Beiträge von Zauberwald

    Und wenn die Gefährdung in der Schule beinhaltet, mit Krankheiten in Kontakt zu kommen, die zu eine Schädigung des Kindes führen können, fällt die Beurteilung entsprechend aus.

    Zu Beginn braucht es eine Abklärung des Impfstatus, bis dahin gibt es vorläufiges BV, also einen Ausschluss,

    Nachdem sie schon ein Kind hat, dürfte der Impfstatus schon abgeklärt sein.

    Natürlich ist sowas auch Aufgabe von Leitung.

    Schaut sie dann aus dem Fenster, ob man auch pünktlich draußen steht?


    Hatte mal vor langen Jahren eine 5er Fahrgemeinschaft und in BY gibt es die Vorviertelstunde, d.h. die Lehrkräfte müssen eine Viertel Stunde vor Unterrichtsbeginn im Klassenzimmer sein und die Kinder beaufsichtigen/beschäftigen, die nach und nach eintrudeln. Unser SL hatte in der Früh tatsächlich nichts anderes zu tun, als hinter der Eingangstür zu stehen und zu kontrollieren, um wir pünktlich ankommen. Wir waren ihm ein Dorn im Auge: 5 junge Kolleg/innen, die morgens froh gelaunt und mit Gelächter das Schulhaus betraten. Vielleicht waren wir schon manchmal knapp dran, das gebe ich zu, denn wenn einer zu spät zum Treffpunkt kam, dann wars das für alle.

    Heutzutage kann ich mir so eine Kontrolle nicht mehr vorstellen, höchstens in extremen Fällen.

    Wenn wir in den Pausen mit einem dienstlichen Anliegen zur SL kämen, würde sie uns darauf verweisen, dass jetzt Pause ist und mit uns einen Termin ausmachen.

    Was ist denn da an anderen Schulen los, dass ganze Schulleitungsteams in den Pausen nicht abkömmlich sind, weil sie ständig von Kollegen mit dringlichen Anliegen belabert werden? Alles Erziehungssache. Wir haben momentan nur eine SL, weil die andere Stelle unbesetzt ist, und die bekommt das sogar allein hin.

    Genauso unvorhergesehene Ereignisse. Nachdem weiterführende Schulen ganze Leitungsteams haben, müssen ja nicht alle gleichzeitig diese unvorhergesehenen Ereignisse stemmen. Ihr habt vermutlich auch durchgängig Sekretärinnen, die anwesend sind. Bei uns läutet es in den Pausen oft im Lehrerzimmer und es geht ran, wer da ist.

    Ich finde, es ist jetzt auch mal wieder genug diskutiert. Vielleicht reicht es ja, wenn man mal die Gedanken beider Seiten gelesen hat, ändern lässt sich sowieso nichts, obwohl das ein explosives Thema ist. Bei mir an der Schule wird inzwischen genau ausgerechnet, wer wie lange aufgrund seiner prozentualen Teilzeit bzw. Vollzeit Aufsichten führen muss.

    Es geht darum anzuerkennen, dass diejenigen die eine Schle leiten dafür besser qualifiziert (Qualifikation ist natürlich erworben und nicht angeboren) sind als du & ich

    Es geht aber nicht darum, wer besser eine Schule leiten kann, sondern wer Pausenaufsichten führt oder nicht. Dass die Schulleitung die Schule besser leitet als das Kollegium ist nicht die Frage.

    Das kenne ich auch. Ich laufe auch teilweise Schule, aber verbinde Dinge, für die ich das Auto brauche, gerne mit dem Schulweg und erledige dann auf dem Heimweg alles. Manchmal überlege ich tatsächlich: Bin ich gefahren? Wo habe ich geparkt? Laufe dann zum falschen Parkplatz, ach ja....

    Ich bekomm es einfach nicht voreinander!

    Natürlich ist eine SL qualifizierter als ein x-beliebiger Kollege und hat zum Beispiel in NRW dieses qualifiziert sein durch das EFV bewiesen.

    Zu qualifiziert für die Pausenaufsicht? Ich bekomme die Aufsichten auch nie gut unter, muss Klassenräume wechseln, aus der Sporthalle raus mit den Kleinen rechtzeitig zurück sein, auch wenn Paulchen die Schuhe nicht mehr findet, usw. ...fragt auch niemand danach.

    Es geht nicht darum, dass SLen 3mal in der Woche auf dem Pausenhof stehen, es geht darum, den Blick auf diese Aufgaben nicht zu verlieren bei der Einteilung und es wäre wünschenswert, wenn eine SL mal 1 Pause in der Woche übernehmen würde, einfach wegen der Signalwirkung.

    Auch ganz normalen Lehrern ist die Pause heilig: Toilette, schnell zur Sekretärin, kopieren, Absprache mit Kollgin, Eltern von xy anrufen, dem es schlecht geht, was essen, durchatmen, Klassenzimmer wechseln, mit Schulbegleitung schnell was absprechen, usw.

    Meist ist der Vormittag so getaktet, dass man nicht mal zur Toilette kommt.

