Habe jetzt mal bei amazon geschaut. So ganz unbekannt ist mir Gaba-Tee doch nicht, aber nicht alltäglich.
Beiträge von Zauberwald
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Angstlösend, Angstzustände... komme ich so rüber?
Ich finde gerade alles doof und es geht mir besser, wenn ich meine Schüler sehe. Angst habe ich nicht (naja vor Corona schon).GABA werde ich mal auf die Suche gehen, ob ich das hier kriege. Zumindest habe ich bewusst noch nix davon gehört.
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Ehrlich gesagt, lache ich auch mal gerne mit meinen Schülern...und ich möchte nicht gerne darauf verzichten, ist sowieso schon doof genug.
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elCaputo: das kannst du doch mit herkömmlichem Unterricht nicht vergleichen. Da siehst du weder dein eigenes Gesicht vor dir noch siehst du allen anderen frontal dauerhaft ins Gesicht. Ich verstehe deswegen wirklich jeden, der sein Gesicht nicht zeigen will. Und ich möchte auch nicht auf einer Onlineplattform mit meinem Antlitz landen. Außerdem läuft es viel besser nur mit Ton. Also, was sollte der Videounterricht für mich für Vorteile bringen?
Prinzipiell gebe ich dir Recht, aber es ist auch eine Frage des Alters der Schüler. Bei den Kleinen kann ich mir nicht vorstellen, unsichtbar zu sein. Es ist so schon schwierig genug.
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Im Moment mehr die Infusionen, weil ich auch ganz schön viel davon trinke, z.B. Holunderblüte.
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Gibt es einen Anti-Corona-Blues-Tee?
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Wer je an einer kleinen Dorfschule mit 4 LuL war, ist nicht so verwöhnt mit 24 Stunden und so. Bevor wir eine whatsapp-Gruppe unter den Kollegen hatten, mussten wir im Extremfall morgens feststellen, dass wir heute nur zu zweit sind, weil 2 kurzfristig, also über Nacht, erkrankt waren. Wie oft hatte man 2 Klassen gleichzeitig oder bekam tagelang eine halbe Klasse mit dazu.
Jetzt, an einer größeren Schule erfahre ich Vertretungsstunden meist ca 14 - 16 Stunden vorher. Manchmal erkrankt einfach jemand, ohne irgendwelche Zeiträume einhalten zu können.
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Im Übrigen, man kann Schulleiter "melden" habe ich gehört. Beim Schulamt...
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kl. gr. frosch, der auch gerade das Ironie-Schild sucht, aber weiß, das dpb die Ironie verstanden hat.
Nimm halt das:

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Der Schulleiter müsste sich so unwohl fühlen, dass er von selbst geht.
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Es ist hier allerdings so, dass viele nach der 10. auf die beruflichen Gymnasien wechseln, weil sie im "normalen" sehr schlecht sind. Vllt. liegt es ja daran, dass sie dann da G9 haben und zu ganz guten Abschlüssen kommen. In Bayern gehen ja viele auf die FOS, hat man da eigentlich ein allgemeingültiges Abi oder ist das ein Fachabi?
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Vogelbeere: Wenn wenigstens die Notbetreuung komplett von den Horterziehern übernommen werden könnte, dann wäre das mit dem Wechselunterricht eher möglich. So hat man eine Gruppe in der Schule, eine zu Hause und noch Notbetreuung, viele haben dazu eigene kleinere Kinder, die auch irgendwie betreut werden müssen, bzw. alleine ihrem Homeschooling überlassen sind - wenn sie nicht selbst notbetreut werden müssen und so wiederum eine Menge Kontakte haben.
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In Bopfingen gehts nach oben (Ipf), während es in Nördlingen nach unten geht (Ries).
Mist
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Ich habe es ja mehrmals schon geschrieben: Ich weiß nicht, wie ich mit meinen Schülern mit - zum Teil schweren - Sprach-. Sprech- und Kommunikationsstörungen eine sinnvolle Interaktion im Unterricht mit Masken gestalten soll. Ich verstehe sie nicht und sie mich nicht. Geschweige denn, wie ich sie so sprachheilpädagogisch fördern soll. Aber harren wir der Dinge, die da kommen.
Schreibe ich ja, wie gesagt, du hast wahrscheinlich nur halb so viele Schüler in der Klasse.
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In der GS sind ja nicht nur Zehnjährige. Und Unterricht gibt es auch nicht nur vormittags.
Plattenspieler, du bist bestimmt so ein junger, dynamischer, durchtrainierter Typ, dem so schnell nix passiert. In meinem Kollegium und in anderen auch gibt es aber auch einige Ältere und Risikogruppen. Beziehungsweise haben manche auch eigene Kinder oder Eltern, die zur Risikogruppe gehören. Das ständige Angsthabenmüssen vor Ansteckung ist sehr belastend. Kann vermehrt zu Krankschreibungen führen, was für alle anderen auch nichts verbessert.
Ich habe einen Schüler, Arztsohn, der trägt seit März so eine blaue OP-Maske. Da war er anfangs noch 6 und er macht das richtig gut. Sehe nicht, warum das andere nicht können.
Okay in einem Sprachheilzentrum ist es sicher schwieriger, aber dafür habt ihr kleinere Klassen. Ihr sitzt da sicher nicht zu fünfundzwanzigst.
