Beiträge von Kris24

    bei uns wurden alle Kinder ohne Einwilligung nach Hause geschickt (in manchen Klassen bis 1/3, heute hatten alle die Einwilligung dabei)

    (Es gab aber die Möglichkeit, dass Eltern die Einwilligung brachten statt das Kind abzuholen, bis dahin mussten die Kinder auf dem Schulhof mit Abstand warten. Es wurde mehrfach vorgewarnt, aber auch wir haben einen schwierigen Einzugsbereich. Und es gäbe Riesenprobleme, wenn ein ungetestes Kind nachher Covid-19 hätte.)

    Auch Anmeldung zu Notbetreuung muss rechtzeitig vorliegen. Wenn ein Kind fehlt, wird angerufen.

    Das macht man nur, weil immer wieder Leute unter den Kilt gucken wollen. Das ist peinlich, darum trägt man was drunter.

    Vor Jahres stand ich mal nach einem Auftritt an einer Bierbude, als ich zufällig merkte, wie hinter mir eine Frau auf dem Boden hockte und ein Handy unter meinem Kilt schieben wollte.

    *kopfschüttel*

    Ich musste spontan lachen, dass es mal Männer betrifft. (Umgekehrt kenne ich es und ja, es ist immer traurig, ich ändere meinen Smiley.)

    An die, die rechnen können: müsste bei exponentiellem Wachstum die Zahlen nicht viel schneller steigen? M.E. hat sich in den letzten 10 Tagen nichts geändert. Auch die kritische Bettenbelegung sollte diese Woche in Sachsen erreicht sein, davon hört man nichts mehr. Machen sich die Impfungen langsam bemerkbar?

    Es gab Osterferien und danach blieben einige große Bundesländer (NRW, BW - wir haben erst seit gestern wieder Wechselunterricht), noch eine Woche im Distanzunterricht. (Ich denke, die Osterferien haben das ganze 2 bis 3 Wochen verschoben. Erst 3 Wochen nach Ansteckungen kommen junge Menschen normalerweise auf die Intensivstation.)

    Impfungen bringen erst etwas ab 50 % (siehe andere Länder). Davor stiegen die Zahlen oft noch extrem, weil viele unvorsichtig werden.

    (Osterferien betrifft nicht nur Schulen, auch andere arbeiten ein paar Tage nicht, haben Urlaub genommen (ein halb besetztes Büro ist auch weniger riskant). und dieses Jahr wurde wenig verreist.)

    Nein. Einen klassischen und entsprechend getesteten Totimpfstoff (ich hoffe das ist so richtig) ja, alles andere nein.

    Da wirst du vorerst vergeblich warten. Oder nach China reisen müssen...

    samu kam mir zuvor, klassische Impfstoffe gibt es nur die chinesischen mit sehr wechselnder Wirksamkeit je Politik des Landes (in Diktaturen höher, in Demokratien mit freier Presse geringer. In Chile (die haben alles genommen, was sie kriegen konnten) wird gerade bei dem chinesischen Impfstoff festgestellt, dass er noch schlechter wirkt, als gedacht, die Leute infizieren sich in großer Anzahl).

    Verzichtest du auch auf Medikamente, wenn sie nicht mindestens 10 Jahre und an 500 Millionen Menschen getestet wurden? Und was ist mit Medikamenten wie das klassische Aspirin, die heute wegen ihren Nebenwirkungen vermutlich nicht mehr zugelassen würden?

    Und was machst du mit neuen Krankheiten wie Covid-19? Sie bringen neue Symptome mit, die gar nicht gut klingen. Welche Schäden tauchen in 10 oder 20 Jahren neu auf (es gibt Viren, die sich im Körper verstecken können, andere Symptome merkt man lange Zeit nicht, bevor sie evtl. sogar zum Tode führen können). Longcovid zeigt ja, dass nicht alles nach 2 Wochen zu Ende ist. Übrigens am meisten unter Longcovid leiden Frauen zwischen 20 und 40 Jahren, oft nach sehr leichtem Verlauf. Auch Kinder sollen je nach Studie und Land zwischen 6 und 15 % Monate später an Longcovid erkranken. Es wird vermutet, dass die Zahlen noch höher sind, weil Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Gliederschmerzen usw. oft auf anderes geschoben wird (z. B. bei Kindern auf Wachstum). Gegen Longcovid wird übrigens inzwischen Impfung empfohlen.

    Naja, einen 500er Inzidenzwert müssen wir wohl allgemein nicht im Präsenzunterricht anbieten. Laut aktuellem Stand der kommenden Notbremse wird ab 160+ (?) wieder auf Homeschooling umgestellt.

    Ansonsten ist die öffentliche Wahrnehmung tatsächlich etwas verzerrt, was "Impfprivilegien" für Lehrkräfte angeht.

    Das Ganze ist ein Flickenteppich. Im einen Bundesland konnte sich ziemlich schnell jeder Lehrer an beliebigen Schulformen impfen lassen, in anderen nur GS-FS -Lehrkräfte.

    Das trieb dann in der Anfangszeit "Blüten", die selbst im gleichen Bundesland für Unmut sorgten. Hier mal ein Beispiel von dem ich neulich in Hessen gelesen habe:

    https://www.vbe-hessen.de/aktuelles/pres…fte-ist-irrsin/

    160 Gesamtbevölkerung (der ungeimpfte Teil liegt aktuell dann also über 200). Und wenn 50 % geimpft sind (unsere Schüler aber nicht), müssen sie über 300 auf 100 000 sein, um 160 auf 100 000 (eigentlich 50 000) zu erreichen. Das soll Ende Juni soweit sein.

