Beiträge von Schokozwerg

    Im Bodenturnen gibt es zwei Möglichkeiten eine 6 zu bekommen: Unentschuldigtes Fehlen oder Arbeitsverweigerung. Das ist absolut nicht nachvollziehbarer Quatsch. Schon allein dann, wenn ein Schüler sich wirklich bemüht, sich anstrengt und es versucht aber nicht ordentlich schafft, ist meistens eine 4 gerechtfertigt. Wer es nicht schafft einfachste Übungen (Rolle vorwärts, Strecksprung etc.) auch mit Hilfe usw. wenigstens zu verbessern und keine körperliche/geistige Behinderung aufweist, dem unterstelle ich Arbeitsverweigerung.

    Sorry, aber deine Aussage ist absolut nicht glaubhaft. Tatsächlich fließt gerade im Sportunterricht der "hat sich stets bemüht"- Faktor ordentlich mit ein. Behaupten können SuS bekanntlich viel.

    Es wird sehr spannend. Wir haben Glück gehabt und unser Haus vor drei Jahren noch für 0,5 Prozent finanziert, mussten dafür allerdings aus dem Pott wegziehen, da Häuser wie das unsrige (kleines Haus, sehr großes Grundstück) mit 1,2 Millionen unfassbar teuer und unbezahlbar waren.

    Jetzt wird ein Nachbarhaus verkauft, Parameter schlechter als bei uns (älter, kleineres und steileres Grundstück etc.) und die wollen dafür 480k haben. Da müssen nochmal locker 100k reingesteckt werden und es wird ein gewöhnungsbedürftiger Mieter mit verkauft.

    Der Besitzer versteht die Welt nicht mehr: von Poll, Engel und Völkers und zwei lokale Makler haben alle abgelehnt. Zu teuer. Vor ca. 1,5 Jahren wäre er damit locker durchgekommen.

    Bei allem Respekt (und Bewunderung!) dass du das schaffst, es ist und darf kein Maßstab sein.
    Ich bin hoffnungsvoll und zuversichtlich, dass du nicht so bist bzw. auftrittst, aber ich hatte schon mal eine "Superman-Schulleitung" à la "ich schaff das, ist doch ganz normal", aber 13 Mehrarbeitsstunden die Woche ist, auch wenn es "keine andere Alternative" gibt, niemandem zuzumuten. Und es wäre keine Schwäche, NEIN zu sagen.

    Ich kann das nur unterschreiben. 13 Std. MA die Woche sind nicht in Ordnung und du setzt die Messlatte damit, gewollt oder ungewollt, extrem hoch. Implizit wird so Druck auf das Kollegium aufgebaut, sich ebenfalls heldenhaft in die Arbeit zu stürzen und dem Burn Out u.U. ein klein wenig näher zu kommen.

    Ja, man muss es dir nicht nachmachen, aber der Druck, der Vergleich mit dem "Superschulleiter" ist da. Ich finde das nicht positiv vorbildlich.

    Man hat stets die freie Wahl sich in der Schule anzustrengen und die geforderten Voraussetzungen zu schaffen, um dann einen angestrebten Beruf frei wählen zu können. Wer das nicht tut, entscheidet sich frei dafür, seine späteren Wahlmöglichkeiten einzuschränken. Wer das nicht kann (intellektuell oder körperlich) hat halt auch einfach mal Pech gehabt.

    Zum Glück darf noch nicht jeder jeden Beruf voraussetzungslos frei wählen.

    Nein, danke. Der Quatsch bleibt uns hoffentlich erspart.

    Ja, ich bin der Meinung einen Skala zum direkten Vergleich der eigenen Leistung mit der Leistung anderer Menschen ist nicht per se schlecht.

    Nein, ich habe keine Lust seitenweise sinnleere Worthülsen zu formulieren, damit auch auf keinen Fall niemand verstehen kann, dass da eigentlich steht "Sorry, aber du hast entweder nicht gelernt oder kannst die geforderte Leistung offensichtlich nicht erbringen."

    Das ist doch eigentlich super. Abhaken und Versetzung zum Ende der Elternzeit beantragen.

    Das wäre zumindest in NRW das pragmatischste Vorgehen in der speziellen Konstellation. Hier werden Versetzungen zum Ende der Elternzeit fast immer genehmigt.

    Das ist leider so nicht richtig. Es gab die Rückkehr aus Elternzeit nur dann mit ziemlicher Sicherheit wenn zwei Bedingungen erfüllt waren.

