aha Moebius hatte dieselbe Idee, ich tippe zu langsam am Tablet
Beiträge von Kris24
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mein 1. Gedanke war Schulhof. Ist das bei euch möglich? (Den Teststreifen könnte jeder selbst mit hinein nehmen bis die Wartezeit herum ist, den Müll könnte jeder auf dem Schulhof in den Müllsack werfen.)
Das Problem ist vielleicht, dass Kollegen keine Sorge haben? Ich habe mir im letzten Jahr auch viel anhören müssen. Aber wenn das Wetter einigermaßen es zulässt, würde ich es machen.
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ich ergänze einen aktuellen Bericht über die Lage auf Intensivstationen
https://news.google.com/articles/CBMii…DE&ceid=DE%3Ade
Zitat daraus
Der Tweet von Christian Karagiannidis, wissenschaftlicher Leiter der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), ist mit diversen Diagrammen ausgestattet, deren Brisanz beim näheren Hinsehen mehr als deutlich wird. Im Text schrieb Karagiannidis: „Wir haben seit Beginn der Pandemie heute den Höhepunkt der Auslastung ALLER Intensivbetten erreicht“. Neben der sinkenden Kapazität an Intensivbetten in der Corona-Krise*, über die auch hna.de berichtet, machen dem wissenschaftlichen Direktor noch weitere Faktoren Sorgen. Denn das Personal breche weg und selbst bei einem harten Lockdown stiegen die Zahlen noch weitere zehn bis vierzehn Tage an. „Es muss JETZT was passieren“, plädierte der wissenschaftliche Leiter des DIVI eindringlich.
Zitatende
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Schönes Beispiel, für das, was ich meinte: eine Ansammlung von wissenschaftlich klingenden Daten, Begriffen und Abkürzungen um zu überblenden, dass weder Fall noch Quelle überprüfbar sind und der Leser kann auch überhaupt nicht beurteilen, was die Daten bedeuten, wird aber sofort x-fach geteilt. Dabei ist es völlig offensichtlich, dass das Ziel des Tweets nicht "informieren" sondern "Angst machen" ist. Bei mir persönlich hat das - ganz unabhängig von COVID - immer den gegenteiligen Effekt: wenn jemand mich auf der Gefühlsebene kriegen will, gehe ich automatisch davon aus, dass er auf der Sachebene keine guten Argumente hat.
Die tatsächliche Lage kann jeder im DIVI-Register nachlesen, sie ist natürlich ernst.
Du hast öfter das DIVI-Register angesprochen, shells ECMO.
Fakt ist, dass jetzt bereits Kliniken vom System wieder abmelden, dass "verschiebbare" OPs in großer Zahl verschoben werden, dass bei uns ein Krankenhaus in der letzten Woche gesagt hat, dass sie noch ein Bett freihalten für Herzinfarkt bzw. Schlaganfall. Deshalb wird alles verlegt, was möglich ist. Es hilft einem Unfallopfer im Süden oder Osten nicht, wenn in Norddeutschland noch ein paar Betten frei sind. In Baden-Württemberg sind aktuell schon mehr Intensivbetten (lt. Newsletter) belegt als jemals in der 2. Welle.
Und ECMO-Betten waren schon in den ersten beiden Wellen knapp, reichten regional nicht, ich weiß von einer 28jährigen Studentin, die das letzte Bett erhielt und deshalb überlebte. Das Problem ist, das (junge) Covid-19-Patienten wochenlang das Bett belegen. Bei anderen Diagnosen ist die Liegedauer kürzer.
Das größte Problem ist, dass immer noch nicht gestoppt wird und eine heutige Infektion erst ca. in drei Wochen auf der Intensivstation landet. Wenn man die heutige Belegung mit der vor drei Wochen vergleicht (und es wächst nicht linear), dann reicht es regional im großen Maßstab nicht. Dazu braucht man kein Prophet oder Schwarzmaler sein.
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sind in den 40 Stunden die Ferien enthalten?
Ich dachte, Lehrer habe eine höhere Arbeitszeit als 40 Stunden/Woche und "bummeln" die Überstunden quasi in den Ferien ab
was für einen Ärger hast du dann denn?
in BW müssen Beamte auch 41 Stunden pro Woche arbeiten, das wird bei Lehrern umgerechnet auf 46,x Stunden pro Schulwoche (und genau das sage ich außenstehenden Personen, die meinen, Lehrer tun zu wenig)
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Spannend ist: ich habe Montag eine angeordnete Fortbildung in einer anderen Schule. Aus meiner Leseweise ist das nicht zulässig. Mal sehen, wie das läuft.
