Beiträge von mucbay33

    Hab ich auch nicht. Ich schrieb es sei lange Zeit der geringste Wert im ganzen Land gewesen. Das ist einfach eine Tatsache. Die Kollegen in Genf und im Wallis haben zeitweise bei Inzidenzen von über 1000 gearbeitet. Ich will nicht wissen, was da unten abgegangen ist. Die Woche direkt nach den Herbstferien hat uns bei uns schon ziemlich fertig gemacht, da dachten ein paar Kollegen dann schon auch mal an Fernunterricht. Ich hoffe es wird jetzt nach den Ferien nicht wieder so übel. Aber möglicherweise bleiben wir auch 1 - 2 Wochen im Fernunterricht, blöd wäre das wahrscheinlich nicht.

    Sinnvoll wäre Homeschooling für die Sek 1/ Sek 2 bis Ende Januar sicherlich egal ob in D, A, oder CH.

    Man müsste es eben nur rechtzeitig wissen, damit sich Schulen und Eltern darauf vorbereiten können. :(

    Es ist Wahlkampf (und überall in meiner eigentlich tiefschwarzen Umgebung heißt es), hoffentlich wird sie nicht Ministerpräsidentin.

    (Aber sie geht davon aus, dass es ihr Stimmen bringt. In 3 Monaten sind wir schlauer.)

    Ja, der liebe Wahlkampf in Ba-Wü...


    Da sind mir aus dem engsten Bekanntenkreis auch schon Befürchtungen zu Ohren gekommen. Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass es nicht so weit kommt was Frau Eisenmann angeht.


    Letztendlich glaube ich aber nicht, dass Frau Eisenmanns "Krisenmanagement" aktuell sonderlich gut ankommt im "Ländle" - weder bei den Lehrkräften noch bei den Familien. ;)

    Frau Eisenmann hat schon mitgeteilt, wie sie sich das vorstellt:

    „Ich gehe davon aus und werbe sehr dafür, dass wir Kitas und Grundschulen in jedem Fall wieder in Präsenz öffnen und auch Klasse 5, 6 und 7 sowie die Abschlussklassen im Blick haben - unabhängig von den Inzidenzzahlen“

    Naja, Frau Eisenmann ist selbst für eine Kultusministerin "sehr speziell". Das war auch schon vor Corona (leider) der Fall. :(;)

    Sie liegt in der Region seit den Herbstferien konstant zwischen 350 un 400 und war lange Zeit die geringste (!) im ganzen Land. Nein, Du hast auch in Berlin nicht Kontakt zu 3.5 Millionen Menschen und die Einwohnerdichte ist in Basel (7200 pro qkm) deutlich höher als in Berlin (4100 pro qkm).

    Auch wenn ich recht spät in diese Diskussion einsteige...


    Als gering würde ich keine Inzidenz von über 50 bezeichnen. Selbst 350 - 400 ist schon eine ziemliche Hausnummer.

    Da gibt es eigentlich nichts mehr zu beschönigen, wenn man einmal die "Richtlinien" zumindest in Deutschland vom Sommer betrachtet, in denen ab 50+ Regionen zum Hochrisikogebiet erklärt wurden und "eigentlich" auch strikte Maßnahmen (Homeschooling, Klassenteilung, etc.) für den Schulbereich von vielen Seiten vorgeschlagen wurden.


    Nun ja, man kann gespannt sein, was uns ab dem 11. Januar erwartet. Wahrscheinlich werden wir alle zur Tagesschau am 10. Januar ad hoc informiert, wie die KMK sich das weitere Vorgehen im Januar vorstellt. ;)

    Hm, ein Ref wie in Deutschland gibt es in der Schweiz nicht - aber als ich mit dem Lehramtsstudium begonnen hatte, war ich 40. Das Ganze ist mehr auf mit dem Seiteneinstieg in Deutschland vergleichbar - für Sek 2 Lehrer ist das hier aber der Standard, einen Fachmaster muss man schon vorher haben. In das Studium sind Unterrichtsbesuche integriert, nennt sich hier Erfahrungspraktikum. Die meisten unterrichten aber schon ein Teilpensum parallel zur Lehrerausbildung.

    Ich persönlich fand mich „im richtigen Alter“ und fast alle in meinem Jahrgang waren über 30.

