Beiträge von FrozenYoghurt

    Hallo zusammen!


    Da ich mit meinen Fächern in NRW (L/GE/2. Staatsexamen) derzeit keinen Blumentopf gewinne was unbefristete Stellen angeht, überlege ich gerade, in welche Richtung ich mich weiterbilden könnte, um meine Chancen zu erhöhen. Ich habe definitiv einen Draht zu IT-Themen und frage mich, ob ich ein IT-nahes Fach an einer Berufsschule o.Ä. unterrichten könnte, wenn ich in dem Bereich irgendetwas vorweisen kann. Also einen akademischen Abschluss, eine einschlägige IHK-Ausbildung etc. So wie ich das mitbekommen habe, ist Informatik ja schon eins der gesuchteren Fächer. Leider steige ich nicht so richtig durch, wie sich das jetzt in meinem Fall verhalten würde. Ein Referendariat kann ich vorweisen, nur halt nicht auf Berufsschule bezogen sondern auf Gym/Ge. Könnt ihr mir da vlt. weiterhelfen?


    Viele Grüße

    1. Auf der Website habe ich kein gesondertes Formular dazu gefunden. Hast du da vlt. einen Link?

    2. Ja, muss! Bei meiner Einstellung jetzt musste ich einen Personalbogen ausfüllen, da gab es unter anderem eine Tabelle, in die man seine bisherigen Dienstzeiten eintragen musste und per Nachweis belegen. Eine Kopie meines letzten Vertrages habe ich denen also beigelegt.

    3. Mir liegt eine Berechnung meiner geleisteten Stunden vor, die sich positiv auf meine Ordnungsgruppe auswirken. Wenn du das meinst, dann: ja

    4. Ok... Ich habe den für meinen Kreis bzw. Stadt zuständigen Menschen nun per Email kontaktiert.

    5. Es gab keine Unterbrechung zwischen meinem letzten Vertrag und dem aktuellen. Lediglich zwischen Ref-Ende und Vertrag 1 (9 Monate)


    Wie meinst du das? Hast du da parallel zum Ref gearbeitet oder vor bzw. nach dem Ref?

    Zählt das Ref überhaupt mit?

    Das war missverständlich formuliert. Die Zeit an der kirchlichen Schule war nach erfolgreich bestandenem Ref.

    Hallo zusammen!

    Hoffentlich seid ihr gut durch die ersten Tage gekommen. Ich fand es jedenfalls sehr anstrengend!


    Mir geht es um Folgendes: Das LBV in Düsseldorf gab mir heute die Auskunft, dass meine Dienststelle (Bez. Reg. Köln) mich (Erfüller, mit zusätzlichen 6 Monaten Berufserfahrung) als TVL-E13 Stufe 1 angegeben hat (Vertretungslehrer an staatlicher Schule). Ich bin der Meinung, dass ich in Stufe 2 gehöre, denn neben meinem Ref habe ich die vergangenen 6 Monate an einer Schule in kirchlicher Trägerschaft gearbeitet, sodass ich insgesamt auf ein Jahr Erfahrung komme. Der Träger hätte mich - wäre der Vertrag fortgeführt worden - auch fortan in Stufe 2 bezahlt. Bin ich hier im Recht? Oder ist es problematisch, dass ich diese 6 Monate im Ersatzschuldienst abgeleistet habe und sich das Land so aus der Affäre ziehen kann, um mir weniger zu zahlen? Gibt es irgendwo ein Antragsformular auf Höhereinstufung?

    LG

    So, ich bin dann doch erlöst worden und war gestern zur Unterzeichnung in der Schule. Ihr solltet Recht behalten :) Scheint aber echt normal zu sein, sagte der Schulleiter mir dann auch im Gespräch, dass das immer kurz vor knapp gemacht wird. Sehr seltsam, wenn man den Vergleich zur freien Wirtschaft hat.

    Ja, das ist leider normal. Bei meinen Vertretungsverträgen war der Vertrag einmal pünktlich zum 1. Arbeitstag da und einmal ein paar Tage verspätet, so dass ich auch erst ein paar Tage verspätet anfangen konnte. Hab Geduld...

    Oh man, wie bescheuert... schlimm finde ich halt, dass es jetzt nicht mehr in meiner Hand liegt und ich von meiner Seite aus alles gemacht habe, um das möglichst schnell geregelt zu haben. Aber ich kann ja schlecht neben dem Sachbearbeiter mit nem Knüppel in der Hand stehen...