    1. Die 35 km- Entfernung auf Hin- und(!) Rückweg auf der kürzesten befahrbaren Strecke zur derzeitigen Schule überboten wurde.

    2.Es gibt eine aufnehmende Schule mit Bedarf.

    Alles andere würde bei uns uns vielen ändern unterbesetztes Schulen sehr oft/immer abgelehnt.

    Imperfekt deswegen, weil es nunmehr 50 km sind.

    Wer hat die Genehmigung ausgestellt?

    Wenn BezReg ... dann sticht diese Aussage den direkten Vorgesetzten.


    Die 6 Monate dienen in der Regel nur der Planbarkeit. Ich hatte den Fall auch die Tage. Der Kollege hatte von der BezReg eine andere Frist als ich und das Schulamt. Wir reichen den Antrag jetzt nach - alles okay.

    Die Genehmigung stammt von Sachbearbeiter, der für meinen Mann wohl zuständig ist, aus der BezReg Arnsberg.

    Ich bin gespannt. Seine SL ist die absolute Korinthenkackerin, warten wir mal ab was das morgen gibt, wenn er den nachreicht.

    Ich stehe gerade total auf dem Schlauch und schiebe etwas Panik. Mein verpeilter Mann hat vergessen seinen Teilzeitantrag rechtzeitig (also laut BezReg Arnsberg 6 Monate vor Ablauf der derzeitigen Genehmigung bis zum 4.8.2023, also spätestens am 4.2.2023) einzureichen. Ich gehe stark davon aus, dass im Zuge der TZ-Kürzung man jetzt weniger Nachsehen mit derartigen Dusseligkeiten hat.

    Fragen:

    Auf der Genehmigung seiner derzeitigen TZ steht folgender Satz:

    "Bitte teilen Sie mir spätestens 3 Monate vor Ablauf dieser Genehmigung per Formantrag auf dem Dienstweg mit, ob Sie anschließend eine Verlängerungoder Beendigung der Teilzeitbeschäftigung wünschen."


    Bei der BezReg Arnsberg steht folgender Satz:

    "Die Teilzeit ist auf Antrag bis zu fünf Jahren zu befristen. Verlängerungen sind möglich, diese sind spätestens 6 Monate vor Ablauf der vereinbarten Teilzeitbeschäftigung zu stellen."

    GEW:

    "Verlängerungsanträge musst du allerdings spätestens sechs Monate vor Ablauf der genehmigten Freistellung stellen."

    1. Was ist denn nun gültig? Bin verwirrt. Oder lese ich das irgendwie komplett falsch?

    2. Und, mit einem Stundedeputat von 28 Std. (Realschule), wieviele Stunden dürfte er maximal als TZ in Elternzeit machen?

    Danke!!

    Ich muss sagen, nach anfänglich seeeeehr ausgeprägter Skepsis liebe ich die Arbeit it dem Ipad.

    Ja, ich musste mich da reinfuchsen.

    Ja, es hakt hier und da und natürlich immer dann, wenn ich es null gebrauchen kann.

    Ja, dass Software remote von der Stadt installiert werden muss ist lächerlich hoch 1000.

    Ja, der Billo-Stift, den wir bekommen haben, ist kacke und der Akku zu schnell leer.

    Ja, Connect und AppleTV nerven ab und an.

    Usw.

    Aber insgesamt erleichtert es meine Arbeit mittlerweile sehr.

    Ich liebe Goodnotes, ich liebe es,

    - wie einfach ich schöne, farbige, schnell umbaubare Tafelschriebe zusammenstellen kann, ohne mich selbst mit Wasser, Kreide und Kreidestaub in allen Farben einzusiffen.

    - mitschreiben zu können, ohne langwierig wegwischen zu müssen, um doch noch noch was hinzuzufügen, sondern ich kann eben schnell mit den Goodnotes-Tools hin und herschieben, hier was anpassen, da was verbessern etc.

    - denn ich habe sprichwörtlich unendlich viel Platz und kann einfach weiter Lösungen an der Tafel, ohne wischen zu müssen, ohne dass jemand jammert, dass man noch abschreiben müssen.

    - dass kein Schüler mehr rumquaken kann, er/sie sei letzte Stunde nicht dagewesen und keiner habe ihm/ihr gesagt, was drangekommen sei, denn es steht alles online, inkl. aller TAs.

    - wie schnell ich mal gerade Videos usw. einbauen kann.