    Was mich an meisten an mir selber überrascht hat - privat bin ich eher introvertiert, aber wenn ich vor der Klasse stehe, bin ich der Entertainer :) Und ich fühle mich sehr wohl dabei, vor Leuten zu stehen - Lampenfieber hatte ich nicht eine Sekunde. Das macht vielleicht doch die Lebenserfahrung... ob ich mit Mitte 20 so entspannt gewesen wäre, da bin ich mir nicht sicher.

    Obwohl es etwas stressig war, Studium und Unterricht unter einen Hut zu bekommen, war es alles in allem machbar. Nachdem ich sowieso ein Nachtmensch bin, fällt es mir auch relativ leicht, zu ungewöhnlichen Zeiten zu arbeiten.

    Also, du warst eine "Quest"-Lehrperson für Sek 2? :)


    Da sieht man einmal, dass auch nicht nur in Deutschland in vielen Bereichen dringend Lehrpersonen gesucht werden.


    Etwas älter zu sein, muss nicht immer nachteilig sein für das Ref.


    Wie es einige hier schon schrieben, man ist etwas gelassener mit vielen Herausforderungen und nimmt sich eventuell nicht mehr alles zu Herzen. Vor der Klasse zu stehen kann generell auch nicht mehr so herausfordern sein.


    ich habe selbst ein Pädagogikstudium Anfang 20 absolviert, war im Anschluss eine längere Zeit in der Weiterbildung tätig (freie Bildungsträger) und bin dann spät zum Lehramt für Sonderpädagogik gekommen.


    Im Vorbereitungsdienst war ich mit 32 und habe anschließend sofort eine Planstelle erhalten.


    Ich habe festgestellt, dass es sehr viele "etwas ältere" Referendare (35+ ) in meinem Umfeld gab. Das ist sicherlich nicht völlig außergewöhnlich heutzutage.

    Eine berufliche Umorientierung findet bei vielen Menschen nochmals Ende 20 oder sogar Ende 30 statt. ;)

    Genau das meinte ich auch mit meiner oben angedeuteten Kritik an Moodle. :top:


    Es ist selbst für Lehrkräfte im Regelfall deutlich umständlicher als "andere Lernplattformen". Auf die Gefahr hin das mir erneut Schleichwerbung unterstellt wird, lasse ich den Produktnamen nun einfach weg. ;)


    Bei den meisten Förderschülern (egal welchen Alters) ist man froh, wenn sie sich überhaupt einloggen und an Videochats/Klassenkonferenzen online teilnehmen können oder als Grundvoraussetzung wenigstens ein Smartphone/Tablet besitzen.

    Ändert nix. Reine Geldschneiderei, und gefickt eingeschädelt von den Public Relations Agents oder wie die heißen mögen. Lobbyisten! Jetzt hab ich's!

    Lassen wir doch die Feindseligkeiten. Mir persönlich ist es völlig egal ob ich Moodle, MS Teams, "Raider oder Twix" ;) benutze als digitale Lernplattform für die Schule.


    Eine Lernplattform muss einfach einsteigerfreundlich sein, eine gute Verwaltung für Lernordner haben, Chats und Konferenzen und sonstige Features schnell und unkompliziert ermöglichen.


    Wenn Moodle leider etwas nicht ist, dann schnell und unkompliziert in dein meisten Bereichen.

    Warum soll das fachlich/didaktisch im Sonderpäd oder Primarbereich auf einmal denn klappen

    Einen Unterschied zwischen der GS und der Sek 1 gibt es nach meiner Auffassung schon.


    Die Grundschuldidaktik (Anfangsunterricht) unterscheidet sich oft deutlich von der Sekundarstufendidaktik, was die Schwerpunkte angeht.

    Wenn wir nur das Fach Deutsch betrachten :

    Die wenigsten Deutschlehrer im H-R-Bereich werden wohl "einen blassen Schimmer" haben, wie etwa der Schriftspracherwerb funktioniert und gefördert werden kann in der Grundstufe. Das ist im Deutschunterricht in der GS natürlich äußerst bedeutsam. :)

    Wie etwa Unterrichtseinheiten für Erörterungen in der Sek1 geplant und durchgeführt werden, ist wiederum in der GS reichlich wenig relevant. ;)


    Von den allgemeinen relevanten Kompetenzen/Kompetenzstufen muss man gar nicht erst anfangen...


    Auch was die fachliche Tiefe angeht, ist es so, dass man im Grundschulbereich eher "Allrounder" ist, fachfremder Unterricht nach dem Ref ist der Alltag!

    Man ist per se deutlich weniger tief in der Fachwissenschaft verwurzelt, als z.B. im Realschulbereich in den höheren Klassen.


