Welches Tätigkeitsfeld wäre denn da möglich? Denn dies ist der Kern der Frage, was könnte er machen, um nicht ständig die Sultane und verschleierten Gespenster sehen zu müssen? Und zwar bald.
Der Ref Kollege kommt ursprünglich aus Polen und meint auch, es fiele ihm immer wieder bei Urlauben daheim auf, wie unterschiedlich die Gesellschaften sind. In Polen sehr homogen und insgesamt diszipliniert, insbesondere da wohin er hingekommen ist in NRW total multikulti mit zig Problemen und am Ende, glaub ich, ist das wohl auch der stressende Punkt, diese Situation nicht ertragen zu können vor den eigenen Erfahrungen und vielleicht Idealvorstellungen von Gesellschaft.
Ich dachte gerade an eine Erzählung meiner Mutter aus ihrer Kindheit. In einem Dorf wurde jahrhundertelange immer untereinander geheiratet und das hatte biologisch sehr negative Folgen.
Oder 2. Einfall, der Gepard wird vermutlich aussterben, weil es zu wenige von ihnen gibt und sie zu wenig verschiedene Gene haben und sich daher nicht an neue Krankheiten etc. anpassen können.
3. Gedanke, die Menschen wären vor 70 000 Jahren auch fast ausgestorben, nur 2000 überlebten (vielleicht schafft es der Gepard auch, wir Menschen stammen alle von diesen 2000 ab).
Kurz, gerade genetische Mischung ist ein biologischer Vorteil genauso ist das kulturelle fast immer eine Bereicherung (auf Menschenfeinde kann ich in allen Kulturen verzichten). Ich lebe in einer Kleinstadt mit über 140 Nationalitäten. An meinem Gymnasium haben wir Klassen mit nur 4 Schülern mit Deutsch als Muttersprache und trotzdem wenig Probleme. Polen haben wir wenige, aber eine große Gruppe Russlanddeutsche, die aus genau demselben Grund negativ auffällt. Sie glauben die besseren Deutschen zu sein, sprechen russisch untereinander (Problem in manchen Klassen), wählen überwiegend AfD (und die meisten waren nur Wirtschaftsflüchtlinge vor gut 30 Jahren). Wer selbst aus dem Ausland stammt und anderen Ausländern das Dasein verbieten will, soll heimgehen.