Beiträge von Pirlo

    Vielen Dank für diese Antwort.
    Sie möchte "Fine Arts" studieren und das ginge an Kunstakademien in NRW. Allerdings sind all diese Studiengänge auf Deutsch. Nur in Berlin würde es Angebote in englischer Sprache geben, was allerdings zu weit weg für uns wäre, da wir planen, dass sie mit mir zusammenzieht.

    Somit würde sich die Sache mit dem AuPair auch schwierig gestalten, weil sie ja dann hauptsächlich bei der Gastfamilie vor Ort sein muss.
    Trotzdem ist es natürlich eine denkbare Idee, die wir auf jeden Fall miteinander diskutieren sollten.

    Ansonsten geht es aber natürlich primär um das Erlernen der deutschen Sprache, weil das öffnet natürlich die meisten Türen und ist langfristig gesehen natürlich sinnvoll, wenn sie hier leben möchte.

    Also sie kommt aus Aserbaidschan und möchte ein Bachelor-Studium hier in Deutschland starten.

    Für Deutschland braucht sie ein Visum und das wird ihr nur bei einer Studium/Stipendiumzusage gewährt.

    Für das Studium benötigt sie zum Bewerbungszeitpunkt mindestens B1, wenn sie garantieren kann, dass sie zu Studienbeginn B2 erreicht.

    Sie hat leider wenig Geld und kann sich die Deutschkurse in Aserbaidschan selber nicht leisten, sodass wir einen anderen Weg finden möchten.

    Aus diesem Grund wollte ich mit ihr zusammen Deutsch lernen bzw. ihr beibringen.


    Bisher kann sie Englisch auf B2 Niveau, Türkisch auf C1 Niveau und Französisch auf A2 Niveau neben ihrer Muttersprache Aserbaidschanisch.


    Habt ihr mit diesen Informationen vielleicht bessere Vorschläge wie sie am besten vorgehen kann bzw. wie ich sie unterstützen kann?


    Vielen Dank schon mal :)

    Hallo liebe Leute,


    meine Freundin lebt im Ausland und es ist eine Fernbeziehung. Sie möchte sich allerdings nächstes Jahr für ein Studium hier in Deutschland bewerben und in diesem Kontext Deutsch lernen.

    Sie benötigt mindestens B1 bis März 2025, besser wären aber B2 oder C1. Sie hat keinerlei Vorkenntnisse und kann nur Englisch.

    Welches Sprachniveau ist bis März 2025 realistisch zu erreichen, wenn man zwei mal wöchentlich 1,5 Stunden Unterricht macht?


    Ich studiere Grundschullehramt mit dem Fach Deutsch (DaZ/DaF kommt bei uns leider erst im Master vor) und frage mich inwiefern ich auf didaktische Inhalte aus dem Studium zurückgreifen kann.

    Mit ist bewusst, dass sie natürlich keine Grundschülerin ist, aber ich denke dass ich die ein oder andere Sache schon anwenden kann.


    Habt ihr vielleicht Tipps wie ich strukturiert dem Ziel B1 mit ihr näher kommen kann? Sollte ich mich eng an ein Lehrwerk/Lehrwerksreihe halten? Wenn ja, welches Lehrwerk? (Schritte plus, Begegnungen, Das DaZ Buch?) Was eignet sich am besten.

    Mein Problem ist halt, dass ich gerne den Weg mit ihr gehen möchte, aber nicht unbedingt weiß wo ich genau anfangen soll, wie ich strukturell weitergehen soll und in welcher Reihenfolge.


    Vielen Dank schon mal für Eure Tipps :)

    Gibt’s was neues ?

    Also ich habe mich beim Schulamt in Dortmund im November beworben. Habe telefonisch angefragt und direkt eine E-Mail Adresse erhalten, wo ich meine Bewerbung hinschicken kann. Jetzt warte ich aber bis eine Zuteilung/Zusage kommt.

    Ich hoffe, dass es klappen wird.


    Vielen Dank für alle Eure Hilfe :)

    Vielen Dank für diese gute und ausführliche Antwort. Das macht auf jeden Fall Sinn. Konnte jemanden beim Schulamt erreichen und habe eine Adresse für meine Bewerbungsunterlagen bekommen.


