Beiträge von Ichbindannmalweg

    Unsere PV Anlage wurde auch am Karfreitag montiert. Inklusive Flexen 🙈 Das war den Katholiken hier ziemlich egal. Weniger egal war es dann aber den Nachbarn, dass wir morgens den Schnee mit einem motorisierten Gerät geschoben haben, so gegen 6 Uhr, da bis 7 geräumt sein muss. Das tuckerte wirklich leise, jedes Auto ist lauter. Aber: verboten vor 7, und um 7 muss geräumt sein. Die fanden es nur unfair, dass sie schippen müssen. Ich habe dann eine Metallschaufel besorgt und schippe jetzt mit Freude ab 5 Uhr, denn das dauert eine gute Stunde…. Und bei jedem Ratsch sehe ich sie vor mir wie sie sich ärgern…. :teufel:

    Kommt wohl drauf an was „in dem Ausschnitt schauen“ bedeutet. Wenn ich einen Schüler anschaue, dann sehe ich doch unweigerlich auch den Ausschnitt, ohne das gezielt zu tun. Sekundenlang dorthin starren, am besten noch aus passend gewählter Position, ist für mich etwas ganz anderes.

    Selbst als Frau empfinde ich extreme Ausschnitte, sehr kurze Röcke usw als unangenehm, da ich auch nicht unfreiwillig etwas sehen möchte.

    Wenn Schüler*innen halbnackt durch die Gegend laufen, dass Mann / Frau schon Mühe hat schnell genug wegzuschauen, dann würde ich auch sagen: beschwert euch nicht, wenn jemand sieht, was ihr offen zeigt.

    Ich möchte manche Einblicke nicht aufgezwungen bekommen. Das empfinde ich dann auch als Belästigung.

    Ich finde irritierend, dass suggeriert wird, dass man sich das selbst aussuchen könnte. Das Beschäftigungsverbot spricht entweder der Arzt aus oder der Arbeitgeber aus.

    Ich habe auch Zweifel, ob ein Arzt es statt einer AU aussprechen würde, wenn ein massiver Grund für eine AU vorläge. Die AU umfasst wesentlich mehr als ein BV, bei dem nämlich gerade nicht alle beruflichen Tätigkeiten ausgeschlossen sind.

    Kommt wohl auf die Reihenfolge drauf an. Was das BV angeht, so ist da sicherlich einen Bereich, bei dem die Frau Mitspracherecht hat. Zumindest habe ich schon von einigen gehört, die ein BV entweder aktiv gefordert oder auch abgelehnt haben. Mein Arzt schreibt mich auch nicht krank, wenn ich sage: ich muss aber dringend arbeiten (bei Infekten zum Beispiel). Aber sagt dann, dass er das für keine gute Idee hält. Und bislang hatte er recht 🙈 Ein BV ist ja auch nicht immer eindeutig notwendig, es ist ja schon oft ein Blick in die Glaskugel, ob eine Tätigkeit negative Folgen für ein Kind könnte. Da sind sich doch die Ärzte auch nicht einig hinsichtlich der Risikobewertung.

    Generell habe ich Ärzte auch als Anwälte der Patienten erlebt. Wenn der seit also die Wahl hat zwischen BV und AU, warum soll er dann nicht zum Wohle des Patienten entscheiden? Ein Amtsarztverfahren in der Schwangerschaft ist sicherlich aufgrund des damit verbundenen Stresses nicht förderlich für eine Schwangerschaft. Da würde man eventuell mit dem BV den psychischen Druck rausnehmen, der wiederum das Kind gefährden kann.

    Wie ich bereits schrieb: das wird sehr unterschiedlich gehandhabt mit der Einladung zum Amtsarzt. Es betrifft nicht alle, aber die Zunahme von sehr schnellen Vorladungen mit sehr schnellem Ende des aktiven Dienstes habe ich aus gesicherter Quelle. Das Vorgehen ist auch noch recht neu.

    Ist sie sicherlich nicht!

    Meinst du: sie ist nicht gut beraten, wenn sie ins BV geht? Bezogen auf den Fall: Schwangerschaft + Weitere Krankheit wie Krebs. Falls ja: warum nicht?

    Hier in NRW sähe das ohne Berufsverbot so aus: Amtsarzttermin nach ungefähr 3 Monaten, sofortige dauerhafte Dienstunfähigen weil es absehbar ist, dass man binnen 6 Monaten mit Krebs nicht wieder dienstfähig ist. Amtsarzt empfiehlt Termin zur erneuten Begutachtung in 1,2 oder 3 Jahren.

    Gäbe es in BV eine Pflicht, sich krank zu melden, wenn man plötzlich unabhängig von der Schwangerschaft erkrankt? Würde die Krankmeldung das BV aufheben?
    Falls nein, hätte die erkrankte Person deutlich mehr Zeit sich mit Bezügen um ihre Genesung zu kümmern… Und eventuell in der Elternzeit ohne Diestunfähigkeit zu genesen. Also besser, falls du DU vermieden werden soll. Nimmt man diese jedoch inkauf, so kann man ja drei Jahre Rente mitnehmen und muss im Zweifelsfall für kämpfen, den Dienst wieder aufnehmen zu können.

