Beiträge von MrInc12

    Ich bin am BK, was mir wohl 3 Wochen überwiegend zuhause beschert. Unsere SL, die sich bis Freitag gar nicht geäußert hat, hat abends eine Mail geschrieben, in der sie alle außer die Abteilungsleiter bat, Montag und Dienstag zuhause zu bleiben und generell mehrmals täglich die dienstlichen Mails zu checken.

    Es gibt seit heute schon erste Infos, wie mit aktuell laufenden Praktika von Schülern umgegangen wird -erfreulicherweise sehr pragmatisch und mit wenig Arbeitsaufwand für alle Beteiligten.

    Bisher bin ich vom Krisenmanagement meiner Schule begeistert (und überrascht, eigentlich ist das bei uns ganz anders).


    Ich bin auch an einem BK.

    Was genau habt ihr denn für Aufgaben bekommen oder sind das bei euch eher #coronaferien 😂

    Ich finde es auch erschreckend wie manche immer noch mit dem Thema umgehen: nämlich total unvorsichtig.

    War heute bei meinen Eltern, da sie was benötigten. Als ich in die Straße bog hab ich mich schon gefragt warum hier so viele Autos stehen. Die Nachbarn feierten Geburtstag. Denke mal so 30-40 Gäste.


    Leben die alle in einem anderen Universum? Oder kriegen die nix mit?


    Andere frage:

    wie sieht das eigentlich rechtlich aus? Wir Lehrer sind ja auch nicht immun gegen das Virus. Die Mitteilungen widersprechen sich manchmal. Es gibt zwar Dienstpflichten, aber ich frage mich gerade wie sinnvoll es ist, wenn sich unser oder generell das Kollegium zu Konferenzen etc in der kommende Woche trifft. Da kommen dann doch auch wieder ca 100 Leute zusammen.


    Verstehe das dann irgendwie nicht, wo da der Schutz sein soll.

    Microsoft stellt aktuell Teams kostenlos für die Schulen zur Verfügung. Vielleicht hilft euch das etwas weiter.

    Kennst du dich mit Microsoft Team aus?

    Ich hatte dazu gestern im allgemeinen Bereich eine Frage bzw. einen Thread erstellt :). Vllt kannst du mal reinschauen :)

    Ich finde die Idee des Homeschooling toll.

    Habe auch schon bei uns an der Schule oft über den "digitalen Ausbau" angefragt.

    Leider haben wir weder eigenen SchulEmailAdressen noch sonstige schulinterne Netzwerke (Moodle etc.)

    Ich hoffe, dass der Covid Fall einigen Schulleitungen den Anstoß zum Umdenken gibt.


    Generell könnte ich mir aber auch vorstellen, dass man Skype, Microsoft Team und Moodle nutzt. Auch wenn man sich dann nich tafle to face sieht, dass die SuS und LuL wenigstens eine (online)Plattform haben, in der sie sich austauschen können und Materialien zur Verfügung gestellt bekommen.


    Ich gehe davon aus, dass es ebenfalls nochmal einen Unterschied zwischen SEKI SEKII also Gymnasium, Gesamtschule, Grundschule und Berufskolleg gibt.

    Guten Abend liebe Kolleg*innen,


    wie in meinem Profil ersichtlich bin ich an einem Berufskolleg tätig und unterrichte weitestgehend Klassen mit volljährige SuS.

    Unsere Schule ist digital noch nicht so auf dem neusten Stand. Bzw. die Kommunikation innerhalb des Kollegiums und mit SuS ist noch nicht digital.

    Was bedeutet das genau?


    Das bedeutet, es gibt keine Schulmail (Lehrer oder Schüler). Es gibt kein Moodle oder ein anderes System. Im Endeffekt ist man auf analoge Kommunikation angewiesen.

    Es soll wohl nächstes Jahr soweit sein und wir bekommen LehrerEmailAdressen. ;)


    Ich habe mich gefragt, ob es für den eignen Workflow, in Absprache mit den SuS, möglich wäre eine App wie z.B. Slack oder Microsoft Team, einzusetzen.

    Hier kann man alle SuS einladen, sie müssen sich registrieren und man kann miteinander kommunizieren, Gruppen und Projekte erstellen, Deadlines setzen und auch Dokumente (selbsterstellte ABs, von den SuS erstellte Hausaufgaben, Handouts, PPPräsentationen etc.) teilen.


    Bei meiner Suche durch die Erlasse, bin ich leider nicht auf so einen konkreten Fall gestoßen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen Apps? Gibt es etwas zu beachten bzw. habt ihr Tipps wo ich mich noch detaillierter über den Gebrauch dieser Apps im Schulalltag informieren kann?


