Beiträge von Mantik

    Könntet ihr bitte mal mit "ferienreif" aufhören? Hier in NRW sind es noch 7 Wochen oder so ... und der Thread zieht mich gerade runter und macht mich ferienreif. ;)

    Ich stimme Frosch zu, es ist nicht lustig. Bin auch ferienreif und es dauert noch 7 Wochen. In Hessen sind wir sogar noch gelackmeierter als in NRW. Außer Rosenmontag gibt's keinen weiteren freien Tag. Aber egal: Ich gönne euch die Faschingstage 🎊 Alaaf

    Mir fallen die SuS, welche grundsätzlich zur Klausur fehlen, natürlich ebenfalls negativ auf und ich würde ihnen gern kompliziertere Aufgaben stellen. Da in derselben Nachschreibarbeit aber auch diejenigen sitzen, welche ausnahmsweise mal wegen Krankheit gefehlt haben, sehe ich davon ab. Anders verhält es sich vielleicht, wenn nur der/die üblichen Verdächtige/n nachschreiben :victory:

    Wir haben auch hohe Fehlzeiten. Daher erstelle ich stets zwei Klausuren. Eine einfachere und eine schwerere nebenher gemachte Klausur. Seitdem die Schüler das wissen, ich weise immer vor einem Leistungsnachweis darauf hin, ist die Zahl der Nachschreiber massiv zurück gegangen.

    Dieses Vorgehen empfinde ich aber als unfair gegenüber den SuS, welche wirklich krankheitsbedingt nachschreiben müssen.

    Pyro

    In meiner Schilderung beziehe ich mich ebenfalls auf erwachsene SuS einer beruflichen Schule. Und auch in unserem "Fachbereich Sozialwesen" sind mdl. Lernstandserhebungen durch die jeweiligen Klassenleitungen einmal pro Halbjahr Pflicht. Weshalb sich unsere Erfahrungen bzgl. der Sinnhaftigkeit dieser Gespräche so stark unterscheidet, weiß ich nicht. Vielleicht hat es etwas mit dem Einzugsgebiet zu tun?

    Ich teile meinen SuS die Note schriftlich mit, z.B. auf Klassenarbeiten. Da Lernstandsgespräche meist überhaupt gar nichts bringen ("Ja, ich müsste mehr lernen"), biete ich sie nur auf Nachfrage an. Die meisten meiner SuS wollen aber nur ihre Note und fertig.

    Ich sehe das anders, nämlich wie Eliza. Die Notenbesprechung nutze ich, um die SuS individuell zu beraten. Dieser intensive Austausch bewirkt aus meiner Sicht sehr viel. Ich sehe nach diesen Gesprächen wirklich häufig eine Entwicklung in die gewünschte Richtung. Die SuS verstehen meine Bewertungen besser, bemerken meine Zugewandtheit und mein Interesse an ihnen als Person und ich kann bestimmte Verhaltensweisen der SuS ebenfalls besser einordnen.

    Was mir allerdings nicht einleuchtet: Weshalb kann ich für 2 Personen ein gesundes Essen für 6 Euro (ohne Fleisch, da Vegetarier) auf den Tisch bringen? Mir ist schon klar, dass ich keine (umlegbaren) Lohn-, Energie- ... kosten habe, trotzdem sollte es über die Menge eines Mensaessens möglich sein, günstiger zu bleiben. Ich sehe hier ein Problem der negativen Spirale: Es essen zu wenige Kinder mit (weil z.B. das Essen zu teuer und/oder nicht ansprechend ist), daraufhin wird der Preis noch höher. Dasselbe Phänomen wirkt meiner Meinung nach auf die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.

    Das klingt doch traumhaft: 3-4 Stunden pro Woche mehr bezahlt bekommen, egal ob tatsächlich Vertretung stattfindet oder nicht. Wir haben pro Person fast jede Woche 2 Stunden Vertretung, welche aber nicht extra vergütet wird.

    Das man oft mitbekommt, dass jemand Corona hat, sehe ich auch so, aber es ging mir doch um die Vorerkrankungen. Ich fand es seltsam, dass German bei einer nicht ansprechbaren Person sicher ist, dass diese „WEGEN“ Corona dort liegt. Kennst du die Vorerkrankungen deiner Nachbarin, die du nicht magst?

    Die zwei mitteljungen Männer (unter 50) in meinem nahen Bekanntenkreis, die am Anfang der Pandemie (Wildform, Impfung gab es nicht) an Corona verstorben sind, hatten sich vor der Infektion topfit gefühlt.

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