verstanden. Das klappt noch für die Einwaage einer bestimmten Stoffmenge und scheitert bereits beim pH-Wert einer Pufferlösung. In der Physik kommt man da sicher noch weiter, aber auch nur an der Schule und auch nur, wenn man vom berühmt-berüchtigten Massepunkt im Vakuum ausgeht.


    Ich dressiere keine Äffchen, ich versuche jungen Menschen das Denken beizubringen. Ich versuche ihnen gerade das beizubringen, dass sie sich alles Faktenwissen gepflegt in den Hintern schieben können, wenn sie es nicht zur Anwendung bringen und Informationen im Kontext verarbeiten und bewerten können. Das heisst eben nicht, dass es ausschliesslich um Anwendungsbezug gehen muss, denn den kann man nur herstellen, wenn man mit den Fakten klarkommt. Nur darf es allein beim Faktenwissen auf gar keinen Fall bleiben, das erfüllt nicht unseren Anspruch an die allgemeine Hochschulreife.

    Vollste Zustimmung.

    Nein, können sie nicht.

    Sie wischen mit dem Finger über den Monitor und wundern sich, warum sich nichts bewegt.

    Gerade die Maus ist vielen unbekannt, mit dem Tablet können sie oft sofort umgehen, weil sie es vom Handy der Eltern her kennen (Bilder angucken, daddeln).

    Das stimmt und das war schon anders.

    Yap, das stimmt allerdings. Es ist aber scheinbar zumindest in Bayern rechtlich so, dass das Gehalt wenn überhaupt nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Relevant ist zuerst einmal die Versetzung und dann, ob man bereits eine Wohnung auf dem freien Markt finden konnte. Die Kombination einzig führt wohl dazu, dass man relativ annehmbar etwas bekommt, die Bewerbungen müssen exorbitant viele sein. Trotzdem ein unfassbar gutes Angebot gerade im Münchner Raum.

    Ich weiß - kenne die Problematik aus der Familie. Und da ist die Zahl hinter dem A nicht zweistellig

    In einer Zeit, in der pensionierte Kollegen und Bachelor-Studenten Lücken füllen, sehe ich das anders. Je nach Schule und Gegend ist man froh um jede Bewerbung.

    Das stimmt, ich bin Mitte 50 und hab dieses Jahr den Einstieg in die Berufsschule gewagt - bzw. das Kollegium hat es mit mir gewagt. Das war kein Problem für eine Seite und ich habe noch nicht mal ein 1. Stex, sondern nur einen Universitätsabschluss.

    Die Staatsbedienstetenwohnungen sind ja nicht nur für relativ gut verdienende Lehrer gedacht, sondern auch für andere Beamte, die mit nicht so hohen Bezügen gesegnet sind und auch in teuren Gebieten wohnen und arbeiten müssen. Für die ist es überlebenswichtig Wohnungen darüber zu mieten.

    Wenn die im Unterricht vermittelten Inhalte und Kompetenzen abgefragt werden, kein Problem.

    Das besteht erst dann, wenn etwas benotet wird, was die Nichtmusiker oder Nichtsportler so schnell in der Schule gar nicht lernen können.

    Wenn der Nichtschwimmer in 10 Doppelstunden schwimmen lernt, ist das eine großartige Leistung. Trotzdem kann er natürlich noch keine tollen Zeiten schwimmen. Die Note sollte er also dafür bekommen, dass er jetzt schwimmen kann und nicht über seine Zeit auf 50 Meter.


    In Musik mussten wir früher Noten erkennen, die der Musiklehrer auf dem Klavier gespielt hat. Das wurde ein paar Stinden geübt. Alle Schüler, die Instrumente spielen, hatten gute Noten, alle, die kein Instrument hatten schlechte. Unser Musiklehrer sagt, daß sei heute unzulässig, weil man dieses Hören in ein paar Stunden Schulunterricht gar nicht vermitteln kann.

    Aber das wird doch bewertet - zumindest kenne ich es so. Die Verbesserung von "ich trau mich nicht einen Handstand zu machen" bis zu "ich stehe zwar etwas wackelig - aber relativ gerade und gestreckt" ist doch mindestens mit gut bzw. sehr gut zu bewerten.
    Bei Leichtathletik ist es schwieriger, da hatte ich immer Leistungen aus verschiedenen Bereichen bewertet und die Schüler konnten sich ein oder zwei Streichergebnisse raussuchen - 5 Leistungen absolviert, 2 konnten gestrichen werden.

    Mir ist als wäre die Sau neu angemalt worden und ist bereit durchs Dorf getrieben zu werden.


    Ich bin immer noch gegen Pflichten und Verbote.

    Da der Virus nicht so leicht übertragen werden kann wie z.B. Masern bzw. das SARS Cov2 wird es dazu eher keine Impfpflicht geben. Diejenigen, die sich einer Exposition aussetzen und nicht geimpft sind, sind selbst dran schuld. Wird ja auch keiner gezwungen eine Malariaprophylaxe zu machen oder gegen HIV ein Kondom zu nutzen.
    Es gibt leider noch ein paar Erreger, bei denen ich mir dann eine Impfpflicht wünschen würde, die sind zum Glück noch nicht pandemisch.

    Wann ist denn bei FSME eine Exposition "erwartbar"? Das hängt doch von verschiedenen Faktoren ab? Risikogebiet, Aufenthalt in freier Natur (und Art der Aktivität und Bekleidung dabei), ... ? Das Alter soll auch einen Risikofaktor zumindest für einen schwereren Verlauf darstellen?

    Ich war schon immer viel in der Natur unterwegs - sei es zum Laufen, Reiten etc. Da ich auch schon lange unter Migräne leide, hätte ich starke Kopfschmerzen nicht unbedingt gleich mit einer Enzephaltitis in Verbindung gebracht.
    Außerdem sind wir schon lange Risikogebiet.
    Alter - naja, ich wollte auch als Jugendliche keine Enzephalitis

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