    So gesehen sind wir es wohl "falsch" angegangen. Wir als Eltern haben vorher schon schriftlich mitgeteilt, dass Kind in der Schule nicht getestet wird und deswegen zu Hause bleibt. Wir fanden es eben auch unsinnig, die Kinder erst im Pulk der Mitschüler rumstehen zu lassen, bevor es dann wieder nach Hause geht. Und noch ein Aspekt: Da der Test ja verpflichtend ist, müssen die Eltern nichts mehr unterschreiben. Das Kind kann also keinen Wisch-ohne-Unterschrift vorlegen. Damit bleibt es in der Schule ALLEIN dem KIND überlassen, gegenüber den Lehrern auf das Nicht-Testen zu BESTEHEN. In diese Situation wollten wir unsere Kinder nicht bringen (auch wenn sie nicht mehr klein sind).

    Von zwei Schulen haben wir bislang nur von einer eine kurze Rückmeldung bekommen.

    In Baden-Württemberg müssen die Eltern auch unterschreiben, obwohl wir Testpflicht haben. Heute fehlten einige, zwischen 25 und 35 % je Klasse.

    ich bin seit 6 Wochen geimpft und binso dankbar darüber, ich reagiere viel gelassener, wenn jemand mir zu nah kommt, wenn jemand die Maske nicht richtig trägt.

    (Es macht unwahrscheinlich viel aus, jetzt irgendwann noch die Zweitimpfung, ich verstehe euch sehr gut.)

    Baden-Württemberg ist ja vorgeprescht und hat das letzte Woche geplanten Bundesgesetz am Sonntag abgestimmt, damit es nicht zu oft zu Änderungen kommt (das vorhergehende Gesetz lief am Wochenende aus). Wir sind klar über 165, teilweise über 200. Heute begann der Wechselunterricht für Klasse 5 - 11.

    Bin gespannt, wann in NRW die Priorität 3 Gruppe dran ist. Wir BKler sind offensichtlich noch weit weg von einem Termin, zumindest in NRW.

    Wer in den anderen Bundesländern zugunsten der weiterführenden Schulen auf Impfungen verzichten musste, ist mir unklar.

    Die gesamte Impfquote scheint fast überall ungefähr gleich zu sein.

    Es beginnt später Prioritätenliste 3 und Lehrer drängeln sich mit Prio 1 und 2 um Termine (das Gedränge wäre also etwas geringer). An meinem Gymnasium sind (fast) alle geimpft bzw. ich weiß von niemandem, der nicht geimpft ist (außer zwei, die innerhalb der letzten 6 Monate Covid-19 hatten und noch warten müssen, sich aber baldmöglichst impfen lassen wollen ). Ich kenne aber von vielen die Nebenwirkungen, weiß von Fahrgemeinschaften zu verschiedenen Kreisimpfzentren (weiß also von mindestens 50 Impfungen).

    und ich dachte als Mathematiker bei 165 an 100 und 2/3 von 100 (gerundet. 166 Periode 6 wäre zu kompliziert gewesen), 100 und 1/2 von 100 zu niedrig, 100 und 3/4 von 100 zu hoch.

    (Aber wahrscheinlich waren es keine wissenschaftlichen Berechnungen, wenn man die Ausgangssperre lockert, muss man woanders entsprechend anziehen, sondern einfach Alexa wie state_of_Trance soeben bewiesen hat. (Meine Alexa hat aber 143 gesagt.))

    ich wiederhole, ich hatte im letzten Herbst größte Probleme, einen Arzt zu finden, der mich gegen Grippe impfte. Und dann war aller Impfstoff von den gesetzlichen Krankenkassen aufgekauft.

    Im Impfzentrum ist es bestens durchorganisiert. Mehr Impfungen pro Zeiteinheit geht nicht.

    Ausgangssperren sind m.E.n. in der derzeitigen Form wenig sinnvoll. Siehe dieser Artikel: Welt.de . Es ist für den gesunden Menschenverstand auch ziemlich nachvollziehbar: Das Verständnis/die Bereitschaft für Einschränkungen sind nicht mehr da/werden geringer, und ob die Leute sich nun am Nachmittag treffen oder abends ist, solange das Wetter so lala bis schlecht ist, ziemlich wurscht. Zumal die Leute sich weiterhin treffen und dann halt beeinander pennen.

    Die Ausgangssperre tangiert uns als Familie it kleinem Kind peripher, wir sind dann eh längst daheim. Menschen ohne kleine Kinder dürften diese in dieser Art auch als Gängelung empfinden: Ob ich jetzt um 21 Uhr mit einem befreundeten Paar im Garten/Park oder sonstwo sitze oder um 19 Uhr tut nichts zur Sache.

    Die Leute sitzen aber nicht im Park, sondern besuchen sich zu Hause. Das zeigen die Handydaten, das berichten die Bringdienste von Restaurants (8 Essen in kleine Wohnung). Aber da kann man nicht kontrollieren, also nur der Weg dahin/zurück.

    (Es bringt angeblich 13 %.)

Werbung