Beiträge von Mantik

    Bei uns auch nicht. Ich habe noch nicht einmal einen eigenen Tisch im Klassenzimmer (teile ihn mit zwei Schülern). Deshalb habe ich heute alles versucht, einen Impftermin zu erhalten (hat geklappt, irgendjemand muss ja immer kurzfristig absagen).

    Hallo Kris, kann denn jeder versuchen, einen abgesagten Termin zu ergattern, oder nur, wenn man so eine Berechtigung (vom Arzt hat)?

    Eine von diesen vielen Fragen... es ist so vieles unlogisch, dass es manchmal schon wehtut!


    Frage einer Schülerin gestern: Warum durften wir bei Inzidenz <50 nicht in die Schule und jetzt bei >50 dürfen wir plötzlich, Frau Lehrerin, WARUM?


    🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️

    Antwort: "Da wir jetzt noch die Mutationen haben, liebes Kind, dadurch ist alles anders." Gilt das als Erklärung?:ka::mad::heul:

    Das tut mir sehr, sehr leid! Und die Sorge um unsere Eltern wird langsam unerträglich. Meine Eltern warten auch auf ihren Termin. Sie würden mittlerweile zur Not auch auf Astra zurückgreifen. Aber nach oben gibts dafür immer noch eine Altersgrenze, oder?

    Aber ganz im Ernst: Es steht euch ja frei, dass so zu machen. Aber dann darf man sich auch nicht wundern, wenn der Dienstherr weiterhin einfach alles auf das private Engagement der LuL verlagert, damit "es die SuS schön haben".

    Nur, weil ich es nicht schön für die SuS und mich finde, wenn ich die Unterrichtsvorbereitung aus Zeitmangel kurz halten muss, heißt das nicht, dass ich nicht manchmal (gezwungenermaßen) auf dieses Mittel zurückgreife.

    Was glaubst du aber, wie meine Schulleitung darauf reagiert, wenn ich z.B. einen extra Orga- oder Projekt-Auftrag mit der Ankündigung annehme, dass ich dann in der Unterrichtsvorbereitung Abstriche machen muss? Und diesen Extra-Auftrag ablehnen, geht sowieso nur theoretisch. Also ich habe noch nie erlebt, dass jemand mit seiner Weigerung Erfolg hatte.

    [...] Das sorgt dafür, dass ich offenbar innerhalb der normalen Unterrichtszeit dafür sorgen muss, dass meine Arbeitszeit bei den 4x Stunden bleibt. Der einzige Punkt an dem ich kürzen kann ist Unterrichtsvor- und nachbereitung. Also mache ich das. Mathe geht auch mit Buch auf/Buch zu - ist dann halt kacke für die SuS. Mein LK geht genauso. Alte Klausuren, die ich nicht anpasse, habe ich auch. Dann komme ich bestimmt auch hin.


    Da hilft auch nicht der platte Hinweis, das Ferienzeiten keine Urlaubzeiten sind. So was sagen normalerweise nur grummelige Nachbarn, die mich in den Ferien nicht zur Schule fahren sehen.

    Das ist nicht nur traurig für die SuS, auch ich habe keinen Spaß an meinem Unterricht mit ungenügender Vor- und Nachbereitung :traenen:. Was meinst du eigentlich mit "4x Stunden"?

    Danke, Samu, gerade wollte ich dich bitten, mir das Geschriebene zu übersetzen, da kam ich zu deinen letzten Sätzen und konnte lesen, dass du auch kein Wort verstehst. :rofl:Vielleicht kann es uns noch jemand anderes mit einfachen Worten erklären?:gruebel:

    Was ich bezüglich der Impfung nicht verstehe, ist die Unklarheit darüber, ob man mit ausreichendem Schutz (nach der zweiten Impfung) noch ansteckend für andere ist. Gibt es dazu schon neuere Erkenntnisse?

    Ich bin früher immer davon ausgegangen: keine Krankheit-keine Ansteckung. Bei der Masernimpfung wird ja immer so argumentiert, dass man durch eigene Impfung andere Menschen, die nicht geimpft sind bzw. nicht geimpft werden können, mit schützt. Weshalb ist das bei Corona eventuell nicht so? Kann da jemand von euch Licht ins Dunkle bringen?

    Hallo,


    seit einiger Zeit stelle ich mir die Frage, ob die Pandemie Auswirkungen auf Helikoptereltern hat. Ich habe bei mir an der Schule zwei Eltern, die ich als solche bezeichnen würde. Einmal sass die Mutter während des Online-Unterrichts die ganze Zeit dabei und schrieb mit und fragte mich,warum ich die Inhalte so bespreche etc.


    Was meint ihr und wie sind eure Erfahrungen?

    Das ist ja furchtbar. Leider, äh zum Glück, habe ich hier keine Erfahrungen, da ich mit halbwegs erwachsenen SuS arbeite. Unter deinen Kommentar hätte ich gern mehrere Emojis gesetzt (nicht nur den lachenden), am besten passt m. M. n. der mit den nach oben gerollten Augen. Aber der funktioniert auch: :neenee:

    Trotzdem frage ich mich auch, wie das in der Realität funktionieren soll, auer natürlich mit zwei halben Klassen in benachbarten Räumen und einer Lehrkraft die wie bekloppt zwischen den Räumen wechselt um didaktisch vermutlich nur halbwegs sinnvolle EA-/PA-Phasen anzuleiten, :autsch:

    Hier hast du genau beschrieben, wie es seit Wochen an unserer Berufsschule in den (vielen) Abschlussklassen läuft. Meine Kolleginnen kriechen auf dem Zahnfleisch. Ich kann zum Glück aufgrund des ärztlichen Attests vernünftigen Distanzunterricht halten.

