Beiträge von Sheldon

    Um die Fragen zu beantworten:

    1. Die angesprochenen iPads wandern nun durch die Schule - ferngewartet, anmelden mit Apple-ID nicht möglich.

    2. JA, die Lehrerin hat SEHR VIEL Geld selsbt investiert.

    3. Ja genau, ich vereinfache/verkürze mit Geldeinsatz meine Arbeit. Den Vergleich mit Schraubendreher finde ich super. Im Prinzip ist es so ja, aber eine gewisse Menge an Arbeit müssen wir halt täglich schaffen. Da nehmen wir den Schraubendreher mit nach Hause und schrauben weiter. Oder wir kaufen uns eben selbst etwas besseres.


    meier: Die gesparte Zeit - und die kann echt enorm sein - werde ich sicher nicht für weitere Schulprojekte verwenden.

    Stell dir mal vor, statt in deine persönlichen Unterlagen zu schreiben, hättest du ein digitales Kursbuch, was dir hinterher sagt, wer wann da war oder Sachen vergessen hat oder oder. Aufgaben schickst du an die iPads der Kinder, egal ob diese gerade im Unterricht sitzen oder in Quarantäne zuhause. Nix da mit "erstmal zuhause ankommen, danach alles per E-Mail abtippen und rumschicken". Die Zeit kannst du für deine eigenen Kinder nutzen.

    Wie? Was? Du hast schon Apps gekauft von privatem Geld und weißt jetzt nicht, ob du die auf dem Dienstgerät nutzen kannst?



    Da fällt mir nichts mehr ein.

    Zwischendurch hatten wir mal Geräte, da konnte man sich anmelden und Apps frei installieren. Da fand ich die Idee ganz gut. Es geht jetzt nicht um viele Euros, waren halt ein paar sinnvolle Verwaltungsapps.

    Wenn nun Schüler dauerhaft mit ipads arbeiten sollen und meine Kollegen auch, dann möchte ich ein eigenes Gerät, das ich für meine Bedürfnisse anpassen kann. Das würde ich mir dann irgendwo gebraucht holen.


    Weißt du, Herr Meier, ich war schon kurz davor, mir ein MS Surface zu holen. Ich will nicht mein ganzes Jobleben lang darüber meckern, was alles nicht geht. Da investiere ich lieber und mache, dass Sachen gehen. Schülerverwaltung digital, Online/Offline-Unterricht verknüpfen etc.

    Nur bringt mir dieses Wunschgerät nichts, wenn die Kinder an ipads hängen.


    Ich empfehle euch den Podcast von Frank Thelen, Startup DNA. In einer Folge erzählt eine Lehrerin, wie sie mehr oder weniger alleine so ein ganzes Projekt mit Schüler- und Lehrergeräten gestartet und vorangebracht hat. Ziemlich bescheuert werden die meisten denken, aber nun kann sie endlich so arbeiten, wie sie sich das vorstellt.

    Ich freue mich sehr über die Entlastungsstunden. Das ganze soll ja schon 21/22 in Kraft treten, damit können wir endlich die Leute entlasten, die zu Sportveranstaltungen fahren, sich um IT kümmern, Orgakram machen etc.


    Über die Englisch-Kürzung habe ich mich geärgert. Das halbe Jahr in Klasse 1 ist wenig gewinnbringend, stimmt. Aber ab Klasse 2 fände ich es schon schön, ein paar Basics zu legen.

    Die vorgestellte Lösung ist nur dann praktikabel, wenn die Win10-Maschine automatisch lädt und alles exakt so aussieht wie am Win10-Rechner und sich auch so bedienen lässt. D.h. man muss auch seinen Bildschirm, externes CD-Laufwerk, Tastatur so installieren können wie üblich. Ich glaube da kommt eine virtuelle Maschine an ihre Grenzen.


    Ich sehe da auch nicht den Vorteil gegenüber eines Win10-Rechners, der sich im Falle des Falles mit nem Image schnell rücksetzen lässt. Datenverlust ist eben persönliches Pech (bzw. Versagen :D ), so wie auf dem Privatrechner auch.


    Letztendlich wird jeder LuL seine Vorlieben haben, ob nun Windows, Android oder Apple Tablet/Convertible/Laptop/... .

    Vielleicht hätte man eher jeder aktiven Lehrkraft 500€ aushändigen können gegen eine Unterschrift, sich selbst ein Dienstgerät anzuschaffen und auf dessen Sicherheit zu achten (quasi das Dokument, das schon für Privatrechner besteht). Vermutlich hätte man sich so sogar viele (Folge-)Kosten gespart.

    Ich freue mich, wenn ich endlich ein (funktionierendes, sinnvolles) Dienstgerät bekomme. Ich finde aber Herrn Meiers Einwände einleuchtend. Es ist schon komisch, wenn man jahrzehntelang (!) seine privaten Geräte nutzt (nutzen muss!) und dann auf einmal jemand anfängt, zig Auflagen rauszuhauen, wie denn das neue Gerät (nicht) zu benutzen ist.


    Am Ende gilt natürlich "Wo kein Kläger, da kein Richter" und wenn ich mit dem Dienstgerät abends nach Unterrichtsideen suche und dabei Onlineradio höre oder zwischendurch auf Amazon surfe, wird wohl niemand danach fragen.


