Beiträge von fachinformatiker

    Bei mir ist es bei Beihilfe und Krankenversicherung unterschiedlich. Einmal ist das Behandlungsdatum relevant für die Zuordnung zum Kalenderjahr und einmal das Rechnungsdatum. Ich nehme an, dass betrifft dann auch die 3-Jahres-Frist.

    Also Beihilfe Behandlungsdatum und private Krankenversicherung Rechnungsdatum?

    Ist interessant beim Wechsel der Krankenversicherung, bei Selbstbehalten und Beitragsrückerstattungen.

    Letztendlich ist das ja interessant für alle.


    Ich hatte mal an einem Freitag vor den Ferien nur von 8-9.30 Unterricht und da wir mit dem Auto nach Spanien wollten, habe ich ein Hotel mit Check-in bis 22.00 Uhr in Frankreich 850 km entfernt gebucht.

    Wir wollten also gegen 10 Uhr losfahren und ich habe niemanden in der Schule informiert.


    So wie es kommen sollte, wurde ich einen Tag vor der Abfahrt zur Vertretung bis 13.00 Uhr eingesetzt.


    Ich war ehrlich und habe einen Rüffel von der Schulleitung bekommen, dass ich hätte Fragen müssen. Letztendlich sind die Stunden einfach ausgefallen. Die Alternative wäre eine Krankmeldung gewesen.


    Im Fall des TE finde ich die SL sehr kleinkariert und diese Machtspiele führen nicht zum besseren Miteinander, auch wenn der TE einen Fehler gemacht hat.


    Zu den freien Tagen rege ich mich schon lange auf. Unsere Schule hat ca 65 Schulstunden pro Woche geöffnet, so dass jeder Kollege nur einen Bruchteil davon unterrichtet. Theoretisch könnte jeder Kollege 5x vormittags und 3x abends eingesetzt werden, wo ich schon nahe dran bin, während andere 4 Vormittage haben.


    Dafür habe ich nur entspannte Minieinsätze, was mir persönlich aber nicht gefällt. Hätte lieber freie Vormittage für meine Abendeinsätze.

    Natürlich geht das auf die Substanz, aber ich bin einfach nicht bereit dazu meine Beziehung wegen der Arbeitswege aufzugeben. Wir beide pendeln in entgegengesetzte Richtungen, Gottseidank haben wir beide zum größten Teil eine freie Autobahn auf dem Arbeitsweg. Kurzum: Die Arbeitsplätze liegen in Summe ca. 200km auseinander. Würden wir näher an meinen Arbeitsplatz ziehen, müßte meine Frau weiter fahren.


    Ich habe auch schon einmal an den BKs in Wohnortnähe angefragt. Aber in den nächsten 10-15 Jahren werden die keinen Kollegen mit meinen Fakulten benötigen. Da brauche ich also gar keine Versetzungsanträge zu stellen. In NRW gibt es ja im berufsbildenden Bereich ca. 126 Fakulten, wenn ich mich nicht verzählt habe. Da ist der Arbeitsmarkt für jedes einzelne Fach in der Folge sehr klein und die Wege sind weit. Bei uns am BK bin ich ja nicht einmal der Kollege mit der weitesten Anfahrt.


    Derweil halte ich es da mit Ernst Reuter, ich bin einfach nicht gewillt Änderungen in meinem Privatleben aufgrund von Entscheidungen in den Schulministerien verschiedener Bundesländer und/oder in den Bezirksregierungen hinzunehmen! Ich bin keine Verschiebemasse, über die man verhandeln kann! Da gibt es Dinge, für die ich bereit bin einzustehen, auch wenn dies bedeutet der Fels in der Brandung zu sein.

    Könntest überlegen, eine 3 Tagewoche rauszuhandeln, da du ja auch Abendunterricht machst.


    Ansonsten würde ich formal trotzdem den Versetzungsantrag stellen, weil manchmal Kollegen an der Wunschschule schwer erkranken, selbst wechseln oder Stunden reduzieren. Vielleicht gibt es sogar dort wechselwillige Kollegen, die vor Ort blockiert werden.

    Das Problem ist ja auch, dass der Arbeitsortwechsel bei Lehrern unglaublich kompliziert und langwierig ist.

    Ich denke immer daran, wenn ein Ehepaar in entgegengesetzten Richtungen arbeiten muss zwangsläufig einer pendeln oder aufhören zu arbeiten.

    Wer pendelt bezahlt dafür, zur Arbeit zu kommen und sollte das auch per Steuerminderung vergütet bekommen. Eigentlich müssten die Fahrtkosten in voller Höhe abgesetzt werden können, die höher sind, als die Pauschale.

    Ist denn für die PKV das Behandlungsdatum oder Rechnungsdatum bezüglich Beitragsrückerstattungen relevant?


    Wenn ich im Dezember behandelt wurde und die Rechnung im Januar kommt, welches Jahr zählt dann?

    Genau, wenn mich eine für die Schule wichtige Fortbildung interessiert, beantrage ich die volle Kostenübernahme.

    Wenn ich einen Töpferkurs machen möchte, trage ich die Kosten selbst.

    Da ich Beamter bin, habe ich für den Töpferkurs auch kaum die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu beantragen.

    Naja, der Vorteil im Lehrerjob ist ja, dass man sich vorher exakt über das , was man später bekommt, informieren kann.

    Auch eine Verbeamtung oder Nichtverbeamtung inkl. Eingruppierung ist vorher einigermaßen klar ersichtlich.


    Ich hätte damals einen Job beim großen Energiekonzern angenommen, wenn mir keine Verbeamtung zugesichert worden wäre.


    Daher braucht später niemand über die Ungerechtigkeiten zu jammern. Sei es über Korrekturfächer oder Eingruppierung.