    Wie gesagt, ich muss die Entscheidung für einen solchen Neustart ja glücklicherweise nicht treffen.

    Was die Meinungen zur Sinnhaftigkeit angeht, ein weiteres Lehramt zu studieren nach einer gescheiterten Ausbildung in einem Lehramt, das steht auf einem anderen Blatt.

    Hierzu gehen die Ansichten offensichtlich weit auseinander, wenn man sich die Beiträge anschaut. ;)


    Wie dem auch sei...

    Im Grunde genommen wurde ja die Eingangsfrage des "Themas" beantwortet, ob es überhaupt möglich ist, von "Neuem" anzufangen - mit einem zweiten Lehramtsstudium nach einem endgültig nicht bestandenen 2. Staatsexamen. :top:

    Will deine Bekannte denn wirklich auf Biegen und Brechen bei Lehramt bleiben? Was will sie denn ändern, damit sie nicht noch ein drittes Mal durchfällt?


    Ich bin da auch eher skeptisch. Sowohl damals bei mir im Ref als auch später an der Schule sind nur Leute durchgefallen, wo es wirklich glasklar und mit langer Ansage war. Für manche ist Schule wirklich einfach nicht geeignet.


    Übrigens verstehe ich auch gar nicht, warum man unbedingt in der Schule bleiben möchte. Ich bin ja erst später Lehrerin geworden, früher habe ich in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet. Einmal war ich in der Unternehmensberatung. Ich fand es grauenvoll und bin dafür auch nicht geeignet. Ich wollte eigentlich nur weg und hätte mir niemals vorstellen können, dort zu bleiben. Wieso hängt man also so an Schule, wenn man doch offensichtlich dafür auch nicht geeignet ist?


    Nun, das ist sicherlich eine gute Frage, die ich ja so nicht stellvertretend beantworten kann. Ich kann ja in niemanden hineinschauen. ;)


    Eventuell möchte man wohl wirklich gerne unterrichten, wenn man zu dem Entschluss kommt, sich nochmals ein Studium und einen Vorbereitungsdienst erneut "anzutun". Also ich persönlich wollte das definitiv nicht nochmal! :grimmig:


    Ich möchte einfach nur Mut machen und habe mich selbst erst einmal hier nach Wegen erkundigt, wie es mit dem Lehrerberuf weitergehen könnte.

    Wie meine Bekannte sich dann schlussendlich entscheidet, steht ja noch in den Sternen.

    Es gäbe auch andere "soziale" Studiengänge, die man sich anschauen kann, z.B.: Erwachsenenbildung, Sozialpädagogik, etc.


    Aber das steht ja wohl alles noch nicht konkret zur Diskussion. :)

    Je nach Bundesland sogar ab Geburt (Frühförderung) bis zur beruflichen Schule.


    Klar spezialisiert man sich da und hat Vorlieben. Dennoch denke ich auch, dass das grundsätzliche Lehrersein und die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten, die man dafür braucht, in allen Schulformen und Schulstufen weitgehend gleich sind.

    Grundlegende Kenntnisse in Klassenführung und vor allem der Umgang mit Schüler sind definitiv die Grundlagen, die universell sind.


    Am Beispiel meiner Bekannten war jedoch wohl die "fachliche/ didaktische" Eignung im H/R-Bereich der Grund für das endgültige Nichtbestehen.


    Da könnte es durchaus noch einmal Sinn machen, sich nach einer Denkpause mit einem alternativen Lehramt zu befassen, wenn dem rechtlich/juristisch nichts im Wege steht.

    Juristisch nicht, aber in der Realität meines Erachtens nach schon.

    Da muss ich schon deutlich widersprechen. So verallgemeinern kann man es wirklich nicht!


    Gerade wenn man nur den Sekundarbereich im Alltag kennt, fehlt einer Lehrperson oft der Blickwinkel, dass FS/GS/Sek1/2/BS in den überwiegenden Bereichen völlig unterschiedliche Paar Stiefel sein können, was die fachlichen/methodischen/diaktischen Anforderungen an Lehrkräfte angeht.


    Als kleines Beispiel aus dem Alltag der Förderschule: Mir kann eigentlich niemand aus dem Kollegium erzählen, dass man sowohl die Schuleingangstufe als auch die BO-Stufe (Sek1) gern unterrichtet.

    Bei uns Förderschullehrern ist ja die ganze Bandbreite dabei von Klasse 1 - bis Klasse 10.