    Aber klar, wenn das Gerät zig Überwachungstools hat (GPS, Internetseiten-Log, Fernwartung,...), Seiten gesperrt sind etc., fühlt man sich eben auch überwacht.


    Ich sehe es wie kodi und werde genau lesen und mir das Gerät genau ansehen.

    irgendwie schwebt mir vor, dass ich mal gelesen hätte, dass die Notbetreuung am 21./22. 12. in Klassenverbänden bzw. maximal in Stufen sein sollte.

    Kann das irgendwer bestätigen oder habe ich da (hoffentlich) halluzioniert.


    kl. gr. frosch

    Ich habe dazu keine Vorgaben gefunden, aber Sinn machen würde es. Ich nehme an, das liegt in Verantwortung der Schulen, wie sie diese zwei Tage - entsprechend der vorliegenden Anmeldungen - gestalten. Ich hoffe, dass mein SL schlau genug ist, uns nicht kurz vor Weihnachten noch vor Kinder zu setzen, die wir bisher nicht im Unterricht hatten, oder Kinder in Gruppen zusammenzufassen, die bisher nicht bestanden haben.

    Ich finde schon, dass der Klassenlehrer da ein Auge drauf haben muss und die Klasse auch eine entsprechende Rückmeldung des Klassenlehrers bekommen sollte, wenn Vertretungsstunden oder Fachunterricht nicht gut laufen.


    Ich gebe meiner Klasse öfters mal so Rückmeldungen, wenn ich höre, dass etwas nicht gut läuft, wenn ich nicht da bin - ggf. nur an einzelne Schüler. Hat bisher gut gewirkt.

    Ja klar, das kann man 1x (!) machen. Aber mein Englischunterricht besteht aus weit mehr als irgendwelche Lieder und Reime auswendig lernen. Was mache ich dann in all den anderen Stunden?


    Ich habe oft nur 2-3 Wochen zwischen den einzelnen Klassenarbeiten. Soll ich dann ein Gedicht aufsagen lassen???


    Und wie bestehen die dann eine Abschlussprüfung, wenn die in jedem Schuljahr wochenlang nur Lieder und Dialoge auswendig lernen?

    Warum die aufgeheizte Stimmung? Ich bin nicht dafür zuständig, deinen Unterricht komplett nach draußen zu verlegen. Und das war hier auch nie Thema. Ich habe nur Ideen weitergegeben.

    Schon traurig, wie das spannende Thema von einigen gleich abgewiesen wird.


    Im Sommer gehe ich regelmäßig raus mit den Schülern. Partner- und Gruppenarbeiten klappen ganz wunderbar. Nur das laute Sprechen ist halt wirklich anstrengend mit allen im Sitzkreis.


    Jetzt bei Regen ist hier wenig möglich. Im Frühling freue ich mich auf Unterrichtsgänge zu Frühblühern. Und sobald es wieder warm ist, kann ja auch Sport wieder draußen stattfinden.

    Also nur mal eben zur Klarstellung, es gibt wenig fächer, die NICHT fachfremd unterrichtet werden (sollten) dürfen:

    Englisch, Sport, Schwimmen, ev/kath. Religion


    SU muss normalerweise jeder Klassenlehrer übernehmen, ob er will oder nicht, d.h. es wird kein Mangelfach werden. Mit Mathe+Deutsch+SU hast du leider nichts zu bieten. Ich finde zwar auch toll, wenn Kollegen sich gut mit SU auskennen und tolle Ideen reinbringen, aber wenn für dich der Arbeitsmarkt entscheidend ist, dann wähle eins der oben genannten Fächer.

    Wir hatten gestern zum ersten Mal -2° tagsüber, mein Dauerlüften musste ich einstellen. Also mal probiert alle 20 min. - aber in einer Grundschulklasse führt das zu großer Unruhe, wenn die Schüler helfen. Also muss ich selber meine Runde drehen, was wiederum zeitlich nicht immer passt, wenn ich gerade vorne etwas erklären wollte.

    Temperaturen sind aushaltbar, aber Jacke muss schon sein, sonst halten die Mäuse keine 5 min Lüften durch.

    Also Leute... wofür haben wir denn Logineo? Das ist genau dafür gedacht.


    1. Wenn du von Logineo-Account auf Logineo-Account E-Mails verschickst, ist das sicher genug für Notenlisten

    2. Wenn du einen Ordner ganz normal in der Logineo-Cloud für deinen Kollegen freigibst, dann ist das auch sicher genug.

    Paradoxon bei uns: Die super durchdachten Regelungen in NRW - SekII-Lehrer*innen mit halbem Stundendeputat an die Grundschulen - führen u.a. dazu, dass wir nun zwei unserer Grundschulkolleg*innen abordnen mussten... Das heißt, wir bekamen frische, neue Lehrer*innen ohne Grundschulbefähigung (dafür mit besserer Bezahlung) und mussten dafür erfahrene KuK abgeben... Die Neuen dürfen nicht an die anderen Schulen gehen, weil ihre Verträge an unsere Schule gebunden sind.

    Bei uns (auch NRW) können Lehrer vom Schulamt einen Vertrag an Schule X haben, aber dann an Schule Y abgeordnet werden. Warum und wie war mir immer schleierhaft, aber es hat gut funktioniert :)

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