Ich habe meine lange angemeldete Fortbildung in der kommenden Woche jetzt ganztägig online. Erspart mir eine längere Fahrt.
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Mitnehmen, man kann dann digital ein Bild und einen Kommentar hinterlassen,
und an anderer Stelle wieder aussetzen.
Ähnlich der Travel-Bugs beim Geocachen, aber da klappt wegen der Registrierung die Nachverfolgung besser.
Dafür beteiligen sich bei den Steinen auch kleine Kinder. Geocachen ist dann doch eher für die älteren.
Ich freue mich einfach an den Steinen.
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Ich geh ständig raus - spazieren, laufen, irgendwie bewegen.
Nun bin ich aber auf das Thema “Wandersteine” gestoßen, wo man bunt bemalte Steine auslegt, die dann anderen eine Freude machen. Das finde ich sehr nett! Ich überlege also, auch ein paar Steine zu bemalen.
Wahrscheinlich fehlt mir ab Montag jedoch sowieso die Zeit dafür.
Kanntes du die Wandersteine noch nicht? Bei uns liegen sie seit Coronabeginn vor einem Jahr überall herum und erfreuen tatsächlich jeden (ich habe zumindest noch nichts anderes gehört). Auch unsere Klassenlehrer der 5. und 6. Klassen haben es im Fernunterricht erfolgreich angeregt (und es wurden zahlreiche Bilder getauscht).
(Ausgelöst hat es bei uns in der Umgebung eine Mutter.)
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https://www.spiegel.de/politik/auslan…9a-8f33ab7daf91
Das darf doch wohl nicht wahr sein 😧😳
Schulschließungen erst ab einer Inzidenz von 200 alles andere greift bei 100 🤬
Noch deutlicher kann man wohl kaum sehen wie weit wir denen am Arsch vorbeigehen!
Von der Eisenmann hätte ich sowas erwartet, aber nicht von unserer Bundesregierung...
Das gilt in Baden-Württemberg aber jetzt schon (auch nach Eisenmann).
Nur die Landkreise wie z. B. Schwäbisch Hall (über 200) haben komplett geschlossen, darunter gibt es höchstens Wechselunterricht. Verpflichtende Tests gibt es ja auch nur über 100. Deshalb habe ich genau das befürchtet.
(Eine Verschärfung gibt es, bei geschlossenen Schulen dürfen höchstens 20 % die Notbetreuung besuchen.)
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Guck dir bitte an, wie viele Kinder freiwillig zu Hause bleiben. Es sind 3 von 26 in der Klasse meines Grundschulkindes. Beim großen Kind ist es niemand. Longcovid ist so unklar. Erstmal muss man sich überhaupt infizieren. Und dann muss eine Spätfolge überhaupt auftreten. Und dann muss diese Spätfolge tatsächlich bleiben. Den meisten Eltern scheint das Risiko sehr gering. Was sie aber direkt und sofort und aktuell sehen ist der Lernrückstand oder dass das Kind früh nicht aufstehen will, oder dass es sehnlichst Freunde treffen möchte oder dass es seinen Sportverein/Orchester vermisst, oder alles zusammen. Die Entwicklung von Kindern dauert halt nur eine gewisse Zeit und da ist 1 Jahr Lockdown schon ne Menge und der Frust jetzt erlebbar.
Wenn man also Eltern motivieren will, hilft es m.M.n. nicht, mit Longcovid zu argumentieren. Es ist (nur gefühlt oder wirklich ist egal) ein äußerst geringes Risiko.
Meiner Meinung nach müsste das System Schule inzwischen viel besser auf Distanzunterricht vorbereitet sein. Man hätte einen Arsch voll Geld investieren können, damit DU attraktiv wird und flächendeckend funktioniert. Wenn dann noch Treffen mit einzelnen Freunden als "gesellschaftsfähig" gelten und klare Ansagen hinsichtlich offen/geschlossen gelten würden, könnte man phasenweisen Distanzunterricht zum normalen Standard erklären.
Stattdessen werden Lehrpläne gekürzt, Noten ausgesetzt, viele Lehrer verschwanden komplett von der Bildfläche, Schüler konnten keine Endgerät leihen. Ich sehe da politischen Stillstand und nicht die moralische Schuld bei Eltern.
Ich stimme dir zu.
Wenn etwas oft gesagt wird, wird es irgendwann geglaubt. (Schulen sind sicher und Kinder infizieren sich und andere selten sind solche Behauptungen. Allerdings gibt es seit kurzem immer mehr Longcovid-Berichte. Auch die vorher verlinkte Ärztin erlebt ein Bewusstseinswandel. Langsam kommt es bei vielen an (das ist vor allem wichtig, damit Betroffene Hilfe erhalten).