    Hallo,


    ich habe noch vor den Sommerferien an einer staatlichen Schule eine Vertretungsstelle für das kommende Schulhalbjahr bekommen. Mit dem Schulleiter habe ich dann gemeinsam diesen Antrag ausgefüllt etc., das kennt ihr ja. Dann habe ich noch am selben Tag die zwei Dinge erledigt, die von meiner Seite aus zu tun sind: 1. Diesen Personalbogen mit Zeugnissen usw. an die Bezirksregierung Köln schicken und 2. Das erweiterte Führungszeugnis beantragt (online erledigt, der Vorgang ist auch schon vor zwei Wochen bearbeitet worden, sprich es müsste der Bezirksregierung vorliegen). Erst, wenn das alles vorliegt, würde der Arbeitsvertrag losgeschickt werden.


    Nun habe ich aber immer noch keinen Vertrag erhalten. Von der Schule habe ich auch noch nichts gehört, da rufe ich morgen mal an. Die Bezirksregierung ist telefonisch nicht erreichbar, es ist dort einfach dauerhaft besetzt... Ist das noch normal, dass das alles so lange dauert? Ich würde gerne die Sicherheit haben, dass das jetzt alles läuft und in trockenen Tüchern ist. Stattdessen sitze ich hier, mitten in den Sommerferien, und mache mir Sorgen, was denn wäre, wenn das ganze jetzt noch platzt und ich dann vom ein auf den anderen Tag arbeitslos bin. Super ätzend gerade! Wie sind da so eure Erfahrungen?

    Viele Grüße

    Hallo zusammen,


    gleich vorweg: Ich habe nicht die Absicht, für jedes einzelne Bundesland einen eigenen Thread aufzumachen, aber meine letzte "Reise" ist bald auch wieder ein Jahr her, deswegen jetzt hier nochmal ein neuer Post.

    Folgende Situation: In NRW sind befristete Vertretungsverträge für mich und meine Fächer derzeit das Höchste der Gefühle. Generell geht mir NRW mit diesem "Arm aber sexy-vibe" langsam aber sicher auch richtig gegen den Strich, was Land und Leute angeht, sodass etwas Veränderung mir vlt. nicht schaden würde. Für das kommende Halbjahr habe ich auch schon eine Stelle im Sack, jedoch muss hier noch das Führungszeugnis bei der Bezirksregierung eintreffen, Neptun, Jupiter und Mars in einer perfekten Konstellation stehen und dann darf ich VIELLEICHT ja den Arbeitsvertrag unterschreiben... ein recht nerviger Start in die Ferien!

    Deshalb strecke ich meine Fühler immer noch in andere Bundesländer aus. Diesmal bekam ich eine Einladung einer Schule zum Auswahlgespräch nächsten Donnerstag für eine Planstelle (A13), ca. 15 km von Hamburg entfernt. Zu SH habe ich leider keinen wirklichen Bezug, die landschaftliche Abwechslung und die Nähe zu zwei Meeren weiß ich aber zu schätzen und ich kann mir vorstellen, dass man dort eine gute Lebensqualität haben kann. Zusätzlich hat man die Nähe zu Hamburg, was für einen noch jungen Menschen (28) ja auch ganz nett ist. Problem an der Sache: Ich müsste hier meine Zelte natürlich komplett abbauen, hätte Familie und Freunde dann plötzlich ganz weit weg. Deswegen möchte ich hier ganz sicher gehen und mir genug Gedanken machen, ob ich das denn möchte.

    Gibt es unter euch Leute, die ebenfalls ihren Lebensmittelpunkt nach SH verlagert haben, oder vlt. von dort kommen und mir sagen könnten, worauf ich mich dort einstellen sollte (Besonderheiten, Mentalität der Menschen, einfach gerne alles :gruss: ). Natürlich gerne auch per PN, falls der Thread für die Allgemeinheit so gar nicht von Nutzen sein sollte.


    Viele Grüße und an alle NRW-ler schon mal einen guten Start in die Ferien!

    Hallo zusammen!


