Beiträge von Zauberwald

    düddeldüdüd, also eher biep-biep

    Bin gerade ganz eifersüchtig, dass man 10 Stunden schlafen kann. Ich schlafe in letzter Zeit so schlecht, schlafe nicht ein und nicht aus. Im Lehrerzimmer ist das schlechte Schlafen gerade bei vielen ein Thema und die Ratschläge reichen von Hormone nehmen über Yoga und irgendwelche anderen Arzneien.

    Habe davon noch nichts probiert, aber weiß jemand was anderes?

    geimpft oder genesen?

    Wenn ich auf diese Aufgabe schaue, weiß ich auch nicht, dass das 12 ist. Ich rechne jedes Mal 4 + 4 + 4 (4, 8, 12). Das habe ich als Kind schon so gemacht und das hat sich nie geändert.

    Auch Zweier-Potenzen, die man in der Informatik immer wieder benötigt, kann ich nicht auswendig. Für 2^5 weiß ich nicht, dass das 32 ist. Ich weiß, dass 2^2 = 4 ist, 2 * 4 = 8, 2 * 8 = 16 und 2 * 16 = 32, deshalb zähle ich quasi im Kopf ab 4, 8, 16, 32.

    Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht, Zahlenreihen zu memorieren und diese stumpf abzurufen. Ganz besonders, wenn das Abrufen nicht im Zusammenhang mit bedeutsamen Situationen erfolgt, sondern nur, um abstrakte Zahlen aufs Papier zu bringen. Das menschliche Gehirn ist dafür gemacht, Verfahren einzuschleifen, die stumpfes Auswendiglernen vermeiden.

    Ich finde es wichtig, von Anfang an darauf Wert zu legen, dass man Dinge lernt, um Probleme zu lösen. Mir ist es um Längen lieber, wenn Schüler im Kopf 3 * 4 ausrechnen können, als stumpf auswendig zu lernen, dass 3 * 4 = 12 ist, ohne zu verstehen, wie die Multiplikation funktioniert und warum 3 * 4 = 12 ist.

    Bei Grundschülern dauert das viel zu lange. Außerdem ist das Herleiten für die Schwachen meist nicht leistbar. Im böse auswendig gelernten Einmaleins sind schwache Schüler meist besser als bei anderen Aufgabenarten. Wir leiten die Einmaleinsreihen auch her, spielen mit Vielfachen und arbeiten mit Kernaufgaben, aber da kann nicht jeder folgen.

    Viele haben von sich gesprochen und diese würden nicht Job gegen Partner*in tauschen. Außerdem gibt's noch ein, zwei weitere Schulen zwischen Hamburg und Bodensee. Dass alles so bleiben sollte, hat glaube ich niemand geschrieben.

    Ich habe mich so weit weg beworben, weil der Ort eine besondere, emotionale Bedeutung für mich hat.

    Welchen, möchte ich aber hier nicht schreiben.

    Ich habe mich auch hier in der Umgebung umgeschaut, aber bisher nichts gefunden. Leider werden meine Fächer, die ich hier nicht nennen möchte, mom nicht gesucht.

    Also ich als Elternteil würde erwarten, dass da noch ein Bezug zum Soll-Wert hergestellt wird (haste glaube ich im folgenden Satz) und eine Perspektive, wie der denn zu erreichen wäre.

    Bei uns liest die SL alle Zeugnisse Korrektur. Ich hatte mal eine SL, die hat uns diese perspektivischen Überlegungen um die Ohren gehauen. Wir durften nur den Istzustand schildern, nicht wie welches Kind was üben sollte. Dafür sei ein Zeugnis nicht da. Ich finde ja, dass sie eigentlich Recht hat(te).

    Ich bin doch erstaunt, wie viele hier denken, sie könne sich entweder nur für den LAG oder für die neue Schule entscheiden.

    Entscheidet sie sich für den Partner und alles bleibt so, ist sie dann glücklich?