DU hätte tatsächlich über den Sommer viel besser ausgebaut werden müssen (ich traue mich immer noch nicht, Montagfrüh eine verpflichtende VK anzusetzen, sonst klappt es inzwischen gut). Aber selbst wenn es perfekt laufen würde, viele Eltern schätzen die Entlastung, wenn ihre Kinder Kita und Schule besuchen. Longcovid ist weit weg und natürlich infiziert man sich nicht, nur die anderen (das denken sehr viele).
Mein Bruder hat mit guten Freunden ein System aufgebaut, indem tageweise einer von 5 Erwachsenen auf die Kinder aufpasste (3 immer gleiche Haushalte wären aber nicht erlaubt gewesen, 20 Haushalte in Kita oder Schule aber schon). Sie haben es trotzdem gemacht, weil alle von Anfang an Covid-19 ernst nahmen.
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Man merkt auch hier, dass vieles nur in Extremen diskutiert wird. Ich nehme Long-Covid sehr ernst. Kann ich es deswegen nicht gut finden, wenn die Schulen wieder zu machen? Vielleicht bedarf es anderer Lösungen (entzerrte Busfahrpläne, Lüftungsanlagen, etc.), damit eben beides gewährleistet ist- Infektionsschutz und Isolationsschutz (mit weitreichenden Folgen).
Wie lange dauert die Busfahrt im Vergleich zu Schule? Wie hoch ist der Redeanteil? Wie laut wird gesprochen (lautes Sprechen setzt genauso viel Aerosole frei wie singen, deshalb ist tatsächlich oft der Lehrer, der Infektionen weiter gibt.
Lüftungsanlagen bringen tatsächlich nicht so viel wie viele glauben (lt. Tests nur in Kombination mit Plexiglasscheiben, die Wollsocken kennengelernt hat und ablehnte.
In ein gut gelüftetes Geschäft, in dem kaum gesprochen und wenn leise wird, darf höchstens eine Person pro 10 qm und ab Inzidenzzahl 100 ist meistens zu.
Also wäre es in einem Klassenzimmer mit 7 Personen inkl. Lehrer (jede Klasse wird geviertelt oder gar gefünftelt) das Risiko immer noch größer. Auch in einem Großraumbüro wird meistens wenig und nicht laut gesprochen (im Vergleich zu Schule).
Genau deshalb gelten Schulen inzwischen tatsächlich als Pandemietreiber.
Aber den meisten ist die Gefahr nicht bewusst, man sieht die Zusammenhänge nicht.
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Ich verstehe dich sehr sehr gut und fühle mit dir. Ich wünsche dir, dass du dir mit der Zeit vergeben kannst. Trauer macht uns manchmal uns selbst gegenüber zu unseren schlimmsten Feinden. Mein Beileid wegen des Todes deines Vaters.Danke. Das ist über 20 Jahre her und wir hatten keine gute Beziehung. Aber ich wollte ihn noch besuchen und kam nicht dazu, verschob es um einen Tag. Und es fällt mir immer wieder ein und es ist ein mieses Gefühl.
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ich möchte hier ein Interview mit einer der ersten Reha-Ärzten von Longcovid-Patienten Frau Frommhold verlinken.
https://www.focus.de/gesundheit/new…d_13165246.html
(Es betrifft mehr, als man anfangs dachte.)
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Da bin ich ganz anderer Meinung!
Die Kinder sind unsere Zukunft. Sie brauchen nicht nur die Bildung, sondern auch einen sozialen Raum um sich entwickeln zu können. Das wird ihnen mit jeder auch so kurzen Schulschließung genommen. Klar gibt es große Unterschiede zwischen den Schulformen (Ich unterrichte an einem SFZ eine DFK 1A, also 2. Schulbesuchsjahr). Die Kinder brauchen Präsenzunterricht, sie können nicht daheim lernen, Stichwort Handlungsorientierung. Ich habe viel mehr zählende Rechner*innen, weil die Eltern keine Strategien haben (woher auch?!?), den Kindern das Rechnen beizubringen. Ich bin um jeden Tag froh, wenn die Kinder in der Schule sind, auch wenn nur im Wechselunterricht.
Ich bin eher dafür, dass die Landratsämter/Schulämter/Gesundheitsämter mehr Entscheidungsbefugnisse erhalten um eben auf jede einzelne Schule mit all den Besonderheiten eingehen zu können!