    Die Schulen, die ich direkt kontaktiert habe, haben mich immer auf das Schulamt verwiesen.

    @Markus40 danke für den Hinweis


    Letztendlich ist es trotzdem merkwürdig, dass alle anderen Städte so viele Anzeigen haben und Dortmund keine einzige.

    Wenn jemand noch weiß, wo ich vielleicht Stellen in Dortmund finden kann, dann bin ich dankbar für einen Hinweis.


    Ansonsten wird das telefonieren wohl auch klappen.

    Kurze Frage:


    Ich suche nach einer Vertretungslehrerstelle in Dortmund, aber auf dem Portal Verena finde ich einfach 0 Suchergebnisse in Dortmund. Komischerweise ganz viele in Bochum, Wuppertal und allen anderen Nachbarstädten. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es in Dortmund keinen Bedarf/keine Stellen gibt.

    Hat Dortmund ein eigenes Portal oder wo muss ich danach suchen?


    Vielen Dank und liebe Grüße :)

    Dass meine Lebensplanung Fragen aufwirft, kann ich durchaus nachvollziehen. Vielleicht erweckt sie sogar bei dem einen oder anderen den Eindruck, dass ich mich vielleicht nur halbherzig für die Tätigkeit als Lehrer interessiere; dem ist aber nicht so.

    Ich hoffe, dass ich niemanden vor den Kopf stoße, was meine Absichten anbelangt. Jeder Lebensweg ist individuell.


    Sagen wir es mal so:


    Damals wurde ich selber im Fach Erdkunde von meinem Lehrer für die Stadtplanung begeistert. Daneben fand ich aber auch Lehramt immer sehr interessant. Schon vor Beginn meines Stadtplanungsstudiums konnte ich mich selber im Bereich eines Lehrers gut vorstellen und war begeistert. Auch meine Familie und Freunde meinen, dass ich gut mit Kindern und Jugendlichen umgehen kann und die Fähigkeit habe komplizierte Sachverhalte einfach und verständlich zu erklären, sodass man mir auch gerne dabei zuhört.


    Kurzum nach Bewerbungen für Stadtplanung und für das Lehramt, kam die Zusage für das Stadtplanungsstudium zuerst und habe dann dementsprechend meine Weichen gestellt. Das Studium habe ich soweit fast durchgezogen (schreibe momentan meine Masterarbeit). Während des Studiums sind mir jedoch Dinge aufgefallen, die mir vielleicht etwas weniger gefallen (aber das ist, denke ich, normal in jedem Studium). Nach einigen Praktika und dem Druck während des Masters "jetzt haste es angefangen, jetzt bringst du es auch zu Ende", habe ich erkannt, dass das Studium zwar ganz interessant ist und ich das Themenfeld auch spannend finde, aber irgendwie fehlt mir da so eine Passion dafür. Dies äußerte sich auch in mehreren Bewerbungsgesprächen, wo ich mich zwischen den Vorgesetzten und Kollegen nicht wirklich wohlgefühlt habe und ich mir gedacht habe "Das ist es nicht...".


    Während meines Masterstudiums habe ich auch ein Auslandssemester absolviert und dabei auch die Sprache "Kroatisch" (A 2.1) gelernt und bin immer noch 1,5 Jahre nach dem Auslandssemester total begeistert von Land und Leute. Zumal ich dort auch meine Freundin kennengelernt habe und wir beide gewillt sind irgendwann gemeinsam auszuwandern. Natürlich habe ich mich auch schon über Jobmöglichkeiten in Kroatien informiert und die Chancen als Stadtplaner stehen dort mehr als schlecht. Die suchen eher Architekten als Stadtplaner.


    Doch während all diesem schlummerte schon immer der Hintergedanken vielleicht mal irgendwann als Lehrer tätig zu werden. Und jetzt über Weihnachten in der "besinnlichen" Zeit, habe ich mich ein wenig näher damit auseinandergesetzt und möchte mich nun über meine Chancen und Perspektiven in diesem Feld etwas informieren. Bisher kann ich mir diesen Weg immer noch vorstellen. Und meine Arbeit als Betreuer zeigt mir, dass ich immer noch diese innerliche Passion habe (klar ist Lehramt nochmal was anderes als Betreuung, aber trotzdem kann ich mir das vorstellen, dass ich dafür aus dem richtigen Holz geschnitzt bin).