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Echt, ihr habt keine Maskenpflicht an der GS? Aus bayerischer Sicht, wo es sie jetzt ja schon lange an allen Schulen gibt und sich gezeigt hat, dass die Schüler damit zurecht kommen, mutet das sehr überholt an. Aber euer Kretschmann behauptet ja auch immer noch, dass Kinder weniger infektiös seien als andere.Wir haben gar nicht. Keine Abstandsregeln, keine Masken für Schüler. Keine Luftfilter, keine Impfungen.
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Hallo Schokozwerg,
ich möchte dir eine neue Perspektive eröffnen: Du kannst dich sehr glücklich schätzen. Offenbar hast du was Bildung betrifft jede erdenkliche Chance nutzen können und von deinem Elternhaus her so gute Voraussetzungen gehabt, dass du unbesorgt Abitur machen und studieren konntest. Leider hat nicht jedes Kind bzw. nicht jeder Jugendliche dieselben guten Bedingungen. Auch nicht in Deutschland.
Einige von ihnen werden bereits mit kognitiven Einschränkungen geboren. Weil die Mutter in der Schwangerschaft geraucht, getrunken oder andere Drogen konsumiert hat. Andere Kinder wurden vielleicht in Kriegsgebieten geboren und sind irgendwann mit ihrer Familie nach Deutschland geflüchtet. Manche Kinder stammen aus sehr einfachen Verhältnissen; andere aus zerrütteten Elternhäusern. Und bei manchen Kindern können oder wollen sich die Eltern einfach nicht angemessen kümmern. Kinder und Jugendliche mit dieser oder einer ähnlichen Vita findest du gehäuft im beruflichen Schulwesen.
Vielen von ihnen wird schon ihr ganzes Leben lang erzählt oder das Gefühl gegeben, dass sie nichts taugen, dass sie ihr Leben lang Harz 4 sein werden. Ja, und dann hocken sie halt irgendwann am BK... "Freiwillig", ja... Kommt drauf an, was man unter "freiwillig" versteht...
Wenn du im beruflichen Schulwesen bleiben willst, würde ich dir sehr raten, deine fachlichen Ansprüche drastisch runterzuschrauben. Ja, im Endeffekt bescheinigen wir ihnen die Studierfähigkeit... Aber sorry, heute muss man doch auch fast jeden Sch**** studieren... Früher ging man zur Uni, wenn man Arzt, Anwalt oder Lehrer werden wollte, so grob gesagt. Heute braucht (gefühlt) die Kassiererin bei Rewe ein abgeschlossenes Hochschulstudium... Ich übertreibe...
Ich bin seit 2010 im beruflichen Schulwesen (Ref); seit 2011 mit fester Stelle. Ich würde (im Moment) an keine andere Schulart wollen. Ich schätze die Ehrlichkeit und die Unkompliziertheit der Schüler. Es sind junge Erwachsene, mit denen man durchaus vernünftig reden und auskommen kann, wenn man sich auf sie einlässt und sie respektvoll behandelt.
Dass sie oft fachlich nicht auf der Höhe bzw. sehr schwach sind, hat eine Vielzahl von Gründen in die man in der Regel (bis sie bei uns ankommen) keinen guten Einblick mehr gewinnen kann. Da kommen oft mehrere Dinge zusammen. Und jetzt sind sie halt bei uns und unser Ziel ist es, sie soweit fit zu machen, dass sie ihren Teil zur Gesellschaft beitragen können.
Mein Ziel ist es, die Kids soweit für meine Fächer zu begeistern, dass sie gewillt sind, darin zu investieren. Extrinsische Motivation ist gut, intrinsische Motivation ist besser. Und dann drücke ich ihnen die Daumen und hoffe mit ihnen zusammen, dass es ihnen für den Abschluss reicht. Wenn das der Fall ist, habe ich mein Ziel erreicht.
Bei Schülern die mehr können und leisten, gerne.
Die kann ich auch soweit pushen, dass sie in den Prüfungen in den 1er-Bereich kommen. Aber bei allen Anderen freue ich mich, wenn sie am Ende ein Abschlusszeugnis in der Hand halten.Lg,
Mrs Pace
@ Mrs Pace: Ist es nicht unfair, jedem eine Studierfähigkeit hinterherzuwerfen, um dann an der Uni zu scheitern?
Ich kann die Gedanken von Schokozwerg voll nachvollziehen.
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Heute in der Notbetreuung habe ich mich sehr unwohl gefühlt, weil Schüler mir immer wieder viel zu nah kamen ... Wenn ich dann sage, sie sollen bitte mehr Abstand halten wegen Corona, werde ich angeschaut wie vom anderen Stern. Also in dem Fall Viertklässler, schon etwas ältere, also 11jährig mindestens. Inzwischen würde ich eine Maskenpflicht in der GS begrüßen. Gerade auch in der Notbetreuung wo die Kinder ja nicht stundenlang nebeneinandersitzen, sondern sich bei allen möglichen Gelegenheiten anatmen. Oder bin ich jetzt durch den Lockdown und das Abstand halten überall zu ängstlich geworden? Wir haben auch Kolleginnen, die zur Risikogruppe gehören und sich schon länger unwohl fühlen. In einer Klasse gab es Unverständnis bei den Eltern, weil eine Kollegin den Wunsch nach Masken bei den Kindern geäußert hatte. Da wäre ein allgemeines: Alle tragen Maske echt hilfreich.
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Ach, ich komme hier grade gar nicht mehr mit: Tee, Masken, Gutscheine, 21:21....Vorhin habe ich einen Buchtitel gesehen: "Erklär mir
´s, als ob ich fünf wäre"...das hat mich spontan seeehr angesprochen. Hoffentlich nur der Coronablues.
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