Und trotzdem bekommt ihr ans Gymnasium doch in den allermeisten Fällen die tendenziell fitteren Kinder. Die, die schon in der Grundschule am auffälligsten sind gehen doch eher an andere Schulformen.
Meistens.
Und trotzdem bekommt ihr ans Gymnasium doch in den allermeisten Fällen die tendenziell fitteren Kinder. Die, die schon in der Grundschule am auffälligsten sind gehen doch eher an andere Schulformen.
Meistens.
Muss die aufnehmende Lehrkraft denn bei euch nicht erstmal herausfinden was die Klasse kann und was nicht?
Eigentlich ja. Meist lautet die abwertende Antwort: Was die Kinder in 2 Jahren Englisch gelernt haben, kann ich hier in 6 Wochen vermitteln. In der GS haben die Kinder aber nur 2 Stunden Englisch in der Woche und sie sind anfangs in der dritten Klasse und nicht in der fünften. Wir verwenden alle die zugelassenen Unterrichtswerke und somit müssten die weiterführenden Schulen doch darauf aufbauen können. Ich kenne die Englischbücher der 5. Kl. nicht, aber eigentlich müssten die doch so anfangen, dass schnell ein gemeinsames Level erreicht ist - nicht zu schwer und nicht zu leicht am Anfang.
Bei uns wird kaum etwas geschrieben. In der 5. Kl. regen sich dann die Eltern und die dortigen Lehrer auf, dass die Diktate in Englisch nicht gut ausfallen und geben der GS die Schuld. Aber wir sehen das nicht als unsere Aufgabe an. Dann muss halt zuzeiten dort mehr geübt werden.
Jo, könnte man in jeder Stunde, für jede Lerngruppe, an jeder Schulform. Am "Gümmi" hast du aber nicht die Zeit.
Am Gümmi meckern sie doch schon, wenn manche schon ein Englischvokabelheft führen können und andere nicht. Was bitte ist so schwer daran, Gymnasiasten selbst das Führen eines Vokabelheftes beizubringen? Im Bildungsplan der Grundschule steht, dass der Englischunterricht nur mündlich läuft, alles was geschrieben werden soll, muss irgendwo auf dem AH oder Blatt stehen, mindestens als Purzelwort. Leider halten sich nicht alle Grundschulen daran und schreiben verbotenerweise schon Diktakte oder führen Wörterhefte, was nicht vorgesehen ist. Das Nachsinnen haben die Grundschulen, die sich an den Bildungsplan halten. Bei den Kooperationsgesprächen werden wir regelmäßig angegangen, bzw. eine Kollegin, die Englisch studiert hat und den kompletten Englischunterricht macht. Das ist jeeeedes Jahr Thema und die Eltern sind dann auch sauer auf die GS, obwohl sie vorher immer sagen, ihr Kind könne schon soooo viel Englisch. Die können halt sprechen, was das Ziel der GS ist. Die Angst vor der Sprache verlieren und reden.
Und gefällst du dir? Das ist doch die Hauptsache. Ich quatsche übrigens gern beim Friseur, die müssen ja zuhören (oder tun wenigstens so).
Ja.
Wenn du hinterher nicht so unglücklich ausgesehen hast, dass der Friseur dir angeboten hat, die Hintertür zu nehmen, damit dich niemand sieht, ist alles gut gelaufen.
Yepp! ![]()
Ich hab´s getan, also Friseur. Es ging gut, nur das die ganze Zeit unterhalten müssen mit einer völlig fremden Frau ist nicht so meins, aber sie war nett.
Als ich vor 20 Jahren von BY nach BW wechselte, gab es eine Kollegin, die sich schon mehrere Jahre erfolglos nach SH beworben hatte. Doppelhaushälfte mit Bruder gebaut. Eltern, Familie des Bruders und Ehemann waren schon ein paar Jahre in Husum. Sie wohnte im selben Ort wie ich jetzt und fuhr immer in den Ferien und mal zwischendrin hoch. Als ich an die Schule kam, ging der Versetzungsantrag plötzlich durch und meine Chefin meinte immer, dass das wohl ein Ringtausch war. SH - BY - BW - SH.
An der Küste kann man immerhin Schafe streicheln und aufs Meer gucken, während es einem schlecht geht.
Super. Ich bin schon im Januar ans Meer gefahren, nach SH.
Alles anzeigenHallo,
wir haben uns immer noch nicht für ein Ziel entschieden. Was wir (in absteigender Reihenfolge) für Prioritäten haben:
- Meer, einigermaßen Wettergarantie, nicht zu heiß, v.a. nachts
- naturnah, keine Touristenhochburg
- vom Rheinland aus mit dem Auto an einem Tag zu erreichen, also max.800 km
- Hotel mit Halbpension oder Appartement
Hat jemand einen Tipp?