    WillG Ich gehe davon aus, dass in jedem Bundesland Funktionsträger ein aufwändiges Verfahren durchlaufen, um da zu landen, wo sie sind, dass sie deutlich und mehrfach bewiesen haben, dass sie sehr qualifiziert, sehr engagiert usw sind

    Da fällt das mit der Qualifikation aber schon. Ich finde es nicht fair, dass Kris24deswegen angegangen wird, zumal es schon so von Kolleg/innen empfunden wird, nicht nur hier im Forum, sondern im echten Alltag auch.

    Ich weiß schon gerne, was Sache ist. Wenn mein Arzt vermutet, dass ich ein Leberkarzinom haben könnte, dann muss er das auch so sagen. Man bekommt ja in der Regel auch nicht einfach eine Überweisung mit irgendetwas drauf in die Hand gedrückt, sondern spricht erst, mehr ider weniger ausführlich, mit seinem Arzt. Die Überweisung ist dann nur ein Zettel, den man am Ende bekommt. Da sollte dann auch die ernsthafteste Möglichkeit draufstehen, damit die weiteren Instanzen die Angelegenheit auch hinreichend Ernst nehmen.

    Das mag sein. Aber nur auf Vermutung hin, kann man doch einem Patienten so etwas nicht sagen.

    Bei meiner ältesten Tochter diagnostizierte ein einziger Frauenarzt, der mich zuvor noch nie gesehen hatte einen Wasserkopf in der Schwangerschaft. Dreißigste Woche, er riet zur Abtreibung. Zum Glück hat mein Mann, ein sehr rationaler Physiker, mir was von Messfehler erklärt und ließ sich nicht verunsichern. Meine Tochter kam quietschfidel zur errechneten Zeit auf die Welt und niemand erwähnte auch nur einmal ihren Kopfumfang. Frage nicht, wie es mir mit dieser falschen Diagnose ging und wie ich den Rest der Schwangerschaft erlebt habe. Genügend Menschen lassen sich durch so eine Diagnose verunsichern, was fatale Folgen haben kann. Von daher möchte ich solche vagen Diagnosen nur noch hören, wenn sie belegt werden können. Alles andere ist Folter.

    Ich finde, man sollte zwischen Schulleitung und erweiterter Schulleitung unterscheiden. Bei uns machen SL und stvSL keine Aufsichten, die Koordinatoren, wie auch die Stufenleitungen eine weniger. Bei den NaWi-Lehrkräften wird versucht, keine Aufsicht nach die entsprechenden Stunden zu legen, was aber leider nicht immer gelingt.

    Bei uns gibt es sowas ja nicht. Aber 4 - 5 mal die Woche "draußen stehen" ... Achja. Ich bin einfach langsam zu alt für das Ganze. Mir gehen die ganzen Geräusche und das Geschrei derzeit sehr auf die Nerven. Ich demonstriere für Altersermäßigung bei Aufsichten!!!

    Unsere Sekretärin ist 4mal pro Woche von 9 bis 12 Uhr da. Da muss man in der Pause hin. Aber meist stehen die Anliegen nicht in ihrer Aufgabenbeschreibung und daher machen wir fast alles selbst, auch wenn es in unserer Aufgabenbeschreibung auch nicht steht.

    Naja, das mag alles so sein, aber das Argument, dass man in der Pause mit der Sekretärin reden muss, trifft auf das normale Fußvolk auch zu. Wir kommen in der Pause meist nicht mal zur Toilette, auch dann nicht, wenn wir keine Aufsicht haben. Wir kommen in der GS mit Früh-, Bus- und Pausenaufsichten gerne mal auf 100 Minuten Aufsicht und es würde die Moral schon heben, wenn die SLen evtl. auch mal 10 oder 15 min in der Woche diese niederen Aufgaben übernehmen könnten, aber das wird nie passieren. In über 30 Dienstjahren nie gesehen.

    Je nach Symptomlage steht nach dem Wörtchen „Abklärung“ dann aber manchmal genau dasselbe, wie nach dem Wörtchen „Verdacht auf…“, z.B.: „Abklärung Lipödem“ könnte ebenso gut „Verdacht auf Lipödem. Bitte um Abklärung.“ lauten im Überweisungsschein.

    Irgendwie bezweifle ich, dass an der Stelle „Abklärung Leberkarzinom“ besser wäre für die TE, als „Verdacht auf Leberkarzinom. Bitte um Abklärung.“ Das haut einen egal in welcher Formulierung um.

    Genau. Das Wort Karzinom ist schon zu viel. Bösartig erst recht. Da gehört eine andere Formulierung hin, aber ich bin ja keine Ärztin.

    Vielleicht: Druck in Lebergegend, (wie von der Patientin geschildert) oder Abklärung Ultraschallbefund, ... jedenfalls keine vermutete Diagnose, wenn noch nicht einmal eine Blutabnahme erfolgt ist oder eine Biopsie gemacht wurde.

    Das bringt jetzt zwar nichts und ich habe deine Schilderung der Handlungsweise deiner Ärztin nicht ganz verstanden, aber sehr professionell scheint sie nicht zu sein.

    Auf meinen Überweisungsscheinen steht immer "Abklärung.......bladibla..." und nicht "Verdachtsdiagnose Bösartiges Leberkarzinom." Welcher Arzt/Ärztin haut denn sowas raus und drückt es dem Patienten in die Hand?

Werbung