Beiträge von Zauberwald

    Dem muss ich zustimmen. Das ist mir als Elternteil auch aufgefallen.

    Allerdings habe ich keine Energie darauf verschwendet, die Schule zu überzeugen, andere Hefte anzuschaffen. (Noch mehr stört mich beispielsweise die

    eingeführte Schrift.) Die Lehrer und Kinder nennen die Hefte allerdings nie Einsteins Schwester, sondern immer Lola. Und meine Kinder wissen auch nicht, dass keine tolle reale Lola als Namensgeberin gedient hat. Und bei Einstein denken sie auch nicht sofort an Einstein, so bekannt ist der bei Erstklässlern ja auch wieder nicht.

    Bei der Auswahl eines Lehrwerks sollten die Kollegien aber natürlich alle Aspekte des Lehrwerks berücksichtigen.

    LG DFU

    Du siehst ja gar nicht die Arbeit, die die Lehrkraft im Unterricht zusätzlich leistet. Zum Schriftsprachevermitteln bräuchte ich überhaupt kein Lehrwerk. Dieses eignet sich zum selbstständigen Üben nebenher und nach der Einführung des Buchstabens besonders gut, gerade in altersgemischten Klassen, wo jeder nach seinem Tempo arbeitet. Ich führe die Buchstaben immer vorher ein, dann wird in einem "Weg" geübt, dann in den Heften gearbeitet. Die Übungen sind immer gleich aufgebaut, so dass man nicht mehr viel erklären muss. Kurz gesagt, es läuft viel mehr, als du siehst.

    Bei der Schrift handelt es sich doch um die ganz normale Druckschrift beim Lesenlernen. Später, Ende 1./Anfang 2.Klasse wird ja erst Schreibschrift geschrieben und welche, wurde von der Schule festgelegt. Die Lola gibt es in verschiedenen Schreibschriften, so wie andere Lehrwerke auch.

    Jetzt weiß ich endlich, warum wir an unserer Schule vor den Ferien eine Inzidenz von 2000 hatten! Die Mehrheit unserer SuS sind konfessionslos oder gar evangelisch! In meiner Klasse ist nur ein Katholik. Und das im katholischen Oberbayern.

    Mist, so kann das ja nichts werden. Ich werde den örtlichen Pfarrer gleich bitten, am Montag an den örtlichen Ententeich zu kommen zum Taufen der ganzen Kätzer. Eisschwimmen härtet auch noch zusätzlich ab. Eine win-win Situation.

    Currywurst gibt es im Süden auch nicht soooo...

    Wir hatten mal einen spanischen Austauschschüler, der wollte immer, wenn wir unterwegs waren, Currywurst essen. War hier nicht aufzutreiben. Ich habe dann selbst welche gemacht und die Currysauce war selbstgemacht nach Chefkoch. de. Freunde meinten später, warum ich nicht einfach Ketchup genommen und Currypulver drübergestreut hätte. Bin ich nicht draufgekommen, aber es war sehr lecker.

    Ich kapier`s nicht. In den Nachrichten kommt, dass die Schulen bis Ende Januar dicht sind, hier lese ich, dass doch wieder jeder etwas anderes macht. Wir haben hier die ganze Zeit eine Inzidenz zwischen 200 und 300, ich darf mich also nur 15 km fortbewegen ohne triftigen Grund, nur 1 Person außerhalb des Haushalts treffen. Die geplanten Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräche sind dann Schüler-Lehrer-Gespräche? Eltern-Lehrer-Gespräche? ....Hauptsache, ich treffe zur Unterrichtszeit auf zahllose Menschen, da kann ich mein Defizit an Kontakten gut ausgleichen :neenee:

    Ich habe mich wieder mit einer meiner besten Freundinnen versöhnt, nach jahrelanger Funkstille. Und ich habe überhaupt wieder viel Kontakt zu meinen 4 besten Schulfreundinnen. Nachdem es ja schon normal geworden ist, sich digital zu verabreden, haben wir mehr Kontakt als vor Corona.

    Bisher ist die Familie soweit gesund geblieben, es gibt keine finanziellen Einbußen. Es gibt genug zu essen. Wenn man etwas dringend braucht, kann man meist alles online bestellen. Natürlich fehlen soziale Kontakte, aber allein bin ich nie. Langweilig ist mir auch nicht, ich kann mich sehr gut beschäftigen. Wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, gehe ich joggen. Das habe ich mir neu angewöhnt.