    - dass ich mal eben fix für alle sichtbar Lösungen im mit dem Ipad eingescannten Dokument notieren kann ohne lästigen OHP

    - dass es noch so viele weitere praktische Dinge gibt, die mir das Leben erleichtern.

    Für mich als Lehrperson mit zwei Sprachen ist das Ding mittlerweile Gold wert und auch das digitale Klassenbuch und ich sind BFF.

    Eine Versetzung ist eine auf Dauer angelegte Übertragung eines anderen Amtes bei einer anderen Dienststelle bei demselben oder einem anderen Dienstherrn. Daher gilt die Beförderung als Voraussetzung.

    Die Fünf-Jahres Frist beginnt sodann ab dem ersten Antrag nach Annahme der Beförderung.

    Vgl. Versetzungserlass: § 3. Abs 3. Punkt 1

    https://www.schulministerium.nrw.de/BP/OliverTexte…zungserlass.pdf

    den habe ich jetzt schon zigmal durchgelesen und kann deine Interpretation da nicht drin wiederfinden.

    Es würde mich aber nicht wundern, wenn man es dann so auslegen würde, auch wenn es sich ursprünglich um zwei völlig unterschiedliche Verfahren handelt. Zumal die Definition bei einer Beförderung ("andere Dienststelle") ja gar nicht greift, man bleibt unter Umständen ja genau da, wo man bereits ist.

    Mal abwarten, anscheinend wird der Fall derzeit geprüft. :D

    Nachdem das lange nicht vorkam, habe ich mal wieder das große Glück in einem recht schwachen Grundkurs eine Dreifachstunde zu unterrichten und das war es dann für die Woche mit dem Kurs. Finde ich sehr bescheiden, ich fand die Doppelstunde in dem Kurs schon immer zu lang, das heißt in der Dreifachstunde werde ich spürbar weniger schaffen als in einer Doppel- plus einer weiteren Einzelstunde.

    Kommen an eurer Schule Dreifachstunden vor? Wie findet ihr das?

    Kann ich soo gut nachvollziehen, bei mir sind ab und an zwei Doppelstunden (also 4 Stunden hintereinander) dabei. Eigentlich kann man die zweite Hälfte getrost knicken. Der jetzig davon betroffene Kurs ist bedeutend langsamer als der Parallelkurs mit "normaler" Stundenverteilung. Und es sitzen immer nur 5-8 Leute da. Es ziiiiieht sich, egal was man veranstaltet.

    Nee, muss man nicht jährlich stellen. Er hat keine Funktionsstelle sondern hat so einen Aufgabenbereich übernommen.

    Ich bin gespannt. Das wäre der absolute Hammer-Glücksgriff, sowohl finanziell als auch von den Zeiten her. Die Brücke hat uns Familie echt Nerven gekostet, finanzielle Einbußen gebracht und frisst Zeit ohne Ende. Noch weitere sechs Jahre so waren echt nicht toll.

    Hallo zusammen!

    Eine etwas seltsame Versetzungsangelegenheit: Vor 5 Jahren stellte mein Mann an seiner alten Schule einen Versetzungsantrag, dieser wurde abgelehnt. Im gleichen Jahr nahm er eine Beförderungsstelle an einer anderen Schule an. Er war dort bis vor einem Jahr sehr glücklich

    Aufgrund der Verdopplung der Fahrzeit wegen der A45 Brücke hat er nun wieder einen Versetzungsantrag gestellt, 5 Jahre später. Seine SL ist in heller Aufregung. Kann es sein, dass Sie ihn freigeben muss, weil er innerhalb der 5 Jahres-Frist den Versetzungsantrag wiederholt hat, auch wenn er mittlerweile aufgrund einer Beförderung an einer anderen Schule ist?

    Wäre für Erhellung dankbar.

    LG!

    Innerhalb der letzten vier Wochen haben drei mir bekannte/befreundete verbeamtete Lehrer den Job hingeschmissen und machen jetzt etwas anderes (kirchliche Jugendarbeit, bei der Frau in der Firma mitarbeiten, eigenen Laden aufgemacht).

    Fächerkombis Reli/Deutsch, Mathe/Sport, Sport/Politik.

    Ich bewundere deren Mut mit Mitte 30/Mitte 40 alles hinzuschmeißen.

    Du fährst also gerne vor Schulen schneller so lange dort keine dir bekannten Kinder hingehen, denn auf wildfremde kann man keine Rücksicht nehmen?!?

    Echt interessant die Einstellung.