    Ich arbeite derzeit als Vertretungslehrer an einem Gymnasium in NRW. Bisher ist alles entspannt, im Februar bin ich zum Halbjahr eingestiegen und bisher lässt man mich in Ruhe meinen Unterricht machen, soweit easy. Von (Vertretungs-) Lehrern im Freundeskreis habe ich ganz unterschiedliche Dinge gehört: Manche Schulleiter kommen in den Unterricht im Sinne einer "Bewährungsstunde", bei manchen hat sich aber niemand dafür interessiert und es ist ausgeblieben.

    Mein Schulleiter hat auch noch nichts in der Richtung verlauten lassen. Auf was muss ich mich evtl. einstellen? Ist das so wie im Ref ein UB mit Methodenfeuerwerk etc. oder will man eher ne solide Stunde sehen? Welche Konsequenzen kann eine "verhauene" Stunde im schlimmsten Fall haben?


    Viele Grüße und einen schönen Samstagabend!

    Hallo zusammen!


    Genau, derzeit arbeite ich in NRW auf einer Vertretungsstelle, die hoffentlich noch verlängert wird. Das Grundproblem, dass es hier deutlich zu wenig Stellen für fertige Lehrer gibt, bleibt aber. Schleswig-Holstein habe ich mich schon beworben, aber noch nichts von gehört. In Niedersachsen habe ich mich noch nicht beworben, wollte ich mir aber noch ansehen. Deren Website ist aber eine absolute Katastrophe...

    Hallo Franziska!


    Ich erzähle mal, wie es gelaufen ist: Meine Entscheidung ist tatsächlich sehr schnell gefallen. Man hatte mir am Telefon Dinge versprochen, die man dann im Gespräch vor Ort auf einmal nicht mehr einhalten konnte (wollte?). Das ging über die wöchentliche Stundenzahl bis über logistische Dinge, wie dass ich unter Umständen auch zwischen mehreren Schulen hin und herfahren hätte müssen (was in Brandenburg gerne mal sehr viele Kilometer sein können, die Wege sind dort sehr lang). Zudem gefiel mir die Gegend dort nicht, es wirkte alles deutlich leerer und unbewohnter, als ich dachte. Das Bauchgefühl stimmte einfach nicht. Daher habe ich abgesagt.


    Mittlerweile hat sich für mich etwas ergeben: Im Dezember bewarb ich mich auf eine Vertretungsstelle an einem Gymnasium in meiner Nähe für das kommende Halbjahr und habe diese auch bekommen. Sind zwar "nur" ca. 60% Arbeitszeit, aber ich bin ganz froh. Ob sie verlängert werden kann, konnte noch nicht gesagt werden, allerdings versuche ich da mal positiv zu bleiben. Hier passte das Bauchgefühl nämlich beim Gespräch und prompt am nächsten Tag bekam ich auch telefonisch die Zusage. Übermorgen trete ich die Stelle an! Ich bin schon etwas nervös, aber wahrscheinlich übertreibe ich damit wieder, wie so oft schon :)

    Guten Morgen zusammen,


    ich habe folgendes Problem: Hin und wieder lege ich für wichtige Websites und Accounts neue Passwörter fest. So hab ich das auch beim Lehrereinstellungsportal LEO für NRW gemacht. Man bekommt dann normalerweise eine Email mit neuem Code oder Passwort zugeschickt. Die kommt bei mir jedoch nicht an. Meine Befürchtung ist, dass im Account selbst noch die alte Email-Adresse vom Studienseminar hinterlegt ist, auf die ich jetzt natürlich keinen Zugriff mehr habe und ich mich somit vlt. ausgesperrt habe. Leider ist auf der Website keine richtige Adresse oder Email genannt, an die man sich bei solchen Problemen wenden könnte.

    Deshalb meine Frage hier: Hat jemand mal das gleiche Problem gehabt und er / sie die Erfahrung teilen?

    Natürlich nicht so direkt, aber es ist mMn. durchaus legitim mal anzusprechen, wie die Probezeit denn so erfahrungsgemäß abläuft, einfach um da eine gewisse Transparenz zu haben und nicht nur alles zu akzeptieren. Gerade als Berufseinsteiger. (Muss man sich da eigentlich Gedanken machen bei der Probezeit, wenn man jetzt keinen großen Mist baut?) Die Infos von der Homepage habe ich soweit alle parat, sehr interessant wäre natürlich eine Empfehlung oder Hilfestellung beim Thema Wohnen, Wohnort und so. Daran denke ich auf jeden Fall. Und auf die Zusammensetzung vom Kollegium, vielleicht bin ich ja dann nicht der Einzige von weit weg.