    Ich habe mich eigentlich auf ein ruhiges, anderes Silvester gefreut. Draußen sah ich bei einigen Nachbarn ein leises Feuer im Feuerkorb flackern, das hatten wir eigentlich auch vor, später. Aber schon vor Mitternacht ging es draußen sehr lebhaft los mit Knallerei und sehr sehr tollen Raketen, eine nach der anderen erleuchtete den friedlichen Nachthimmel. Mein Nachbar veranstaltete vermutlich "aus Protest" ein Solofeuerwerk. :neenee: Er ist gerade mit 57 in Ruhestand gegangen, hat sich von Mercedes seine Abfindung auszahlen lassen und wollte eigentlich noch mehr Zeit auf Kreuzfahrtschiffen verbringen als sonst schon. Naja, und er hält das alles für übertrieben ... :explodier:

    Die anderen Nachbarn waren so ruhig wie wir, ab und zu sah man in der Ferne etwas aufflackern, aber auch wir haben uns von Terrasse zu Terrasse ein gutes neues Jahr gewünscht und zugegrinst, wegen dem Einen. Später haben wir auch noch etwas Schnee über die Reste des Feuerwerks getan, weil es vor den Mülltonnen qualmte...

    Euch allen auch ein glückliches, gesundes und gutes neues Jahr. :wink2:

    Du kannst solange ohne dauerhafte Konsequenzen zurücktreten, solange du noch keinen Prüfungsteil des 2. Staatsexamens absolviert hast (geht aber natürlich nicht beliebig häufig). Sobald die Schulrechtsprüfung (= üblicherweise erster Prüfungsteil des 2.Staatsexamens in BW bei allen Schularten) absolviert ist, geht das nicht mehr einfach (Abbruch= Nichtbestehen, da die Prüfung bereits angetreten, aber nicht abgeschlossen wurde), da würde ich mich insofern immer vorher ausführlich von Gewerkschaft und PR beraten lassen. Je nach Art der Gründe für einen Rücktritt kann es sinnvoll sein, eine Unterbrechung beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen zu beantragen/vorzunehmen (oder vielleicht auch direkt erst einmal das Ref in Teilzeit zu starten, so die Voraussetzungen dafür vorliegen, um mehr Zeit zu haben).

    Ich kenne jemanden, der in BY das Ref. abgebrochen hat ohne Prüfungsteil bisher, wollte es dann in BW von vorne beginnen und das ging nicht. In BY wäre es gegangen, weil man da "wiederholen" kann. Ist also nicht immer ganz klar.

    Wie ist das generell mit Ref? Kann ich mich nur konsequenzlos abmelden, sofern ich es noch nicht angetreten habe, oder kann ich mich jederzeit abmelden und es zu einem späteren Zeitpunkt ggf. nochmal aufnehmen?

    Keine Ahnung, aber du solltest dich genau erkundigen, z.B. bei der GEW oder einem anderen Lehrerverband deines Bundeslandes. Das ist, glaube ich, teilweise ziemlich unterschiedlich.

    Wenn ich daran denke, wie sich hier seit dem Lockdown die Massen durch die Supermärkte schieben und an den beiden Tagen vor der Schließung die Innenstadt proppenvoll war, wundert mich das nicht. Die letzten zwei Tage war der Parkplatz am hiesigen Supermarkt und im angrenzenden Wohngebiet auch total zugeparkt, Ausnahmezustand pur. In den Nachrichten kamen Berichte über Naherholungsgebiete mit Schnee, die völlig von Besuchermassen überrannt werden und schon Zugangsbeschränkungen ergreifen. Menschenmassen ohne Abstand und Mundschutz. Mich macht das ja sprachlos. Warum die Zahlen dann nicht runtergehen, wundert mich nicht, die Inkubationszeit beträgt ja bis zu 14 Tage.

    Heute beim Einkaufen hörte ich, wie sich 2 Verkäuferinnen darüber unterhielten, dass manche Leute hier wohl dreimal am Tag bisschen einkaufen und rumgucken...vor Langeweile.

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