Ach so, vergessen:
weinrot selbstverständlich
Ach so, vergessen:
weinrot selbstverständlich
Mein Eindruck nach gut 3 Monaten Zwangseinsatz in den IK Klassen ist jedenfalls:
Unterricht für die Wand, Chaos, Streitereien und Gleichgültigkeit bei den Schülern (mit Blick auf Material und Lehrer) und in der Folge - wenn man sieht, dass Aufrufe und Angebote nicht fruchten - auch beim Lehrpersonal.
Schon mal mit "Ottos Mops" probiert?
Nach mir bekannter Lesart in Deutschland ist die mündliche Weitergabe eine Verarbeitung, damit ist der Anwendungsbereich der DSGVO eröffnet.
Eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten darf auch mündlich erfolgen. Das kann dann vor Ort durch den/die Erziehungsberechtigte/n erfolgen, ebenso die Zustimmung zur Weitergabe.
Aber die Schulen in NRW nehmen natürlich auch zunächst nur Landeskinder.
Wie geht das denn nach dem Bosman-Urteil?
Die sollten von dem sachfremden Einsatz der Lehrkräfte wissen.
Machen die doch bewusst:
"Lass das mal die Lehrer machen; die können doch sonst auch alles.
Und wenn dann nachher die RP' was zu meckern hat,
können wir uns die Hände in Unschuld waschen."
Passt gut zum Klassenkonto-Thema.
Beim ökumenischen Unterricht gibt es zwei Probleme:
1) Es müssen beide Fachschaften zustimmen und es liegt nicht in der Hand der Schulleitung / Behörde.
2) Warum dann eine Unterscheidung zwischen christlich und islamisch und religionslos?
Das größere Problem bin ich (also der Reli-Lehrer):
Ich habe nämlich das Lehramt Katholische Religionslehre gewählt und nicht Ökumene
und ich bin nicht einfach verfügbar.
(Gibt's eigentlich ne Ökumenische Religionslehre?
Wenn's die gäbe, dürfte sie auch nicht verwechselt werden mit sowas wie "Interreligiöser Religionslehre".)
Schon ein einziger Versuch unserer Römisch-Katholischen Fachschaft, die Einheitsübersetzung in beiden Fachschaften einzusetzen, scheiterte an der Evangelischen Fachschaft.
Es gibt sicher auch andere Erfahrungen; aber was ich von KuK von Beruf- und Weiterbildungskollegs so mitbekomme, muss das dort (meines Erachtens illegal) eingerichtete Fach "Religionslehre" für die meisten KuK der blanke Horror sein ob der Streitigkeiten gerade unter den muslimischen Student*innen unterschiedlicher islamischer Glaubensrichtungen.
Und religionslosen Unterricht gibt's doch ganz selbstverständlich, Gott sei Dank!
Wieviel Vorlaufzeit hat denn ein Aupair so?
Kannst du da eine Anlaufstelle empfehlen, dann würde ich mich da parallel informieren, ob das was für uns ist?
Leider kann ich dir keine Anlaufstelle empfehlen, da wir den unseren auf privater Schiene übernommen haben.
Aber vielleicht hilft aber nachfolgender Link:
https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/arbeitskraefte/au-pair
Haushaltshilfe über Beihilfe NRW ist ggf. möglich:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…yV&opi=89978449
Mit der PKV wird es schwierig werden, tarifabhängige Versicherung halt, keine GKV.
Nachfolgendes wird in deinem Fall, weil er akut ist, wohl nicht mehr helfen, generell erlebe ich eine/n Aupair als eine wundervolle Unterstützung, gerade wenn auch kleine Kinder im Haushalt sind.
Kosten?
Taschengeld und Versicherungspaket.
In unserem FaLL haben wir ihn (EU-Bürger, der von hier aus online studiert) als Midijobber angestellt und freuen uns täglich über die Bereicherung.
mensch.jpg
Du darfst anfangen. Such dir eine Farbe aus. Macht sonst noch eine mit?
Aber dass die Welt Gottes Schöpfung sei, das sollen die Leute dann schon glauben, oder? Ich meine, das wird ja nicht als Frage aufgeworfen, sondern als Aussage formuliert.
Nö, das sollen "die Leute" nicht glauben; das können und dürfen sie aber glauben.
Die Kinder von Mylady und mir sind übrigens auch Schöpfungen aus Liebe, also aus Gott nach Römisch-Katholischem Verständnis.
Und wie eine Welt aussieht, die von Lieblosigkeit/Gottlosigkeit geprägt ist, das erleben wir leider jeden Tag.
Es gäbe eine Alternative ...
Wieso wird die Frage denn im Lehrplan explizit aufgeworfen? Im Ernst: Ich kenne Leute, die das glauben, ganz, ganz wirklich.
Gerade deshalb wird diese Frage im Lehrplan aufgeworfen, damit Leute wie die, die du kennst, das nicht mehr glauben.
By the way:
Die "Schöpfungsberichte" (es gibt zwei voneinander ganz unabhängige) der Bibel sind Erzählungen.
Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist noch Mitglied einer der beiden christlichen Institutionen aka "Kirche", dies wohl aus reiner Bequemlichkeit. Man macht das halt so bzw. kümmert sich nicht um den Austritt.
Masse war noch nie Merkmal von Klasse, und ne Gesundschrumpfung tut auch der Römisch-Katholischen Kirche gut.
Was meint "Auferstehung"?
In seiner Besprechung des Buches
„Jesus von Nazareth, zweiter Band: Vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung“ von Papst Benedikt XVI / Joseph Ratzinger
schreibt Samuel Vollenweider, Professor für neutestamentliche Wissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschichte und Theologie der urchristlichen Literatur an den Universitäten Bern und Zürich, Theologe und Religionswissenschaftler, zur Annäherung an den Auferstehungsbegriff des Papstes:
„Sie (gemeint ist: die theologische Reflexion) bezieht die Leiblichkeit des Auferstandenen mit Gewinn auf Jesu gesamten Lebensweg und dessen Ertrag, nicht (nur) auf die materielle Form seiner Körperlichkeit. Wenn die Christen bekennen, dass Gott Jesus von den Toten erweckt hat, bedeutet es für sie, dass Jesu Botschaft von der endzeitlichen Liebe Gottes, die selbst die Macht des Todes bricht und die sich mit seiner Person verbindet, unwiderruflich ins Recht gesetzt wird.“
Und damit u.a. interessierte SuS sich nicht von jeder dahergelaufenen Meinung zum Auferstehungsbegriff der Römisch-Katholischen Kirche verunsichern lassen müssen, erarbeiten sie im qualifizierten konfessionellen Römisch-Katholischen Religionsunterricht solche Aussagen und werden darüber zu einer offenen Auseinandersetzung damit geführt. Was SuS damit persönlich anfangen, bleibt ihnen überlassen - und nimmt übrigens auch keinen Einfluss auf ihre schulische Beurteilung.
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