    Da ich diese innerliche Passion für die Tätigkeit als Lehrer habe, den Wunsch habe irgendwann mit meiner Freundin nach Kroatien auswandern zu können und der von mir bisher eingeschlagene Weg sich nicht als "DER" Weg entpuppt hat, möchte ich versuchen meine Ziele zu kombinieren. Über den ein oder anderen Gedanken von euch, der vielleicht ein wenig Licht in die Düsterheit bringt, wäre ich sehr dankbar :)

    Hey Leute mein Name ist Marco und ich habe mich hier im Forum erstmal zur Orientierung angemeldet. Ich komme aus NRW und bin 27 Jahre alt.

    Von Haus aus bin ich fertiger Stadtplaner mit (fast) abgeschlossenem Master und denke darüber nach noch ein Lehramtsstudium in Richtung Englisch/Erdkunde anzuhängen.

    Was die Schulform anbelangt, bin ich momentan relativ offen (außer BK).

    Momentan arbeite ich nebenbei als Betreuer an OGS' in Dortmund und es macht mir einfach Freude sich mit den Grundschulkindern zu beschäftigen.


    Langfristig gesehen ist es mein Ziel irgendwann nach Kroatien auszuwandern, um dort dann in lehrender Position permanent tätig sein zu können.

    Es ist ein tolles Land mit einer tollen Sprache (momentan A 2.1 Niveau) tollen Menschen und einer großartigen Kultur :)

    erstmal vielen Dank für eure Antworten :)

    Ich kann dir nicht viele Fragen beantworten, aber WENN die Fächer Geographie und Sozialwissenschaften abgeleitet werden KÖNNEN, ist das eine ganz bescheidene Fächerkombination. Das sind zwei sog. Nebenfächer und man kann damit kaum ein Deputat vollbekommen. An meiner Schulform (NRW Gym) wären die Einstellungschancen ziemlich nah an 0.

    das hört sich dann so an, als sollte ich es lieber mit einem Zweitstudium in Richtung Englisch/Erdkunde auf Lehramt versuchen. Sind in der Kombination Englisch/Erdkunde meine Chancen höher?


    OGS und Sozialwissenschaften lassen an NRW denken.

    Da behaupte ich auch mal hast du mit den Fächern am allgemeinbildenden Bereich keine Chance.


    Und an einem BK bräuchtest du zum einen Berufserfahrung vor dem Obas und 2. finde ich da jetzt auch nicht gerade 2 wirklich relevante, gesuchte Fächer, wahrscheinlich fehlt für Wirtschaftsgeographie oder Freizeitökonomie ja auch Teilbereiche und ob das wirklich gesuchte Leute sind sei noch dahingestellt...

    Zudem wäre am BG Erdkunde und Sozialwissenschaften ein Fach (Gesellschaftslehre) und absolut nicht gesucht.

    Richtig erfasst, ich komme aus NRW :)

    Ja in Richtung BK wollte ich eher weniger, aber ich sehe dass du in Richtung BK gehst, deshalb trotzdem danke für deine Sicht :)

    Glaube dann führt kein Weg daran vorbei es mit einem Lehramtsstudium Englisch/Erdkunde zu versuchen (zumal ich mir sicher aus meinem Stadtplanungsstudium einige Dinge anrechnen lassen kann).



    Frage 3: eine Entsendung aus Deutschland aus in den Auslanfsschuldienst ist immer zeitlich begrenzt und auch wenn es (insbesondere in weniger beliebten Ländern) immer möglich ist, mehrere Einsätze zu haben, muss man dazwischen immer eine gewisse Zeit in Deutschland verbringen.

    Ortslehrkraft könnte natürlich gehen, da bewirbst du dich halt ‚einfach so‘. Ändert aber nichts daran, dass du kein sinnvolles Schulfach hast und Erdkunde alleine wirklich keinen Blumentopf gewinnt.