    Sollte eine Schwangere zusätzlich zu einer Gefährdung der Schwangerschaft weitere Krankheiten entwickeln, dann ist sie gut beraten, wenn sie ins Berufsverbot geht.

    Denn soweit ich das mitbekommen habe, ist man in einigen Dezernaten dazu übergegangen, die Kollegen bei Krankheit sofort in die Dienstunfähigkeit zu schicken. Zum Beispiel bei Krebs. Da wird nicht abgewartet, sondern ab und weg. Weil es billiger ist. Da wäre man mit dem Krankengeld sicherlich besser dran.

    Also ich vermute auch, dass du der einzige Ultraläufer hier bist, aber ein paar Läufer generell werden wir hier wohl haben.

    Ich bin etwas kürzer unterwegs und träume noch vom Hermannslauf. Ansonsten auch lieber landschaftlich laufen als für Städtemarathons viel Geld bezahlen:).

    Tipp für den Hermann: den muss man mindestens zweimal laufen. Das erste Mal zahlt man Lehrgeld. Und wenn es gut läuft, qualifiziert man sich für den Startblock B im zweiten Jahr. Falls man sehr gute Zeiten auf anderen Distanzen vorzuweisen hat, kann man auch versuchen den Veranstalter zu kontaktieren und sich nach B versetzen zu lassen. Denn: Auf den ersten Kilometern im großen Block C geht man, das kostet unendlich Zeit. Ansonsten: tolle Strecke, ein echtes Erlebnis. Bin drei Tage danach die Treppen nur rückwärts gelaufen. Die Höhenmeter bergab sind tödlich :teufel: am Ende freust du dich über jeden Meter, den du bergauf laufen kannst.

    Hermann Nr 2 ist für mich so weit weg, dass es nicht mal ein Traum ist. Das Tempo, das ich damals über die Strecke laufen konnte, schaffe ich keine 1000m mehr ;( PB 3:08 ….

    Wenn du mich meinst: Ich habe kein Auto, also passt das von meiner Seite.

    Es gibt ja nicht nur Autos, sondern viele Produkte, die man so kauft. In der Regel kennt man die Chefs nicht. Und erst recht nicht deren Gesinnung. Gibt genug Firmen, die die AfD finanziell unterstützen… muss Ich jetzt rausfinden, welche Produkte ich dann mit mehr kaufen darf? Dürfte schwierig werden.

    Die höhere PS Zahl ist beim E Auto völlig irrelevant, hier geht es nur um Drehmoment. Auch ein 100PS E Auto schlägt den Großteil der Verbrenner. Da machste auch mit guter Fahrtechnik nichts, das ist einfach Physik. Ich wurde sogar sagen: bei meiner eher defensiven Fahrweise habe ich kaum einen Unterschied bemerkt zwischen unserem ersten E Auto mit gut 100 PS und den 500 PS vom Tesla. Beide sind in der Beschleunigung für mich total super, vor allem im Vergleich zu meinen untermotorisierten Möhrchen zuvor.

    Ich hoffe dass alle, die sich über Tesla echauffieren, immer gut über die Chefetagen der Produkte informieren, die sie so kaufen … da gibt es so einige Produkte, die dann wohl keinen Käufer mehr finden würden, wenn man das durchzieht. Ich kann übrigens gut mit negativen Reaktionen leben, dafür haben wir Meinungsfreiheit und genug Autos auf dem Markt…

    … wurde von dir gekauft, ehe Elon Musk sich als Faschist geoutet hat!

    Ehrlich gesagt interessiert es mich wenig, welche Personen in der Chefetage des Konzerns sitzen, deren Autos ich fahre. Ich würde auch jederzeit wieder einen Tesla kaufen, weil es einfach ein gutes Auto für relativ kleines Geld ist. Ähnliche Ausstattung würde bei BMW in sechsstelligen Bereich liegen, andere Firmen bieten die für uns erforderlichen Merkmale gar nicht an (Größe, Reichweite, Anhängelast, Effizienz und Assistenzsystem).

    Und wenn der Typ noch so frei dreht… Genie und Wahnsinn lagen schon immer dicht beieinander.

    Stimmt. E-Auto fahren ist viel entspannter. Trotzdem bin ich an der Ampel schneller weg, ohne Vorsatz. Wenn nicht, fährt hinter mir auch ein E Auto.

    Der Tesla fährt sich mit nur einem Pedal, da steuer ich die Rekuperation über das Gaspedal, die ist nicht immer gleich. Nur komplett vom Gas ist maximale Rekuperation. Die ist energetisch nie sinnvoll wegen Verlusten bei der Umwandlung. Bei unserem anderen Auto kann ich die Stärke der Rekuperation einstellen, auch ohne fahren und so wie im Leerlauf rollen lassen. Der Tesla ist aber größer und dennoch viel sparsamer.

