Beiträge von Anfaengerin

    Wie machst du das? Hast du ein Messgerät dafür?

    Beim Umbau der Schule (in den letzten Abschnitt sind wir jetzt wieder eingezogen) wurde Raumluftsteuerungen eingebaut, die über eine Lüftung Frischluft von außen in den Raum befördern. Wegen der Lüftungen sollen eigentlich auch die Fenster nicht geöffnet werden, das klappt aber noch nicht so gut, d.h. die öffnen wir gerade jetzt trotzdem so weit zulässig. Eigentlich sollte die Lüftung automatisch anspringen, wenn ein bestimmter CO2-Gehalt überschritten ist. Da das aber nicht so zuverlässig klappte, wird der Wert ausgelesen und in den Klassenzimmern in einem kleinen Skript ausgegeben. Dort kann auch die Lüftung manuell gestartet werden.
    Ich will versuchen, ob wir zum Schulstart noch CO2-Ampeln testen können (selbst bauen), nicht jeder hat den Wert im Blick.

    Woher kommt denn ein Luftzug? In meinem Klassenraum heute bei 30 Grad kein Lüftchen und jedem seine Meinung. Aber ich finde es geht nicht!

    Fenster so weit auf wie der Begrenzer es zulässt, Türe auf und zusätzlich die Lüftung auf eine hohe Stufe. Dabei auch den CO2-Gehalt der Raumluft im Auge behalten.

    Hamburg hat heute gestartet. Es lief soweit ganz gut. Wir Lehrer müssen außerhalb des Klassenraums Masken tragen. Im Klassenraum nicht. Die Kinder auch nicht. Ganz ehrlich. Bei uns ist es heute so heiß, ich könnte nicht im Unterricht mit Maske unterrichten.

    wir hatten die Situation schon im abgelaufenen Schuljahr - es geht. Wir hatten auch Kollegen, die die ganze Zeit Maske trugen - auch in den Konferenzen bei einem Abstand von 2 m zum nächsten und mit Luftzug. Es geht.

    Zu letzterem, weil wir ja schon seit Mai wieder mit Masken unterrichten - für vergessliche gab es bei uns im Sekretariat Einmal - oder Stoffmasken. Es kam nicht so häufig vor.

    Ja, weil auf einem iPad keine Windows-Programme laufen :-). Vielleicht gibts entsprechende Apps im Store, der muss dafür aber freigeschaltet sein. Vielleicht sind die Leute in BaWü aber ja klüger als bei uns und kaufen keine iPads

    Noch ein Grund mehr zu hoffen, dass unser Systemadmin sich weiter durchsetzt und nicht - die auch von ihm nicht geliebten - AppleGeräte nicht Standard werden. Ich kann ihn noch fluchen hören, als er die 30 Geräte einrichtete und wie schwierig die Freigabe der App-Installation war. Wir haben Linux in den Klassenzimmern und dem Computerraum und die Kollegen je nach Vorliebe Apple bzw. Windows und Tablets mit Android.

    Wie gesagt, die MiraCast-Dongle funktionieren relativ gut, als neuestes Highlight haben die Docucams in der neuesten Generation MiraCast on Board, dh. man spart sich in den Räumen einen Dongle und kann den Inhalt des Smartphones oder Tablets auf den Beamer spiegeln

    oje - da hoffe ich darauf, dass wir keine ipads bekommen.

    Wir haben einen Satz für bestimmte Fächer, nutzen aber auch Android Tablets. Ich selbst ein Surface.

    Zum Thema Apple TV - kann ich das nicht umgehen mit einem MiraCast-Dongle? Wir machen das bei uns schon - gibt einige an der Schule, einige Kollegen haben eigene, da kann man sowohl Apple, als auch Android und Windows-Geräte als Quelle nutzen.


    Gruß

    Kekule (oder war’s Drosten?) hat mal vorgeschlagen 30er Gruppen mit einem Pur Test testen zu lassen. Dann weißt du zwar nicht, wer genau in der Klasse positiv ist, kannst aber alle in Quarantäne schicken und dann noch mal präzise testen. Das wäre für mich der gangbare Weg.