    Genau, Ortslehrkraft wäre für mich dann, soweit ich das richtig verstanden habe, eine Alternative für mich dauerhaft in diesem Land zu bleiben. Allerdings müsste ich mich dann wohl auf Stellen ohne die Voraussetzung "2. Staatsexamen" bewerben oder? Weil mit dem 2. Staatsexamen beginnt ja schon die Verbeamtung auf Widerruf und dann unterliegt man wieder der zeitlichen Begrenzung und der Freistellung.

    Na wie gesagt, alternativ käme für mich auch Englisch/Erdkunde auf Lehramt in Frage, also dass ich das dann nochmal komplett neu studiere.

    Guten Abend liebe Leute,


    ich hoffe ihr hattet frohe Festtage. Die Weihnachtszeit ist bekanntlich auch eine besinnliche Zeit und ich habe mir ein paar Gedanken gemacht:

    Ich habe einen Bachelor of Arts in "Stadt- und Raumplanung" und mache momentan den Master of Science im selben Fach. Schreibe momentan an meiner Masterthesis.

    Schon vor und während des Studiums wäre alternativ auch die Tätigkeit als Lehrer in Frage gekommen. Bewerbe mich momentan schon bei mehreren Vollzeitstellen für Stadt- und Raumplanung und habe dabei leider nicht so den Erfolg bzw. Probleme mit dem Berufseinstieg. Aus diesem Grund erwäge ich vielleicht den Beruf eines Lehrers, da ich darüber hinaus auch sehr gerne mit Kindern/Jugendlichen bzw. Schülern arbeite und auch bisher schon neben dem Studium Kinder an OGS' betreue (das macht mir viel Spaß und erfüllt mich).


    Das Studium "Stadt- und Regionalplanung" ist verwandt mit der Humangeographie bzw. Geographie/Erdkunde; vielleicht auch ganz am Rande mit Sozialwissenschaften.

    Frage 1: Wie stehen meine Chancen nach Abschluss des Masters als Seiteneinsteiger? Für welche Fächer würde ich in Frage kommen?


    Alternativ könnte ich aber auch ein Zweitstudium nach dem Master auf Lehramt anfangen, wenn meine Chancen als Seiteneinsteiger nicht so gut sind. Ich weiß bspw., dass Geographie/Erdkunde meist nur ein Nebenfach ist und man noch ein zweites Hauptfach braucht. Als Hauptfach würden für mich persönlich eventuell Sozialwissenschaften, aber auch Englisch/Anglistik in Frage kommen.

    Frage 2: Würdet ihr mir dann eher zu einem Zweitstudium (bspw. Englisch und Erdkunde) auf Lehramt raten? Bin schon 27 Jahre alt und dann würde sich mein Berufseinstieg noch länger in die Länge ziehen; der Weg als Seiteneinsteiger wäre da schneller, glaube ich.


    Dann hätte ich noch eine etwas spezielle Frage:

    Es besteht auch die Möglichkeit als Lehrer im Ausland zu arbeiten. Man kann als ADLK, BPLK, LPLK oder OLK/OK im Ausland als Lehrer tätig sein.

    Frage 3: Da ich es mir vorstellen kann, auf kurz oder lang, aus privaten Gründen ins Ausland auswandern zu können (Kroatien), würde ich euch auch gerne fragen, ob ihr Informationen zu den Einsatzmöglichkeiten als Lehrer im Ausland habt? Ich habe gelesen, dass man nach der Verbeamtung als Lehrer unter gewissen Umständen freigestellt werden kann, aber dies nur für einen begrenzten Zeitraum. Da ich gerne permanent auswandern möchte, hätte ich schon gerne Flexibilität und möchte nicht durch eine Verbeamtung in dieser Hinsicht eingeschränkt sein. Was würdet ihr mir raten?

    Korrigiert mich, wenn ich irgendwo falsch liege oder fehlinformiert bin.


    Vielen Dank für euer geduldiges Lesen und wenn man sich bis dahin nicht schreibt, wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr :)

    Beste Grüße

    Pirlo

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