Das Thema trifft sicherlich den Nerv eines TEILS junger Menschen (andere wiederum sind völlig genervt davon). Auf die politische Agenda (und in die Lehrpläne und Lehrwerke) hat es aber das linksgrüne politische Spektrum gepushed. Wenn man das schon zwingend tun muss, sollte man es wenigstens in mehrperspektivischer und ausgewogener Weise aufnehmen, passiert aber nicht oder unzureichend, was für mein Empfinden eine sehr einseitige Beeinflussung darstellt.
Ähnlich verhält es sich mit Klimawandel. Natürlich existiert der und wird anthropogen befeuert, zu suggerieren, man könne das Klima (überspitzt) mit Energiesparlampen, Elektroautos und vegetarischer Ernährung "retten", ist aber ebenfalls unerträglich eindimensional und manipulativ.
Wenn man diese Themen so stehen lässt, braucht man sich nicht wundern, woher das linksgrünversiffte Lehrerimage kommt.
...und übrigens auch nicht über die konservative Gegenbewegung, die auch unter jungen Menschen erheblichen Zulauf findet und sich u.a. in seltsamem Wahlverhalten manifestiert.
Oh man. Wenn ich mir vorstelle, dass Kolleginnen solche Perspektiven vertreten, wird mir Angst und bange.