    Genau, böse FDP. Wenn es zur geforderten Umverteilung kommt, gehören wir natürlich mit dazu.


    Wir gehören zu den Top 10% im Verdienst, unsere Pensionen sind zu hoch und wer Eigentum hat, ist auf dem Papier auch noch vermögend.


    Eine Umverteilung von anderen zu fordern ist immer nett, aber wo liegt dann die Grenze?


    Die ganz Reichen verlegen einfach ihren Wohnsitz, Betriebe können schließen. So bleibt nur der gehobene Mittelstand über.

    Auch wenn der Staat nicht zahlungsunfähig sein kann, so können doch die Löhne jahrelang nach Kaufkraft sinken.

    Am Ende ist es so wie im Sozialismus, wo ein Lehrer die Hälfte eines Facharbeiters verdient hat.


    Kann mich erinnern, als vor 20 Jahren Gastprofessoren aus Rumänien bei uns am Institut gearbeitet haben. Die bekamen in Ihrer Heimat ca. 300 DM/monatl. und mussten alle Nebentätigkeiten nachgehen, während unsere Professoren damals schon mindestens das 20 fache verdient haben (die hatten auch alle noch Nebentätigkeiten :) ).


    Bin gespannt, wie das alles ausgeht.

    Bin aus dem Thema schon etwas raus. Erlebe Corona nur als Grundrauschen und keiner im Umfeld war in den letzten Wochen oder gar Monaten infiziert. Wir waren alle im April/ Mai durch.

    Schützt denn jetzt der neue Impfstoff sauber vor einer Neuinfektion oder wieder nur vor schweren Verläufen?

    Der Abschluss der Beschäftigen in den Kommunen und des Bundes wird wahrscheinlich eine Blaupause für die weiteren Verhandlungen sein. Da die Inflation zur Zeit noch steigt und eine Lohn-Preisspirale auf jeden Fall verhindert werden soll, erleben wir alle mittelfristig bedeutende Reallohnverluste.


    Ob sich bald die Industriearbeitnehmer mit Abschlüssen oberhalb der Inflationsraten durchsetzen können, hängt wahrscheinlich mit von der allgemeinen Beschäftigungssituation zusammen. Zur Zeit haben wir noch einen enormen Fachkräftemangel in Industrie und Handwerk. Lt. Aussage eines befreundeten Handwerkers sind die Auftragsbücher bis März voll und ab dann soll es rapide abwärts gehen. Ich hoffe, er liegt falsch.

    Dass Russland jede Ausrede annimmt, um nicht zu liefern und Gas als Waffe gegen uns verwendet, ist doch klar, seit Bärbock und Habeck klar stellten, dass wir die russische Wirtschaft in den Ruin treiben. Zusätzlich wird mit Hochdruck gearbeitet, nie wieder russisches Gas zu beziehen.


    Wer das sagt, sollte sich nicht wundern, wenn das Gas bei der kleinsten Chance schon vorher abgedreht wird. Würde wahrscheinlich jeder so machen und daher war es von unseren unerfahrenen Ministern sehr dumm und für unsere Wirtschaft sehr teuer.


    Leider haben diese Sanktionen bislang noch keine Wirkung zur Beilegung des Konflikts gezeigt.

    So schnell wandelt sich das Bild. Jetzt sind AKWs für Habeck doch notwendig.

    Das die FDP kaum eines ihrer Wahlversprechen einlösen könnte, hat ihr viele Wählerstimmen gekostet.

    Was an einem einfachen Steuersystem, an einer vernünftigen privaten Altersvorsorge auch mit Aktien und am Weiterbetrieb von Atomkraftwerken in unserer Energieknappheit egoistisch sein soll, erschließt sich mir nicht. Im Gegensatz zur ideologisch betrieben Abschaltung der Atom-Kraftwerke der Grünen.


    Aber ich denke, weder FDP, noch Grünenbashing bringt uns hier weiter. Lt Wetter-Prognose werden wir wahrscheinlich Mittwoch unsere Heizung einschalten, obwohl es Freitag in den warmen Süden geht.

    5 Einsätze heißt für mich z.B. von Montag bis Freitag von 7-15 Uhr.


    Pro Abendeinsatz sollte ein freier Vormittag oder Tag freigeschaufelt werden. So hat jeder nur 5 Anreisen pro Woche zur Schule, von Sondereinsätzen wie Beratungen usw abgesehen.


    Wenn jemand 4 Einsätze fordert, ist dass nur dann OK, wenn dies keine Nachteile für andere bedeutet. 4 Einsätze bedeutet auch, nahezu keine Springstunden zu haben und für Vertretungen keine Zeit zu haben.


    Bei uns variieren die Einsätze bei voller Stundenzahl zwischen 4 und 7 Einsätzen pro Wochen, wobei seit Jahren immer dieselben Kollegen betroffen sind. Ich empfinde dies als ungerecht, da die vielen Einsätze die Woche sehr zerhacken.

    Ein Fernpendler hat vielleicht lieber einen oder zwei freie Tage und spart sich die Fahrzeiten/ und Kosten. Dafür ist er ansonsten von morgens bis abends in der Schule.

    Wer um die Ecke wohnt, hat vielleicht lieber Tage mit weniger Stunden. Muss aber nicht zwangsläufig so sein, jeder tickt anders. Es gibt Schulen, die Fragen Kollegenwünsche ab und lassen Prioritäten eintragen.


    Es gab aber auch unverschämte Forderungen. ZB. ohne Abendschule jeden Montag frei.


    Mir wären 5 Einsätze immer wichtig, während mir Ruhezeiten oder Freistunden eher egal waren.


    Hat leider nie geklappt.

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