    Es wird vielfach schon auch bei "Wechseln" darauf geachtet, dass Kollegen nicht in den Bereich kommen, der denjenigen nicht "liegt".


    Genau so habe ich nie verstanden, wie man früher in einigen Bundesländern (z.B.) in Ba-Wü, Grund- und Hauptschullehramt studieren musste. Es ist ziemlich realitätsfern anzunehmen, dass man in allen Schulstufen eingesetzt werden kann, bzw. möchte.

    Glücklicherweise wurde dieser "Missstand" wenigstens abgeschafft und man studiert mittlerweile entweder Grundschullehramt oder Sek1.

    Danke schon einmal an alle für die zahlreichen Einschätzungen und Tipps!


    Es ist eben ein "zweischneidiges Schwert", was allgemein Examensprüfungen angeht - gerade auch die "Coronabedingungen" rufen bei mir selbst viele Fragezeichen hervor. So wohlwollend wie vorher kommuniziert wurde, schien das nicht immer zu laufen, wenn ich mich hier in meinem Umfeld bei einigen Referendaren umhöre.


    Auch andere hier im Forum haben mit ihrer Meinung bestimmt recht, es gibt sicherlich einige Anwärter, die sich beruflich neu orientieren sollten.

    Ganz verallgemeinern wird man das aber nicht können, gerade wenn man das "System Vorbereitungsdienst" kennt. ;)


    Unterm Strich lese ich aus der Diskussion heraus, dass das "Kind nicht völlig in den Brunnen" gefallen ist und man wohl je nach Lehramt (z.B. Sonderpädagogik/ Lehramt an Förderschulen) eine neue Möglichkeit eröffnet bekäme, um doch noch den Traumjob zu kommen, nach dem Motto: "Neue Chance, neues Glück!".

    Es erscheint ja auch logisch. Wenn man für Sek1/H-R durchfällt, bedeutet es zumindest meiner Meinung nach nicht gleich, dass man auch für die GS/Förderschule "untauglich" ist.


    Ich werde die Infos weitergeben und dann kann sich meine Bekannte ja in Ruhe in den nächsten Wochen Gedanken machen, wie sie weitermachen möchte:

    • Ein Kontakt zu GEW/VBE wird nicht schaden.
    • Prüfungen anfechten? Das sehe ich selbst kritisch. Auch wenn da etwas zu machen wäre, ist man je nach Bundesland wohl weiterhin im selben System (Seminar, Ausbildungsschule Prüfer) gefangen und kann ja gar nicht an anderer Stelle zeigen, ob man es doch kann. Vorgefertigte Meinungen sind oft das Zünglein an der Waage. Da ist es auch ein guter Tipp, dieses Nichtbestehen auch zukünftig nicht "an die große Glocke zu hängen", wenn man den Weg eines neuen Studiums/Refs beschreiten möchte, eventuell in einem ganz anderen Bundesland.
    • Infos von den Hochschulen für ein Aufbau- /Zweitstudium einholen ist eine gute Idee. Es gibt ja gerade für Sonderpädagogik wohl Aufbaustudiengänge als Master (z.B. an einer PH in Ba-Wü).


    Ich denke, es ist auf jeden Fall wichtig mit sich selbst im Reinen zu sein, woran es in der Gesamtheit lag, was das Nichtbestehen angeht. Das kann man nur mit einigem Abstand bewerten.

    Letztendlich würde meine Bekannte eh warten müssen, da es für eine Bewerbung im kommenden Sommersemester sowieso an den Hochschulen nicht mehr reicht.

    Für eine Einschreibung im Sommer/Herbst 2021 ist ja noch Zeit zum Nachdenken.

    Stand 2008: Anderes Lehramt mit bestandenem Studium = neuer Prüfungsanspruch, falls ein Ref-Platz zugeteilt wird (ist ja nicht in allen BL selbstverständlich). Auf jeden Fall beraten lassen von der Gewerkschaft zur aktuellen Rechtslage, denn mein Wissen zu diesem Teilaspekt ist schon ein paar Jährchen alt.

    Danke für diesen ersten Hinweis. :top:

    Ich denke nach so einem Schock muss man sich erst einmal sammeln, um dann die "Fühler" nach einer weiteren Möglichkeit ausstrecken.

    Ich werde vor allem den Tipp mit der Gewerkschaft weitergeben!