Wir sind gerne in SH zwischen Nord - und Ostsee, man muss ja nicht unbedingt die ganze Zeit nach St.-Peter-Ording gehen zu der Zeit, aber ansonsten passt das.
Dort haben wir auch gute Erfahrungen gemacht. Bis an die Küste der Bretagne ist es eher mehr als 1000km Fahrtstrecke. Das ist auch ein Grund für uns, öfter mal Urlaub in der Normandie zu machen. Die Küste zwischen Boulogne-sur-Mer und Saint-Malo ist sehr vielfältig und es gibt Orte, die im Sommer nicht total überlaufen sind. Schaut euch mal Infos zur Halbinsel Cotentin an.
Aber Wettergarantie? Gibt es die heutzutage denn noch irgendwo?
Bei uns regnete es damals 2 Wochen lang dort. Es gibt schöne Fotos mit anenen Müllsäcken am Strand. Die kann man auch steigen lassen am Meer, wenn man eine lange Schnur im Auto findet. Mein Sohn, damals 5, fand den Urlaub super, die Mädels, 15 und 9 so lala....
Erstmöglicher Termin unter Berücksichtigung von Abschlägen und einem Sabattjahr bin ich raus.
Geht Sabbatjahr am Ende überhaupt noch? Ich dachte nicht, zumindest bei GS.
Ich würde gern (denke ich jetzt) die letzten Jahre recht reduziert arbeiten, also so 2 Tage, 10-12 Stunden zB.. Leider ist das in BY nicht mehr möglich. Nahezu Vollzeit stelle ich mir mit zB 66 schwer vor. Ganz aufhören mit 60 oder 63 möchte ich aber auch nicht, der Beruf macht mir schon (noch) Freude. Kann sich freilich ändern.
Mit 60 geht doch nicht, oder?
Was ist denn "STEWI"?
Stellenwirksame Änderungen...
Erstmöglicher Termin unter Berücksichtigung von Abschlägen und einem Sabattjahr bin ich raus.
Sicher, dass sie einen lassen? Meinst du, das gibt man einfach bei STEWI ein? Also mit 63.....
Fred bewacht meine Nadeln... Immer wenn ich etwas nähen muss, denk ich an euch
Faden links oder rechts?
Wir alle
Oh Mist, jetzt sind wir alle fast 5 Jahre älter! ![]()
Ich habe schon 100 Minuten Aufsicht pro Woche und meine Kolleginnen auch. Dann müssen diese Aufsichten von externen Personen übernommen werden, wenn man noch mehr leisten muss. Oder wer soll die frei werdenden Aufgaben sonst übernehmen?
Nix und nun. Den Vorwurf der "Minderleistung" hast du antizipiert, den gibt es bislang nicht. Ich habe ja nun mehrere Artikel verlinkt, die sich mit dem Phänomen der Menopause am Arbeitsplatz beschäftigen, es gibt also ganz real ein Thema, mit dem sich Fachleute auseinandersetzen, letztlich, weil es auch volkswirtschaftlich interessant ist.
Mich interessiert das, auch wenn ich in einem Beruf arbeite, in dem man sich verhältnismäßig leicht krankmelden könnte.
Aber im 1. Artikel in Spanien bleiben die betroffenen Frauen doch ganz zu Hause. Wie lange, bestimmt die Frauenärztin. Das geht doch in Deutschland sicher auch. Und in diesem einen Artikel ging es nicht um Menopause, sondern um Menstruationsbeschwerden.
Menopause...das kann sich über Jahre ziehen, so ähnlich wie Pubertät oder länger. In meinem Kollegium ist ca. ein Drittel gerade betroffen, die anderen haben vermutlich Menstruationsbeschwerden, bzw. Kinderwunsch oder sind schwanger. Wie soll man da auf alles Rücksicht nehmen können?
Ich kenne diesen Männerspruch: "Lass sie in Ruhe, die hat gerade ihre Tage," den ich nicht gut finde. Daher habe ich Bedenken, dass das nach hinten losgehen könnte.
Wenn man krank ist, bleibt man zu Hause. Weswegen ist egal. Der Schuss geht doch sowieso nach hinten los, wenn Frauen offen wegen hormonellen Situationen ein "Minderleistungsstatus" zugesprochen wird.
Das mit der Minderleistung bin ich und das ist der Satz dazu. Und nun?
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