    Wie gesagt es erwartet niemand von dir immer und überall Maske zu tragen, aber in bestimmten Situationen ( Intensivstation z.B.) natürlich auch bei dir Unbekannten und genauso erwarte ich eben auch, dass du krank niemanden ansteckst, weil du keinerlei Rücksicht nimmst.

    Ich habe mir sagen lassen, dass das nicht Mal mehr als fahrlässig dann gilt

    Ganz schlechter Vergleich: Das Eine ist eine Regel (Ich kenne keine Schule ohne 30er Geschwindigkeitsbegrenzung) die von allen einzuhalten ist. Offensichtlich schon seit langer Zeit etabliert und aufgrund der unmittelbaren 8!) Gefahr sehr nachvollziehbar: Fährt man zu schnell gegen ein Kind, ist die Wahrscheinlichkeit für schlimmste Folgen sehr groß und für jeden mit 3 Gehirnzellen nachvollziehbar. Das Kind hat in dem Fall auch nur wenig Chancen sich selbst zu schützen, außer durch vorsichtiges Überqueren der Straßen.

    Das Masketragen entbehrt nun jeglicher Regel und galt nur für eine verhältnismäßig kurze Zeit. Die Umittelbarkeit der Folgen ist nicht gegeben wie bei einem Unfall. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich (vorrausgesetzt ich bin vernünftig und bliebe daheim, wenn ich offensichtlich krank bin) jemanden anstecke und dieser auf der Intensivstation landet, ist statistisch gesehen äußerst gering. Zumal der mir wildfremde Mensch sich gerne selbst schützen darf. Es gibt Impfungen, Nasensprays, Masken usw.

    Das Risiko sich mit teils schwerwiegenden Krankheiten in der Öffentlichkeit anzustecken gab es immer schon, diese Tatsache hat sich durch Corona nicht wesentlich verändert.

    Es gibt immer noch Gruppen, die eines besonderen Schutz vor Corona bedürfen. Neuerdings zähle ich auch wieder dazu, da bewertet man die aktuelle Lage ganz schnell anders.

    Absolut verständlich, kann ich nachvollziehen. Dennoch kann man nicht einfordern, dass die Mehrheit Rücksicht auf ihnen unbekannte Leute nimmt, jeder trägt für sich (und seine Familie/Freunde) Verantwortung, nicht aber für wildfremde Menschen.

    ich glaube kaum, dass state_of_Trance das Masketragen verweigern würde, wenn er im direkten Umfeld einen Freund hätte, der ihn explizit darum bitten würde, weil es aus nachvollziehbaren Gründen seine Gesundheit gefährdet. Eine Freundin von mir unterzieht sich einer Chemotherapie, natürlich trägt JEDE Person in ihrem Umfeld Maske.

    Aber der mir wildfremde Mensch, der im Supermarkt vor mir steht, interessiert mich weitaus weniger. Das ist nicht nur im Zusammenhang mit Corona und den Masken so, sondern das geht den allermeisten Menschen in allen möglichen Zusammenhängen ähnlich und ist auch ganz normal und nicht moralisch verkommen. Niemand kann (und die meisten wollen es auch nicht) in jedweder HInsicht ständig auf jeden und alles Rücksicht nehmen. Das kann keine ernstgemeinte Erwartungshaltung an eine Gesellschaft sein. Bis zu einem gewissen Grade, sicherlich, aber darüber hinaus eher nicht.

    Ich denke, das ständige Moralisieren und diese doch etwas anmaßende Haltung, dass sich jeder nach dem jeweils eigenen Empfinden von ANgst vor einer Ansteckung etc. zu richten hat, ist nicht mehr angemessen und entbehrt zunehmend jedweder (gesetzlicher) Grundlage.

    Ich verstehe es aber ebenfalls nicht, wie man sich immernoch über Leute aufregen kann, die Maske tragen. Von mir aus können die Menschen sich die Masken antackern und damit in die Sauna gehen. Warum sollte mich das stören? Ich mag es teilweise seltsam finden, aber es ist mir letztendlich einfach vollkommen wurscht. Ich selbst trage manchmal noch Maske, z.B. wenn ich in einem kleinen Klassenraum mit 31 hustenden und rotzenden Volldeppen sitze. (Ja, jemand, der deutlich krank in die Schule geht ist für mich ein Volldepp.)-

    Umgekehrt erwarte ich von Maskenträgern aber auch, dass sie ich ebenso in Ruhe lassen.

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