    Das wäre die Pooltestung - geht schnell und ist kostengünstig. Ist der entsprechende Pool positiv, muss dort aufgesplittet werden. Wäre für mich ein gangbarer Weg

    Wir hatten es ja schon in der Zeit nach dem Lockdown so gehandhabt - Masken außerhalb des Platzes, Einbahnstraßen in engen Fluren / Treppenhäusern und Rechtsgeh-Gebot. Für die Schüler war es dann irgendwann schon relativ "normal" halt die Maske aufzusetzen. Ich hätte keine Probleme, wenn wir beim Schulstart so weitermachen und dafür hoffentlich die Klasse komplett mit viel Luft unterrichten könnten.

    https://m.focus.de/gesundheit/…aum-sind_id_12261740.html

    In dem Artikel wird beschrieben, dass alle 45min das Klassenzimmer zu lüften zu wenig sei. Eigentlich müssten die Schulklassen nach 30 min raus aus dem Klassenzimmer.

    Außerdem wird zur Kontrolle fürs Klassenzimmer eine CO2 Ampel empfohlen. Kennt sich von euch jemand damit aus? Wenn nicht allzu teuer, dann könnte man darüber nachdenken, so ein Gerät zu kaufen.

    Wir haben nach dem Umbau ein Gebäudemanagementsystem, bei dem in den Lüftungen der Klassenzimmer schon CO2-Sensoren eingebunden sind. Da kann ich schon erkennen, wie nötig Lüften zu den einzelnen Zeitpunkten ist. Wir können auch über den "Volle Kanne" SChalter die Lüftung aktivieren und man kann zuschauen, wie es besser wird. Den Artikel in Focus fand ich auch super und will mir da nähere Infos holen.
    In den letzten Wochen hatte ich die Fenster (soweit erlaubt und möglich) offen und auch die Türe offen, so war die Luft immer im Austausch. Mal sehen, wie die Schüler es akzeptieren, wenn es kalt draußen wird. Aber die Ampel hätte halt den Vorteil, dass man das auch optisch darstellen kann und nicht immer die ppm-Angabe im Bildschirm im Blick haben muss - und vielleicht kommen dann mehr Kollegen auf die Idee, die Lüftung zu aktivieren.

    Wir haben die Türen verschlossen. Also so, dass man nicht mehr einfach so von draußen rein kam, aber von innen noch raus kam. Einfach irgendwem wer draußen steht die Tür aufmachen ist meines Wissens nicht vorgekommen. Dann musste man als Außenstehender klingel. Hat gut geklappt.

    Ohne Maske haben wir auch niemanden (auch nicht die Schüler; auch nicht die Kleinen) ins Haus rein gelassen.

    War bei uns genauso. Und ja, Kollegen usw. haben sich auch dran gehalten - aktuell in den Ferien bei den letzten Bauarbeitern war es nur noch für uns selbstverständlich

    Ich habe kein Problem damit einen MSN zu tragen - sei es auf dem Pausenhof, im Gang und wenn ich was austeilen muss - hinter meinem Platz setze ich sie zur besseren Verständlichkeit ab.

    Ich darf kein Popcorn holen - bin eh dank Corona zu dick (kann ich das jetzt auch irgendwie anprangern???) - aber ich muss mal danke sagen, weil es ein paar richtig gute Anworten gibt, die ich gerne lese. Ich selbst komme gerade so gar nicht zum Nachlesen im Netz - da telefoniere ich lieber mal mit einer Freundin über FB, die in Seattle auf einer Covidstation arbeitet.
    Wollte nur mal danke sagen!

    ... und dann keine Konsequenzen daraus gezogen, sondern einfach mal released. Professionell geht anders.

    Aber wenn es doch bei einem Großteil funktioniert? Anscheinend liegt es hier auch an Apple.

    Die App funktioniert auf meinem Handy seit Tag 1 ohne Probleme

    Ich mache (leider nicht jedes Jahr) mit Klassen bzw. Teilklassen im Bereich Gewaltprävention zum einen Raufen nach Regeln und Selbstverteidigung. Da ich da entsprechende Erfahrung habe, mache ich spielerisches Hinführen bei den jüngeren Klassen (5.) und mehr Selbstverteidigung bei den älteren Schülern. Kommt sehr gut an und könnte es ruhig öfter geben.

    Dann kommt bei uns in der 8. Klasse ein Mix von externen Fachleuten zu verschiedenen Themen - über Cyberkriminalität bis zu Drogen /Alkohol. Und wir bilden Konfliktlotsen aus - und viele kleine Projekte.