    Immer noch besser als in SH, da starten nächste Woche die 5. und 6. wieder in Präsenz, in voller Klassenstärke, und nix mit Impfung, nur Grundschullehrer und Kitapersonal....ich freue mich dann mal darauf, bald mit 27 5.Klässlern Doppelstunde zu haben..

    Ebenso ist es in Hessen, hier sind die Klassen 1-6 schon seit 2 Wochen geöffnet. Zum Impfen registrieren (bisher noch ohne konkreten Impftermin) können sich nur Kita- und Grundschulpersonal.

    Doch, es gab mehrere Berichte von Ärzten, denen seltsame Lungenentzündungen im November und Dezember in Frankreich und Italien aufgefallen sind. Ich selbst hatte Januar 2020 eine sehr seltsame Erkältung (extrem Husten, Atemnot, eine Nacht mit Todesangst, ich war alleine, Nase war aber frei usw., Erschöpfung bis Ostern) bei der 2 Monate später jeder Covid-19 gesagt hätte (ich hatte kurz zuvor mehrere Kontakte, die Mitte Dezember in Straßburg waren, es passt alles). Ich weiß von anderen ähnliches.


    Aber es heißt ja immer, Sars2-CoV brach erst im Dezember in China aus und kam im Januar nach Europa. Und dann kann es nicht stimmen (nur glaube ich China?).

    Ich kenne mehrere Familien (4) in meiner nächsten Umgebung, die berichten ganz genauso wie du, Kris. Das war bei allen im Januar/Februar 2020 der Fall.

    Es gibt übrigens vermutlich auch pharmazeutische Interventionen um sich gegen eine Ansteckung zu schützen, sowohl Nahrungsergänzunsmittel, rezeptfreie Arzneien als auch verschreibungspflichtige. In Indien und anderen Ländern setzt man da ganz massiv drauf und kann die Ansteckungsraten unter medizinischem Personal überraschend gering halten. Ich hatte dazu mal was im Faktenthread verlinkt.


    https://swprs.org/zur-behandlung-von-covid-19/

    Hallo Nymhicus, ich nehme schon etliche Nahrungsergänzungsmittel ein, z. B. Vit. B, Vit. D3 und Lycocin. Würde nun zur Prophylaxe auch gern noch Zink, Quercetin und Bromhexin ergänzen. Hast du eventuell schon recherchiert, ob man das alles gleichzeitig nehmen kann, oder ob sich die Stoffe gegenseitig beeinflussen? Falls du das auch nicht weißt, würde ich mal mit der "Forschung" beginnen und meine Erkenntnisse mit euch teilen.

    Ich hatte es ebenfalls gelesen, bereits bevor Nymphicus es hier zitiert hat (und ebenfalls besorgt) und ergänze noch Salbeitee (Wirkung wurde im Dezember sogar mit Remsdesivir verglichen ( https://www.nrz.de/thema/coron…e-sinken-id231112300.html bzw. https://medecon.ruhr/2020/12/p…tiviral-gegen-sars-cov-2/ ) und diverse Mundwasserspülungen (senkt zumindest kurzfristig die Virusmenge, sodass die Gefahr andere anzustecken geringer ist). https://www.swr.de/wissen/mundspuelung-gegen-corona-100.html (Ich gurgele also zusätzlich vor Besuchen bei meinen Eltern. )


    Statt Salbeitee hilft auch Perillatee. Vielleicht ein Grund, warum so wenige Vietnamesen an Covid-19 erkrankten? https://www.ikz-online.de/podc…na-hilft-id231067704.html

    Hallo Kris, weißt du eventuell auch, welche Mundspülung empfohlen wird, also welche antiviral wirkt?

    Liebe Kolleginnen, vielen Dank für eure netten Antworten.


    Conni: Weißt du denn, wodurch du ein Jahr lang so anfällig warst und wie du das überwunden hast?


    Shells: Eine Selbsthilfegruppe bzw. ein entsprechendes Forum für den Austausch suche ich schon lange, doch bisher habe ich nur welche von an Krebs erkrankten Menschen gefunden. Diese leiden nämlich auch sehr oft an Fatigue.


    Lehrerin2007: Therapie ist sehr schwierig, weil auch die Diagnosefindung sehr kompliziert ist. Mein Arzt (bzw. über die Jahre mehrere verschiedene (Fach-) ärzte), suchen schon immer mal wieder, wenn ich eine besonders schlimme Phase habe. Aber was sollen sie tun: Auch bei differenzierten Blutbildern, CTs ... kommt nichts besonders Auffälliges heraus und ich lebe schon seit vielen Jahren damit (vorher war ich kerngesund).

    Dann hatte ich eine ungewöhnlich verlaufende Virusinfektion, die JAHRELANG nicht diagnostiziert wurde. Weil die Symptome sehr ungewöhnlich waren, kann ich den Ärzten auch keinen Vorwurf machen, dass sie die Krankheit nicht erkannt haben. Erst nach 5 Jahren ohne Besserung wurde festgestellt, dass es sich um einen Virus handelt, dann bekam ich antivirale Medikamente und wurde wieder "gesund" mit den beschriebenen Spätfolgen. Vielleicht kennt ihr die Sendung "Abenteuer Diagnose", da werden auch so schwierig zu erkennende Krankheiten vorgestellt.


    Ich habe schon mehrere Ärzte-Odysseen hinter mir und auch dafür braucht man Kraft. Irgendwann (nach der Pandemie) werde ich es auch einmal in der empfohlenen Charité versuchen. Oder vielleicht doch schon in den Sommerferien...


    Also vielen Dank noch einmal für eure Empfehlungen und Fragen.

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