Beiträge von Zauberwald

    Runde Tische bzgl. der Inklusionskinder habe ich vergessen, Gespräche mit Schulbegleitungen, bei denen das in die Stunden zählt, aber bei uns nicht, habe ich auch vergessen. In BY musste man pro Woche 1 Elternsprechstunde anbieten und auch anwesend sein, wenn sich niemand angemeldet hatte. Ob das ins Deputat zählte, weiß ich nicht mehr. Hier haben wir auch zusätzlich Elterngespräche, aber nicht jede Woche. Aber ich will das nicht alles aufrechnen... Ist bei mir ja sowieso fast vorbei :gruss:^^8)

    Bin jetzt auch ruhig. Habe meine Meinung dazu, aber das ändert sowieso nichts.

    Eine offizielle Arbeitszeiterfassung kann sehr schnell zu weniger Freizeit führen, besonders wenn sie uns dazu zwingt, täglich acht Stunden in der Schule zu verbringen. Be careful what you wish for.

    Bei 28 Wochenstunden plus Frühaufsichten, plus Busaufsichten plus mindestens 2 Teamzeiten pro Woche habe ich das sowieso so gut wie erreicht, da habe ich noch nichts korrigiert, evtl. was schnelles vorbereitet und kopiert oder digitale Kontakte gehabt.

    Ich habe jetzt hier überhaupt keine Beiträge gelesen und vmtl. hat das schon jemand geschrieben, aber ich finde das gar nicht so schlecht, also dass alle Lehrkräfte Angestellte wären. Dann MUSS sie nämlich kommen, die Arbeitszeiterfassung und vllt. auch die Möglichkeit, in der Schule zu arbeiten. Zudem vermute ich, dass die meisten Arztpraxen durch Privatpatienten am Leben gehalten werden und wir tragen im Endeffekt die Gesundheitskosten der Allgemeinheit mit durch unsere teuren Privatversicherungen. :flieh:

    Das mit der Krankschreibung scheint zuerst eine gute Idee zu sein, aber wie lange? Hier muss man recht schnell zum Amtsarzt (ich meine, wenn es mehr als 5 Wochen im Halbjahr sind, kann aber auch eine falsche Annahme von mir sein). Außerdem kommen irgendwann Zeugniskonferenzen, Notenabgaben und die andere Schule ist ja auch noch da. Da scheint es ja gut zu laufen und ich fände es schade, wenn da auch der Unterricht ausfällt, aber geht ja nicht anders. Du kannst ja nicht in der einen Schule fehlen und in der anderen nicht.

    Blöde Situation... Oder du lässt dich auch von deinem Arzt beraten. Es geht dir ja nicht gut und ziehst dich erst einmal 2 oder 3 Wochen raus. Gibt aber wieder Gerede.... Ich finde es schwierig. Kannst du dich nicht jemandem an deiner "Stammschule" anvertrauen. Gleichstellungsbeauftragte oder so?

    Hab ich auch schon erfahren:

    Auf dem Ostseeküsten-Radweg, irgendwo zwischen Rerik und Kühlungsborn, kommt mir ein Mehrfamilientross entgegengeradelt. Die Kleinsten voran. Einer der Kleinen in der Vorhut scannt mich beim Näherkommen von Bart bis Bauch und will - sich umdrehend - seinem Papa noch zurufen: "Kuck mal, der Weihnachtma...", dabei verdreht er das Vorderrad, stürzt und endet nur noch auf "Weihnachtma-aah, aah, aah..."

    Find ich doof, dass der Kleine sich weh getan hat, leb aber lächelnd damit, dass ich bei jeder Begegnung mit fremden Kinder für die Coca-Cola-Werbefigur gehalten werde.

    Willst du das jetzt echt vergleichen?

    Mir ging es neulich auf einem Parkplatz vor einem Discounter ein bisschen ähnlich. Ich dachte zuerst, der meint jemand anders, habe überall herumgeschaut, aber da war sonst niemand. Am liebsten hätte ich gesagt: "Alter, ich bin 60!" (was der Wahrheit entspricht, der Typ war höchstens Mitte, Ende 40). Ob er dann das Interesse verloren hätte? Fand aber alles doof, was mir einfiel, also habe ich nichts gesagt, bin schnell eingestiegen und weggefahren. Unglaublich eigentlich. Aber ich bin da zu ängstlich, um schlagfertig zu reagieren....

    Mich würde jetzt einfach auch einmal interessieren, wie sich die betroffene Lehrkraft dazu geäußert hat und ob nun etwas an der Arbeit geändert wird.

    Auch würde es mich interessieren, ob auch andere Schüler betroffen waren und ob die sich auch ungerecht behandelt fühlen. Wenn ja, könnte es ja dazu führen, daß sich dann niemand mehr an solchen Aktionen beteiligen möchte, die einen von der Klassenarbeit abhalten. Andererseits hätte die Lehrkraft von Anfang an darauf Rücksicht nehmen können, insbesondere wenn mehrere Schüler betroffen waren und einen anderen Termin für alle ansetzen.

    Man kann m.M. nach nicht von einem 11-jährigen Kind erwarten, dass es mit seiner Lehrkraft über so etwas diskutiert, deshalb finde ich es durchaus gerechtfertigt, als Elternteil höflich nachzufragen.

    Ich verstehe nicht, wie man es als Elternteil zulassen können soll, dass das eigene Kind ungerecht behandelt wird und sich nicht wehren soll.

    Hast du denn bei der Lehrkraft nachgefragt? Es bringt ja nichts, wenn du uns fragst.

    Vergleicht man unterschiedliche Klassenarbeiten über das gleiche Thema im gleichen Jahrgang findet man immer eine leichter oder schwieriger als die andere. Ist ja keine Abiturprüfung und hat vmtl. kaum Auswirkungen auf irgendetwas, so kann man das doch auch einfach mal akzeptieren, dass die Arbeit nicht ganz identisch ist. Ich erinnere mich, dass es zu meiner Zeit schon so war, dass man, wenn möglich, auch wenn man sich nicht so gesund gefühlt hat, lieber zum Termin der Klassenarbeit in die Schule gewankt ist, als nachschreiben zu müssen, weil wir damals auch schon das Gefühl hatten, dass die Nachschreibearbeiten immer schwieriger sind. Ob das gestimmt hat, kann ich heute nicht mehr beurteilen.

    Man kann ja auch so argumentieren:

    Der Schüler konnte sich über die Art der Aufgaben informieren, also ist er im Vorteil den anderen Schülern gegenüber..

    Der Schüler hatte mehr Zeit zu lernen, also ist er im Vorteil den anderen Schülern gegenüber.

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