    Nun, ich kann es ja für "andere" nicht beurteilen, ich war nicht dabei in der Prüfung. ;)

    Endgültig ist wohl leider endgültig, wie ich vermute. :angst:

    Es schien um die Didaktik/das Fachwissen im H-R-Bereich zu gehen was die Begründung angeht.

    Da kann man sich sicherlich die Frage stellen, ob ein Lehramtswechsel eventuell Sinn macht. Der Umgang mit den Schülern war anscheinend überhaupt kein Problem.


    Wie ich ja in meinem direkten Berufsalltag weiß, sind vor allem Förderschullehrer in Hessen sehr gesucht. :)

    Daher die Idee ein anderes Lehramt zu studieren.

    Ein anderes Lehramt grundständig, bzw. mit Anerkennung von Scheinen aus dem Erstudium zu beginnen, würde natürlich nur Sinn machen, wenn man grundsätzlich überhaupt noch einen Anspruch hat, ein weiteres Referendariat in einem anderen Lehramt zu absolvieren.



    So kurz vor Weihnachten ist das natürlich alles keine schöne Sache und ich wollte hier nur unverbindlich anfragen, wie der "oben genannten" Sachverhalt aussieht.

    Liebe Mitglieder!


    Ich habe für eine Bekannte eine Anfrage hier im Forum.

    Sie ist aktuell völlig verzweifelt und da dachte ich, ich übernehme die Anfrage.


    Ausgangslage:

    Besagte Bekannte hat den Vorbereitungsdienst (nach der Wiederholungsprüfung!) für ein Lehramt (H/R-Bereich) endgültig nicht bestanden.

    Bei Google und auch hier im Forum habe ich teils widersprüchliche Aussagen gefunden.

    Die Aussagen die kursieren, reichen von: "Ja, man kann ein Lehramt neu studieren!", bis hin zu: "Nein, es ist für alles aus und vorbei!".


    Könnte man also eventuell ein anderes Lehramt studieren, z.B. so wie ich das LA für die Förderschule und erhält eine neue Chance den Vorbereitungsdient in diesem neuen Lehramt zu absolvieren?

    Oder aber ist man egal für welches Lehramt deutschlandweit endgültig für jeden Vorbereitungsdienst gesperrt?


    Weihnachtliche Grüße,


    Mucbay33

    Nein, hat man doch gerade nicht. Es können sich ja auch Externe problemlos mit ihrer vorläufigen Note bewerben. Die Möglichkeit zur internen Direktbewerbung über das Studienseminar ist doch einfach nur eine Serviceleistung, die etwas einfacher ist, da die Stammdaten bereits vorhanden sind. Ein Vorteil bei der Bewerberauswahl ist mir in dem Zusammenhang aber nicht bekannt.

    In Hessen steht explizit geschrieben, dass die Möglichkeit der vorläufigen Bewerbung im Prüfungssemester (ab der Anmeldung der Prüfung) ausschließlich für die hessischen Referendare gilt:


    https://schulaemter.hessen.de/…kraft/ranglistenverfahren


    Auf der verlinkten Homepage ist der "Kasten" in der Mitte von Bedeutung. ;)


    Einen Vorteil kann man schon haben. Unsere Referendarin hatte wenige Tage nach der bestandenen 2. Staatsprüfung bereits eine Freischaltung ihrer Bewerbung durch die ZPM und eine Zusage durch das Wunschschulamt wieder wenige Tage später.

    Solche Bewerbungen auf Basis einer vorläufigen Ausbildungsnote ohne Vorliegen des 2. STEX sind durchaus auch in (allen?) anderen Bundesländern üblich. Ein Großteil unserer Bewerber kommt genau über ein solches Verfahren und ich hätte mich vor Jahren ebenfalls in mehreren Bundesländern bereits vorzeitig bewerben können.

    Klar, das ist sicherlich nicht nur hessische Praxis. ;)


    Man hat dadurch generell natürlich einen Vorteil gegenüber "Fremdbewerbungen" aus dem gleichen Abschlussjahrgang - bundesweit.

    Hauptsache heiß und fettig! ;)


    Ich oute mich als passionierter Junkfood-Fan! :D


    Burger, Pommes, Nachos, Pizza (Italian und American Style), Bratwürste vom Grill in der schönen Jahreszeit...


    Zu Süßkram sage ich auch nicht nein: Schöne Sahne- und Buttercremetorten, gebrannte Mandeln, Schokopudding...


    ... duck und wegrenn*


    Gesund darf es aber auch mal sein - gedünstetes Gemüse, Obstsalat und im Sommer leckeres Grillgemüse...

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