Alles anzeigenDas können nur Menschen behaupten (ich werde jetzt mal deutlich, weil mich die "Vogel-Strauss-Taktik" aufregt),
die immer noch glauben, dass Kinder selten sich infizieren (stimmt nicht, weiß man inzwischen genau), nicht ihre Eltern anstecken, die dann schwer erkranken (für die Psyche der Kinder auch nicht gut).
die Longcovid bei Kindern nicht kennen (das Kind soll sich nicht so anstellen, 3 Monate später nach leichten Verlauf plötzlich Muskelschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, der Zusammenhang mit Covid-19 ist zu vielen inkl. Kinderärzten nicht klar).
die nicht daran glauben, dass Covid-19 den ganzen Körper angreift (bei einem alten vorerkrankten führt es vielleicht direkt zum Tode, ein junger ist dann vorgeschädigt, ein Arzt sagte in diesem Zusammenhang mal deutlich, eine geschädigte Niere schafft vielleicht noch 10 Jahre, bevor sie endgültig aufgibt.). Ich weise noch einmal auf die Studie zurück, bei der alle (auch asymptomatische Kinder) Entzündung und Mikrothrombosen hatten und immerhin knapp die Hälfte Nierenschäden (darunter auch ein paar asymptomatische).
Ich hoffe, dass es bei allen Betroffenen komplett ausheilt, aber genaues weiß niemand.
Der Werbeslogan "Schulen sind sicher" wurde sooft behauptet, dass ihn viele als wahr betrachten und alles, was dazu nicht passt, ausblenden. Die Kinder, die sich mit Sars-CoV2-Viren infizieren, sind die Leidtragenden. Dadurch dass in Schulen nicht die üblichen Regeln gelten (höchstens 1 Person auf 10 qm, in ein Klassenzimmer also insgesamt 6 - 7 Personen inkl. Lehrer) sind Schulen inzwischen tatsächlich Treiber und verlängern ihn für alle.
Ich wollte den Beitrag über Sommertraum darüber anklicken. Gerade wenn uns Kinder wichtig wären, würden wir sie schützen wollen (Wechselunterricht mit 15 Personen auf 60 qm geht dann nicht).
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Hast du den falschen Betrag zitiert? Zumindest haben deine Ausführungen keinen Zusammenhang zu meinem Geschriebenen.
Oh ja, ich ändere es (ich habe gerade Internetprobleme).
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@LalaSo:Ja, das sehe ich wie du. Ich hatte auch schon DFK 1A und 1 und gerade bei denen ist Schule so viel mehr als nur Lernort.
Gleichzeitig sehe ich die Gefahren der Ansteckung, der gravierenden Spätfolgen, der Todesfälle.
Sicheren Unterricht gibt´s wohl nicht? Stichwort Raumlüfter (Ablüfter oder Reiniger), sichere FFP2/3-Masken, Abstand, (edit: tägliche Testungen)... geht das wirklich nicht? Wirklich?
Gibt es - mit den aktuellen Mutationen - denn Länder, die die Schulen/Primarstufen/Förderschulen irgendwie offen haben? Ich weiß, dass Frankreich jetzt erstmalig wirklich die Schulen komplett zu hat, wegen der hohen Zahlen und Mutationen.
Und zum Jahr nachholen: Intellektuell schon, aber emotional?
Emotional nachholen, wenn ein Kind sich die Schuld an der Erkrankung der Eltern gibt? (Kam dazu neulich ein Bericht zwischen vielen anderen, in der der Junge deshalb psychologische Hilfe erhält.)
Deshalb hätte ich mir bereits einen richtigen Lockdown (nach guter Kommunikation) bei viel niedrigeren Zahlen gewünscht. Er wäre viel kürzer gewesen (evtl. allerdings mehrfach) und hätte viel Leid erspart.
(Ich selbst mache mir heute noch Vorwürfe, dass ich einen Besuch bei meinem Vater verschoben habe. Am Abend war er tot.)
Tägliche Tests wären tatsächlich notwendig, gerade bei Kindern ist werden weniger als 50 % erkannt (div. Gründe möglich).
