Ich habe jetzt verstanden, dass Hauptschullehrer sich wohl für das Gehalt nachqualifizieren können. Aber dass sie die Arbeit mit den Schülern ohne Nachqualifizierung hinbekommen, das traut man ihnen so zu. Tut mir leid, dass ich so darauf herum hacke, aber ich habe immer den Eindruck, dass ihr das Gefühl der ungerechten Behandlung aus eurer Position heraus nicht verstehen könnt. Beziehungsweise erscheint euch das anscheinend alles so plausibel.
Beiträge von Zauberwald
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Ja, aber dabei geht es doch um die Bewertung der Stelle und nicht um die individuelle Ausbildung.
Ich kenne einen Dr. phil habil. (mittlerweile Uni-Prof), der jahrelang - mit Habilitation! - an Schulen Vertretung gemacht hat. Eingruppierung: E11 wegen kein 2. Staatsexamen.
Nochmal: Warum verdienen dann die Lehrer in den Gemeinschaftsschulen hier unterschiedlich, je nach Schulform in der sie ausgebildet wurden?
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Ich würde ja hier gerne wieder ein "Verwirrt"-Smiley setzen, aber dann fragst du wieder nach und dann geht die ganze Diskussion wieder von vorne los.
Mach doch. Dann geht mein Punkte-Konto hoch. Ich bin sowieso dafür, dass es für diesen Smiley Abzug gibt. Dann hätte manch einer hier einen anderen Punktestand.
Und jetzt ziehe ich mich hier zurück.
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Warum sollten sie denn A13 bekommen, wenn sie einen sonst mit A12 vergüteten Job machen?
Sonst argumentiert ihr doch immer mit dem längeren und intensiveren Studium.
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Warum sollten sie denn A13 bekommen, wenn sie einen sonst mit A12 vergüteten Job machen? Fände es eher ein Schlag ins Gesicht für die grundständigen Mittelschullehrer, wenn es anders wäre.
Dann sollen aber auch alle, die hier in Gemeinschaftschulen arbeiten, das gleiche bekommen.
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Aber die Leute bewerben sich doch bewusst auf die Mittelschulstelle oder?
Weil sie keine Stelle bekommen, vmtl. 28 sind und endlich eigenverantwortlich leben wollen. Ich rege mich ja nur so auf, weil man die Not der jungen Leute ausnutzt. Klar, A12 ist super! Weiß ich doch!!
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Der Unterschied ist, dass an der Gemeinschaftsschule Stellen für verschiedene Lehrämter existieren und dass auch Sonderpädagogen in der Inklusion eine reguläre und für sie vorgesehene Aufgabe erfüllen.
Bei Gymnasiallehrern an Haupt-/Mittel-/Grundschulen sind diese nur ersatzweise dort, weil hier ein Mangel und an ihrer studierten Schulform ein Überangebot besteht. Deshalb müssen sie dafür ja auch erst nachqualifiziert werden.
Ich wollte aber keine große Diskussion hier in diesem Thread dazu beginnen (haben ja genug andere zur Thematik). Ich bin auf jeden Fall für A 13 für alle (wissenschaftlichen) Lehrkräfte. Dann aber bitte auch mit 'richtigem' (10-semestrigen) Bachelor- und Masterstudium für GS-Lehrer; auf diese Besonderheit in BW wurde hier vor kurzem ja auch aufmerksam gemacht.
Es ging mir hier ursprünglich nur um die armen Gymnasiallehrer in Bayern, wie oben beschrieben. Dass es nachher wieder um die Grundschule ging, haben andere verursacht.
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Dass man A12 bekommt, wenn man sich für Lehramt Grundschule entscheidet, ist ja kein Geheimnis, wirst du auch gewusst haben.
Davon abgesehen, vom Mangel an Kindern und Hochzeit bin ich betroffen und habe auch nicht vor, das zu ändern.
Du hast überhaupt nicht gelesen, worum es geht. Es geht darum, dass in Bayern Leute, die Lehramt an Gymnasien studiert und 2 Jahre das Ref, gemacht haben, die wegen ihrer Fächerkombi keine Stelle bekommen und dann 2 Jahre auf Hauptschullehrer umgeschult werden, A12 bekommen, es geht nicht um mich.
In der freien Wirtschaft wird niemand im Gehalt herabgestuft, nur weil man ihn woanders einsetzen muss. Schon gar nicht, wenn man ihn dafür 2 Jahre umschulen muss.
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Der Gerechtigkeitsanspruch ist auch so eine Sache der Lehrerschaft. In Jobs, die nicht nach Tarifen bezahlt werden, hui, was da los wäre, wenn jeder das Gehalt des anderen wüsste.
Ich finde übrigens auch ungerecht, dass man für Kinder und Hochzeiten besser bezahlt wird.
Wenn man nicht betroffen ist, gehen einem solche Worte natürlich leicht von den Lippen.
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Und überhaupt soll man dann die Förderschullehrer, die an der Grundschule die Inklusion machen, auch nach A12 bezahlen Plattenspieler. Sonst finden die GS-Leute das nämlich auch ungerecht!!!
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An unseren Gemeinschaftsschulen werden die Lehrkräfte auch nach Studium bezahlt, da unterrichten ja auch unterschiedliche Lehrämter. Ist das gerecht? Die bekommen auch anderes Geld für die gleiche Arbeit.