    Liebe Grüße

    tja, müsste jeder mitziehen. Aber solange die Anderen nicht angefangen haben, mache ich meinen Teil auch nicht, oder?

    Hi,

    es geht nicht um Individuen und meinen Teil nicht machen, es geht um Bereiche.


    Momentan bin ich noch der Meinung, dass eine komplette Abrieglung aller Bereiche des öffentlichen Lebens nicht notwendig ist. Da gehört ein Rheinbesuch (open air) dazu.

    Ich selbst sehe aber die Gefahr, auf dem Weg nach Köln sowie vor Ort dem Virus ausgesetzt zu werden. Du merkst, dass es nicht schwarz und weiß gibt. Und man selbst kann sich ja auch schützen. Allerdings frage ich mich wer wo anfangen sollte?

    Ich war gerade einkaufen. Rewe war voll, 17Uhr, da geht man einkaufen. An der Kasse standen 5 Menschen die ersichtlich über 75 Jahre alt waren.


    Vielleicht wäre auch mal eine klare Ansage von den Behörden sinnvoll. Aber Panik zu schüren und sich einbarrikadieren ist dann doch nicht das beste Mittel gegen diesen Virus.

    Man sieht ja sehr schön wie dynamisch das ganze Konstrukt ist.

    Digitalunterricht ist in den meisten Schulen (NRW) nicht möglich.

    Unsere Schule zum Beispiel hat keine offiziellen Kanäle bzw. Verwaltungssysteme (Moodle etc.)


    Ich bin gespannt wie weiter damit umgegangen wird. Ich erhoffe mir eine Einheitlichkeit und nicht das jedes Bundesland einen Alleingang unternimmt und man im Regen stehen bleibt.

    solltest du am samstag am rhein in der gruppe irgendwas machen? nein! du solltest zu 'flattenthecurve' beitragen und soziale distanzierung betreiben. natürlich ist das eine verzichtbare veranstaltung, also muss darauf verzichtet werden. du hast quasi die wahl, zu italien hier in drei wochen (bestenfalls) oder einem milderen verlauf (#flattenthecurve) beizutragen. soldiarität ist jetzt das gebot der stunde.

    ich verstehe natürlich sehr gut was du meinst.


    Bin mir aber nicht sicher inwieweit man sich einschränken soll oder muss.

    Deswegen läuft man momentan auch mit einer gewissen Doppelmoral durch die Welt. Zum Arbeiten (egal in welchem Sektor) reicht es. Und dann?

    Die drei Kitas musste ich heute auch zwecks Praktika besuchen. In der Freizeit heißt es dann verzichten, aber bis zu welchem Punkt? Im Haus bleiben?


    Ich werde mich noch mit meinem Kumpel bereden. Gehe aber davon aus, dass wir am Samstag (einer der ersten Tage des Jahres an dem Sonnenschein angesagt ist) nicht die einzigen am Rhein wären. Aber mein Gefühl sagt mir auch, dass Zurückhaltungen angebracht wäre. Müsste nur jeder Bereich mitziehen :)!

    Ich finde die Situation auch nicht mehr so lustig wie man sie noch vor 2 Wochen behandelt hat.


    Horst Heldt hat es ganz gut ausgedrückt. Es ist konsequent inkonsequent. Wenige wissen wie sie sich verhalten sollen. Es wird vieles (alles?) abgesagt (lehrerausflüge, Klassenfahrten etc.), aber das Tagesgeschäft bleibt.


    Wenn man mal hochrechnet mit wie vielen SuS jeder von uns am Tag in Kontakt kommt und zumeist nicht nur mit einem 10m Sicherheitsabstand, möchte ich mir nicht ausmalen was wäre, wenn jemand Überträger ist. Dann wird nicht nur schnell die Schule ein Problem.


    Allerdings frage ich mich auf der anderen seite auch, ob es klug wäre alle privaten Dinge einzustampfen und sich einzuigeln.


    Erst heute hatte ich die Diskussion mit einem Freund: wir wollten eigentlich Samstag entspannt am Rhein in Köln was trinken und dann Fußball in einer Kneipe gucken. Sollte man sich einschränken und darauf verzichten oder „ist das halb so wild“? Wir haben keine Entscheidung getroffen.


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    Lese schon eine Weile mit und habe mir gedacht, warum nicht auch mal mitreden :)!


    Bin ein Englisch- und Biologiekollege am Berufskolleg.


    Liebe Grüße

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