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Das können nur Menschen behaupten (ich werde jetzt mal deutlich, weil mich die "Vogel-Strauss-Taktik" aufregt),
die immer noch glauben, dass Kinder selten sich infizieren (stimmt nicht, weiß man inzwischen genau), nicht ihre Eltern anstecken, die dann schwer erkranken (für die Psyche der Kinder auch nicht gut).
die Longcovid bei Kindern nicht kennen (das Kind soll sich nicht so anstellen, 3 Monate später nach leichten Verlauf plötzlich Muskelschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, der Zusammenhang mit Covid-19 ist zu vielen inkl. Kinderärzten nicht klar).
die nicht daran glauben, dass Covid-19 den ganzen Körper angreift (bei einem alten vorerkrankten führt es vielleicht direkt zum Tode, ein junger ist dann vorgeschädigt, ein Arzt sagte in diesem Zusammenhang mal deutlich, eine geschädigte Niere schafft vielleicht noch 10 Jahre, bevor sie endgültig aufgibt.). Ich weise noch einmal auf die Studie zurück, bei der alle (auch asymptomatische Kinder) Entzündung und Mikrothrombosen hatten und immerhin knapp die Hälfte Nierenschäden (darunter auch ein paar asymptomatische).
Ich hoffe, dass es bei allen Betroffenen komplett ausheilt, aber genaues weiß niemand.
Der Werbeslogan "Schulen sind sicher" wurde sooft behauptet, dass ihn viele als wahr betrachten und alles, was dazu nicht passt, ausblenden. Die Kinder, die sich mit Sars-CoV2-Viren infizieren, sind die Leidtragenden. Dadurch dass in Schulen nicht die üblichen Regeln gelten (höchstens 1 Person auf 10 qm, in ein Klassenzimmer also insgesamt 6 - 7 Personen inkl. Lehrer) sind Schulen inzwischen tatsächlich Treiber und verlängern ihn für alle.
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Vielleicht sind das diejenigen, die sich vor 6 Wochen noch aufgeregt haben, dass Grundschullehrerinnen Vorrang haben?
Ich wüsste gerade wenig, was noch weniger hilfreich wäre als Naserümpfen in Bezug auf Impfstoffe.
Vielleicht wird so auch nur der Neid verborgen? Wer aktuell keine Chance auf Impfung hat (keine Prioritätsgruppe), macht AstraZeneca schlecht.
Bekannt als "saure Trauben-Effekt" (gr. Fabel evtl. Äsop)
oder
(von Karl Wilhelm Ramler)
Ein Fuchs, der auf die Beute ging,
fand einen Weinstock, der voll schwerer Trauben
an einer hohen Mauer hing.
Sie schienen ihm ein köstlich Ding,
allein beschwerlich abzuklauben.
Er schlich umher, den nächsten Zugang auszuspähn.
Umsonst! Kein Sprung war abzusehn.
Sich selbst nicht vor dem Trupp der Vögel zu beschämen,
der auf den Bäumen saß, kehrt er sich um und spricht
und zieht dabei verächtlich das Gesicht:
Was soll ich mir viel Mühe nehmen?
Sie sind ja herb und taugen nicht. -
Ich wollte niemanden angreifen/ärgern. Mir geht es in meinem Bekanntenkreis so, dass über meine Astra-Impfung von manchen die Nase gerümpft wird und sie meinen, da warten sie lieber, bis sie dran sind und Biontech bekommen.
So wie mein Cousin und jetzt ist er (bisher mittelschwer, Höhepunkt leider noch nicht erreicht) an Covid-19 erkrankt, Frau und Kinder zum Glück bisher weniger).
Genau das wùrde ich antworten. Aktuell gibt es in Baden-Württemberg über 90 % die britische Mutation und da hilft AstraZeneca phantastisch. Später kann/muss man sowieso wechseln. Da wir keine Sinusvenenthrombose erlitten haben, sind wir Gewinner.
(Gestern schrieb ein Hausarzt, der schon länger mit AstraZeneca impft in Zeit online, dass er fast nur Akademiker mit AstraZeneca impft, die anderen zögerten. Das ist mir auch schon aufgefallen, am meisten rümpfen die die Nase, die wenig Ahnung haben. Ja, ich habe bei AstraZeneca auch gezögert, allerdings aus anderen Gründen, aber bei den hohen Inzidenzzahlen in meiner Stadt (wieder fast 300, Landkreis hat nur 130) und täglich Präsenzunterricht und jede Woche neue Fälle bei unseren Schülern war mir das Risiko zu groß.)
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Kann nicht sein, dass man da als Privatperson etwas zahlen muss. Wenn dem so wäre, würde ich sofort jegliches Experimentieren verweigern.
Das muss über den Dienstherr versichert sein.
Doch kann sein. Ich habe schon einiges mitbekommen (und die beiden Fälle kenne ich sehr gut), andere nur vom Hörensagen.
(Ich konnte mir allerdings nicht vorstellen, dass eine Homepage des Arbeitgebers sich über Nacht ändert und damit die (Mit-)Schuld. Seitdem tätige ich viele Screenshots (helfen vielleicht im Fall der Fälle? ).
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