    Warum steht in der App jetzt eigentlich dauerhaft: "14 von 14 Tagen aktiv" ? Das sind inzwischen schon einige Tage mehr.

    Mehr als 14 Tage jucken ja gar nicht - danach werden die Daten der Begegnungen ja auch gelöscht (nicht Daten - Zufallscodes) So hatte ich das verstanden.

    Wir haben noch drei Wochen Unterricht - das System der geteilten Gruppen, die andere im Fernunterricht. Masken wenn man vom Platz aufsteht, die Lüftungssysteme werden gut genutzt, zusätzlich mit Fenster und Türe auch ein Luftaustausch forciert.
    Schulanfang und Pausen versetzt, Einbahnstraßensystem, Abstand so weit man es durchsetzen kann auch mit Maske im Pausenhof.


    Wir planen für das nächste Schuljahr mit den drei Varianten und warten ab, wie es bei den Bundesländern mit früherem Schulbeginn läuft.

    Trotzdem ist die Infrastruktur in der Schule schon recht gut - überall WLAN - sowohl für Lehrer zusätzlich zum installierten Rechner - als auch für die Schüler im Bedarfsfall über ein Vouchersystem. Letzte Woche habe ich das erste Mal eine Doppelstunde für den Teil zuhause gestreamt und mich gefreut, wenn von der nicht körperlich anwesenden Gruppe die korrekten Lösungen eher da waren ;). Der Vorteil ist, dass wir von der technischen Seite schon sehr gut ausgestattet sind - haben einen Super Admin, der auch weit voraus denkt - überall Rechner, Dokumentenkameras, Beamer und Internet.

    Es gibt also auch Schulen, die schon die Möglichkeiten haben (und wir nutzen sie größtenteils auch ausgiebig).

    Ich wäre froh, wenn wir das Equipment so nicht brauchen ab September, aber ich sehe auch Chancen z.B. wenn mal wieder Schüler durch einen KH-Aufenthalt verhindert sind, diese dann mehr mit einzubinden.

    Fortlaufende RKI Übersicht an seroepidemiologischen Untersuchungen in D. Bin mal alle drei Kategorien durchgegangen, von Schulen bis jetzt nichts zu lesen. Mal sehen wie da die Planung nach den Ferien aussieht.


    https://www.rki.de/DE/Content/…AK-Studien/AKS_Liste.html

    In Schulen hat ja jetzt ein Test begonnen - stand in deinem Link - Sachsen - Lehrer und Schüler

    Bei der Frage nach Spätfolgen der sozialen Isolierung ging es mir nicht um "uns", sondern um Kinder, die monatelang zu Hause gesessen sind, teilweise in schwierigen familiären Konstellationen, und auch jetzt nur begrenzte Zeit und mit Einschränkungen in die Schule gehen dürfen.

    In unserer relativ ländlichen Gegend war das in der Regel kein Problem. Die Kinder waren weder monatelang daheim und hatten auch keine soziale Isolierung - es war draußen (zum Glück war das Wetter ja recht gut gewesen) immer jemand zum Spielen da. Bei uns gehen die Schüler immer eine komplette Woche in die Schule und freuen sich zwar darauf, haben aber einstimmig gesagt, dass sie auch in der strengen Zeit des lockdowns weiterhin Kontakte hatten - virtuell immer und auch real durch gemeinsame Unternehmungen draußen - wie schon geschrieben, wir hatten hier nicht die strengen Maßnahmen von Italien, Spanien oder der Türkei.
    Schwierige familiäre Konstellationen ist ein weiter Begriff, zählt da schon meine Kollegin als Alleinerziehende mit drei Kindern dazu? Auch die haben es, zum Teil dann mit der durchgängigen Notbetreuung gut geschafft.

    Auch unsere Abiturienten trauern zwar um die Feierlichkeiten, die jetzt mit viel Abstand nicht dem entsprechen, was sie sich gewünscht hätten, aber ihr Abitur konnten alle in der normalen Spannweite ablegen - ich habe mit vielen geredet und es war keiner dabei, der das Gefühl hatte, jetzt benachteiligt gewesen zu sein. "Wir hatten ja den Vorteil, dass wir mehr Zeit zum Lernen hatten"......

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