    Es geht langsam auf das Wochenende zu und ich bin schon leicht aufgeregt... Was sind für euch Fragen, die man bei so einem Kennenlernen denn am besten stellen sollte bzw. die euch wichtig wären? Es ist das erste richtige Gespräch für eine Planstelle (die hätte ich auch sicher) und klar, die Frau kann mir sicher sehr viel über die Schule erzählen, aber mich interessiert z.B. auch ihre persönliche Meinung, wie sie die Region einschätzt, aber auch z.B. wie das mit der Probezeit ist, ob das sehr streng wird oder ob es machbar ist.

    Hey! Erstmal gute Besserung bzw. hoffe ich, dass es dir gut geht... Ich hatte zu Beginn meines Refs auch einen Wegeunfall / Dienstunfall: Jemand ist mir mit 120 ins Heck gekracht, Auto war ein Totalschaden. Ich zum Glück unversehrt davongekommen... Wenn ich mich recht erinnere, war es so: Ich bin am nächsten Tag zum Durchgangsarzt gegangen und ich habe ein Formular der Bezirksregierung ausgefüllt und zusammen mit dem Polizeibericht etc. losgeschickt. Das bekam ich dann zurück, wo dann auch draufstand, wo genau ich die Rechnungen einzureichen habe (z.B. auch die Untersuchung beim Durchgangsarzt, waren 75€). Das war jedenfalls auch eine Stelle der Bezirksregierung, wo ich das dann hingeschickt habe. Die haben dann soweit alles erstattet. Hatte aber schon ein paar Wochen gedauert. Daher würde ich die Sachen sogar schon einreichen, bevor du selbst die Rechnung überhaupt bezahlst, um das Zeitfenster möglichst gering zu halten.

    Aus eigener Erfahrung kann auch ich sagen, dass eine Fernbeziehung, bei der beide Partner Vollzeit berufstätig sind und die mehr als 300km mit einbezieht auf Dauer kaum zu halten ist. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die Entscheidung! Bist du mittlerweile schon etwas weitergekommen, Frozen Yogurt? Fährst du mal vor Ort vorbei?

    Ich wollte mich mal zurückmelden und den aktuellen Stand mit euch teilen. Also: Auf der Arbeit bei der Versicherung ist es halt, wie es am Anfang von einer Ausbildung eben so ist... noch recht entspannt und halt Home Office. So richtig enthusiastisch bin ich aber nicht. Scheint sich aber ganz gut aushalten zu lassen, Abteilung ist nett. Der Austausch mit den anderen jüngeren Azubis fühlt sich komisch an, bis vor einem halben Jahr habe ich SuS in dem Alter unterrichtet. Aber: Ich freue mich schon auf den kleinen Trip nach Brandenburg, um endlich Ort und Schule kennenzulernen!


    Mit meiner Freundin habe ich gesprochen: Sie findet es gut und freut sich für mich, dass ich diese Möglichkeit habe. Allerdings hat sie auch gesagt, dass sie a) nicht mitkommen will und b) dass sie auch für eine Fernbeziehung nicht in der Lage sei. Also würde es auch wahrscheinlich auf eine Trennung hinauslaufen, sollte ich mich für die Stelle entscheiden. Leider muss ich aber auch sagen, dass wir recht unterschiedliche Ansichten haben, was die Zukunft angeht: Sie will unbedingt, dass ich mir rein aus Prinzip eine Wohnung für mich suche, um das Alleinleben zu üben, obwohl ich bei meinen Eltern eine komplette Etage mit Küche etc. habe und de facto meinen eigenen Kram regle. Zusammenziehen steht also selbst dann nicht an, wenn ich hier vor Ort etwas bekommen sollte. Das frustet mich und gib mir - unabhängig von der Stellensituation - Anlass zum Zweifel an der Partnerschaft. An manchen Tagen geht es mir deshalb sehr schlecht, an anderen kann ich es ausblenden. Es verlangt aber viel Kraft von mir ab.

    Ich bin sehr gespannt und höre dann einfach auf mein Bauchgefühl und entscheide dann. Eine Beamtenstelle wäre schon gut, ich kenne mich selbst und wäre - würde ich als Angestellter arbeiten - ständig neidisch auf die verbeamteten Kollegen, obwohl ich eigentlich weiß, dass das auch mit so manchen Nachteilen verbunden ist. Ich bin da leider sehr anfällig für.

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