    Schwierig finde ich es, wenn sie bleibt und leidet und es bleibt die Sehnsucht nach dem anderen Ort zurück.

    Schwierig finde ich es aber auch, wenn sie gegen den Willen des Partners, sozusagen im Streit, geht.

    Man muss einen Kompromiss finden, sonst ist einer der Verlierer.

    Das Auswendiglernen sollte eigentlich nie das Ziel sein. Besonders in Mathematik nicht.

    Ich bin die Letzte, die jemanden an kreativen Lösungen hindert. Aber da ich seeeehr schlecht in Mathe bin und war, weiß ich, wie gut es manchmal tut, einen genauen Rechenweg im Kopf zu haben. Also, dass ich weiß, wie ich sowas Lösen kann, z.B. Beweise.

    Ich bezog mich lediglich auf das Schriftliche Subtrahieren in Klasse 3 und werde auch den Schnellen und besseren Rechnern die 2. Möglichkeit zeigen, aber die Schwachen bringt das durcheinander. Das hat sich in vielen Jahrgängen bei mir so gezeigt.

    Was ist eigentlich generell die Begründung für die schriftlichen Rechenverfahren?

    Ich unterrichte ja in keiner Stufe, in der die behandelt werden sollen. Kopfrechnen und Bruchrechnen, das würde helfen für die taschenrechnerfreien Aufgaben, aber die Zahlen sind nie so, dass man die Verfahren bräuchte.

    So gesehen ist nur die schriftliche Division anschlussfähig, nämlich für die Polynomdivision. Ach Moment, die hat NRW ja im Zuge der "Kompetenz"orientierung rausgeworfen.

    Vielleicht sollte man ohne technisches Gerät 2895- 1347 rechnen können... Die Eltern fragen einen auf den Elternabenden vielmehr, warum die Kinder zuerst halbschriftlich und dann schriftlich rechnen lernen. Ich habe nicht Mathe studiert, aber ich denke, es geht darum, die Zahlvorstellung und das Zehnersystem zu festigen und zu üben. Den Umgang mit Zahlen ohne Taschenrechner und Co.

    Die schriftliche Subtraktion kann man ja auf 2 Arten einführen: Ergänzen oder abziehen. Da es oft so ist, dass schwächere Klassen nicht damit klarkommen, wenn ich beides einführe und freistelle, wie man rechnet, vermittle ich meist nur noch das Ergänzungsverfahren, begleitet durch eine festgelegte Sprechweise. Dann können sie es wenigstens.

    Eben nicht! Stehen die Stunden jetzt alle als "entschuldigt" im Zeugnis, wird der Anwalt dann zurecht im Nachgang fordern, daß die Zensuren auf dem Zeugnis zu ändern sind.

    Es geht doch hier gar nicht um Zensuren oder habe ich das überlesen?

    Es geht darum, dass die Mutter Entschuldigungen geschrieben hat, die aufgrund des Autismus der Tochter nicht zuverlässig abgegeben wurden. Sie wusste davon nichts, weil die Schule sie nicht informiert hat und war im Glauben, alles richtig gemacht zu haben. Nun kommt die Schule und trägt Fehlzeiten auf dem Zeugnis ein, weil Entschuldigungen fehlen. Die Mutter meint, alles richtig gemacht zu haben und geht zum Anwalt, weil diese Fehlzeiten auf dem Zeugnis ein schlechtes Bild vermitteln. Alles verständlich. Warum die Schule sich so empört, kann ich nicht nachvollziehen. Die Schule hat doch die Pflicht, unentschuldigtem Fehlen nachzugehen und die Eltern zu informieren. Die Schule soll die Daten hergeben, die Mutter reicht Entschuldigungen nach und gut ist. Zukünftig soll sie die Entschuldigungen zuverlässig auf anderem Weg einreichen. Gibt ja genug Möglichkeiten. So ein Zores...

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