Skye - die "Insel im Nebel" ist wirklich eine Reise wert. Ich kam damals von Süden aus (nachdem ich vorher die Westküste von Ullapool aus bis Jura runtergefahren war). Also: ich kam vom Mallaig aus mit der Fähre nach Skye - und seit Mallaig fuhr ich im Regen und im Nebel. ich hatte damals noch 50 km bis zu meinem Lieblingscampingplatz in Sligachan vor mir. Dort angekommen, war es wie in Wacken: eine Schlammschlacht.
Aber die nächsten 2 Tage mit dem Rad auf Skye waren das genaue Gegenteil: Sonne pur. Als ich oben im Norden bei Dunvegan Richtung Süden sah, hatte ich den Eindruck, als ob ich die Cuilins beinahe in Reichweite gehabt hätte. So deutlich waren sie damals zu sehen.
Der Quiraing war übrigens eines meiner "primären Ziele". Wie oft hatte ich mir vorgestellt, die scharfe Kurve vom Quiraing hinab Richtung Küste mit dem Fahrrad zu fahren.
Zur Anreise: ich würde immer die Fähre von Ijmuiden nach NewCastle nehmen. Für mich beginnt der Urlaub, wenn mein Auto (mein Fahrrad) im Bauch der Fähre abgestellt ist, ich meine Klamotten in die Außenkabine gebracht habe und schließlich mit einem Fosters in der Hand in der SkyeBar stehe und dem Schiff beim Ablegen zuschaue. *träum*
Ferienhäuser: Ferienhäuser gibt es da viele. Ich habe den Eindruck, dass viele Einwohner aus dem Gürtel Glasgow/Edinburgh ein "Wochenendhaus" zum vermieten auf Skye haben.
Kreisverkehr: mein erster Kreisverkehr mit dem Fahrrad war übrigens nördlich des Fähranlegers an der Küste. War das ein schönes Gefühl, da durchzufahren.
alpha: ich würde euch zwar gerne noch ein paar Bilder aus Schottland zeigen - aber: du hast die Frage richtig beantwortet.