    Was genau hat die Antriebsart zu tun mit der Möglichkeit (Kurven, Gegenverkehr oder auch Wetterlage) oder individuellen Fähigkeit von Fahrer: innen zu überholen?

    Ich habe kein E- Auto (das kommt erst, wenn mein 15jähriges Schätzchen irgendwann den Geist aufgibt), bin aber eine sehr gute Autofahrerin. Wenn und wo ich auf der Landstraße überholen kann mache ich das, wo dies meine Sicherheit und/ oder die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährden würde überhole ich nicht. Das wird sich auch mit einem E- Auto nicht ändern..

    Ganz einfach: von 0 auf 100 in ca 4 Sekunden beim E Auto, meine alten Benzinmöhrchen brauchten dafür eher 14 Sekunden. Dazu braucht es beim Verbrenner einen recht teuren Sportwagen, während jedes E Auto beschleunigt wie ein Porsche.
    Deshalb braucht es sehr viel weniger freie Strecke zum überholen. Denn generell gebe ich dir natürlich recht, weshalb ich mit Verbrenner auch so gut wie nie überholt habe.

    Oder einfach auf E-Auto umsteigen, damit kann man problemlos überholen….

    Bei uns fahren auch ein paar von diesen mobilen Särgen durch die Gegend… stört aber nicht, da kaum Gegenverkehr. Die mit 45km/h sind ja noch okay, wirklich schlimm sind die mit 15km/h. Man denkt man hätte ein fahrendes Auto vor sich, aber das steht nahezu. Wenn da einer drauf fährt, ist das Miniauto platt samt Fahrer….

    Eine volle Stelle ohne die Erfahrung des Referendariats finde ich schon unmenschlich oder unverantwortlich dir gegenüber. Schon der normale Einstieg nach dem Referendariat ist sehr anstrengend, aber das bessert sich nach den ersten Jahren.

    Bei deinen Fächern fällt mir direkt auf: so ganz einfach wird es nie mit Deutsch und Englisch, das sind unheimlich korrekturintensive Fächer. Die Wahrscheinlichkeit, dass du viel Geschichte unterrichten wirst, ist gering. Wenn du mit Deutsch und Englisch ins Referendariat gehst, hast du schon deutlich mehr zu korrigieren als deine Mitrefis (zumindest in NRW ist das so, wir sind da aber etwas speziell).

    Trotzdem würde ich immer empfehlen, das Referendariat zu machen, gerade in deinem Fall. Erstmal schauen wie es läuft, aufhören kann man immer noch. Das, was dich heute abschreckt, ist später vielleicht gar nicht mehr vorhanden. Wenn es „nur“ die viele Arbeit ist: Lehrer in Teilzeit ist eventuell besser bezahlt als Bibliothekar in Vollzeit. Man darf die Hoffnung auch nicht aufgeben, dass es doch noch eine Arbeitszeiterfassung geben wird, du bist ja noch jung.

    Nimm die Erfahrung deiner Vertretung mit, versuche dir öfter zu sagen: dafür bin ich nicht ausgebildet (und damit meine ich nicht nur die Stufe und Schulform) und ich muss das alles noch nicht können.

    Kannst du die Vertetungsstelle etwas reduzieren? In Absprache und mit Rücksicht auf deine Gesundheit wäre das doch eine gute Lösung.

    Thema Kochen vereinfachen:

    Magst du Eintöpfe? Linsensuppe, Erbsensuppe oder Ähnliches? Dann könntest du einen großen Topf kochen, ich mache das immer im großen Schnellkochtopf, und viele Portionen einfrieren oder auch einwecken. Spart unendlich viel Arbeit und geht so schnell aufzuwärmen.

    Thema Lieferdienste:

    Ich weiß nicht, welchen Lieferdienst du benutzt, aber wir haben eine ganze Zeit lang über Meyer Menü essen geliefert bekommen, als ich in der Schwangerschaft viel liegen musste. Das ist nicht optimal, aber man hat eine sehr gute Auswahl. Auch frische Salate sind wirklich völlig in Ordnung dort. Weniger gesund sind die im Paket enthaltenen Joghurts oder Ähnliches. Ist natürlich nicht so gut wie selbst gemacht, aber besser als Pizza oder so.

    Ganz aktuell fühle ich mich als Beamter wieder als Patient dritter Klasse. Die Beihilfe hat eine Untersuchung abgelehnt, die Standard ist bei dem Krankheitsbild und die allen gesetzlich Versicherten ganz selbstverständlich durchgeführt wird. Die Beihilfe lehnt das Ganze trotz einer ausführlichen Begründung des SPZ ab. Sei unnötig. Bin mal gespannt, wie erfolgreich der Widerspruch sein kann, wenn schon im Antrag die Notwendigkeit auf einer DIN A4 Seite begründet war.

    Die PKV hat ohne die ausführliche Begründung schon zugesagt. 20% von einer recht hohen Summe bringt uns aber nichts. Ergänzungstarif greift nicht.

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