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Ich denke, darauf und auf meinen Smiley dazu ist das bezogen:
Weil ich verwirrt bin. Wenn die Gymnasialkollegen an Hauptschulen (und Grundschulen) A 13 bekämen, während normale GHS-Lehrer A 12 bekommen, wäre ein großer Aufschrei da. (Zurecht.) So - sie bekommen das gleiche - ist es auch nicht recht?
Wenn du jetzt an die Grundschule müsstest, weil es bei euch keine Stellen gibt, dafür müsstest du aber noch 2 Jahre umschulen und würdest am Ende mit A12 heimgehen, würdest du es machen? Bzw. fändest du es gerecht?
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Ich denke, darauf und auf meinen Smiley dazu ist das bezogen:
Weil ich verwirrt bin. Wenn die Gymnasialkollegen an Hauptschulen (und Grundschulen) A 13 bekämen, während normale GHS-Lehrer A 12 bekommen, wäre ein großer Aufschrei da. (Zurecht.) So - sie bekommen das gleiche - ist es auch nicht recht?
Aber hier heißt es doch immer, dass das längere Studium die höhere Bezahlung rechtfertigt. Das müsste doch dann für die Kollegen mit dem längeren Studium auch gelten. Glaube kaum, dass sich da genug Leute finden.
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Ich weiß nicht, warum man da den Verwirrtsmiley zücken muss. Ihr argumentiert doch immer alle mit der Studiendauer für A13. In diesem Fall war sie wohl lange genug.
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Das Lehramt an Grundschulen Studium gehört sowieso reformiert. Es fehlen die Kapitel Inklusion, Integration, ADHS, ADS und Autismus. Erhöht die Studiendauer und gebt uns A13. So wie es jetzt ist, eignen wir uns das in unserer Freizeit an und bekommen nix dafür.
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Bekommen die regulär ausgebildeten Mittelschullehrer auch A12? Dann ist es nur verständlich, wenn die irregulär Ausgebildeten auch nicht mehr bekommen. Und ich vermute mal, dass die Umschulung bereits bezahlt wird.
Ich denke, du vermutest richtig. Ich weiß es nicht genau. Finde es auch ungerecht, dass die Mittelschullehrer auf A12 hocken. In By war Lehramt an Grundschulen und Lehramt an Hauptschulen schon zu meiner Studienzeit vor über 30 getrennt und fand an den Universitäten statt. Wenn ich bedenke, was ich in Didaktik Bio alles gemacht habe, dabei war Deutsch mein Hauptfach, da habe ich fast ein Magisterstudium. In den 3 Didaktikfächern mussten wir auch viel leisten. Dazu Grundschuldidaktik, Anfangsunterricht, Allgemeine Pädagogik, Psychologie, Scheine in Mathe.usw.
Dagegen erscheinen mir die Referendare, die wir hier in BaWü bekommen sehr unbedarft: Wie, ich muss nach dem Ref. Deutsch unterrichten? Das habe ich doch gar nicht studiert? Mit Englisch/Mathe im Studium steht man nu doof vor der ersten Klasse. Im Ref. hat sie auch nix von Anfangsunterricht gehört. Das zweijährige Ref. in BY hat uns zwar total gestresst, aber immerhin auf alles vorbereitet. Das muss man sagen.
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Sondermaßnahmen zum Erwerb einer Lehramtsbefähigung (bayern.de) In diesem Link steht alles zu meinem Post oben
Die Schweine bezahlen die Lehrer dann nach A12. Muss man sich vorstellen: Studium Lehramt an Gymnasien, 2 Jahre Ref. am Gymnasium, 2 Jahre Umschulung auf Mittelschule, dann A12
Bei dem 1. Link auf der Seite von oben steht es. Ich kann es gar nicht glauben.
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In BY bekommt jede/r einen Refplatz. Manche angehenden Gymnasiallehrer z.B. mit der Kombi kath.Rel/Latein (aus meinem Bekanntenkreis) satteln nach dem Ref. auf Mittelschullehrer um, müssen dafür nach München. Was sie mit Latein in der Mittelschule sollen, weiß ich nicht und mit welchem A sie da einsteigen, weiß ich auch nicht. Vielleicht weiß das Caro07.
Die andere mir Bekannte junge Lehrerin steigt nach dem Ref. mit der Fächerkombi kath.Rel./Englisch auf Mittelschule um. Ich glaube, das dauert 2 Jahre im Anschluss ans Ref. Bin mir aber nicht sicher.
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Ich bin da zwiegespalten, auf der einen Seite ist es schön, dass man schnell eine Rückmeldung an alle Eltern geschrieben hat oder Kindern mit Gipsfuß ein paar Aufgaben im schulischen Portal hochladen kann. Auf der anderen Seite ist genau das auch manchmal einengend. Ich bekomme die Dienstmails aufs private Mailkonto, damit ich die nicht vergesse und dann bekomme ich es halt mit, wenn Sonntagabend jemand wissen will, ob es morgen regnet oder Eltern sich aufregen, weil nur ihre Tochter nie oder immer...?! (beliebiges Missverständnis einsetzen).
Da stimme ich dir zu, das ist die andere Seite.
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ähm, gute Frage. Ich war es zumindest nicht. Fand es damals aber witzig-und ich glaube, es wird von der Stadt so toleriert. Es gibt nämlich mehrere Bilder davon.
Bin hier nicht hinterhergekommen gestern und dachte im ersten Moment, es wäre dein Fuß

Tut mir leid mit deinem Arm. Gute Besserung.
Du kannst vllt. Lego bauen.


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