Ich krame mal einen der unzähligen Geräte-Empfehlungs-Threads wieder hoch für einen ausdrücklichen Daumen hoch für das Surface Laptop Studio. Gegen ein solches habe ich mein Suface Book 1 nach 6 Jahren nun ausgetauscht. Das Surface Book hatte in der 1. Generation bekanntermassen einige "Kinderkrankheiten", die ich auch auf meinem Gerät nie wirklich losgeworden bin. Zuletzt gab es eine hartnäckige Inkompatibilität im Betrieb am Beamer deren Ursache auch unsere geballte Informatik-Kompetenz nicht final hat klären können. Ich hab's nun also aufgegeben. Mein Studio ist zugegeben etwas overdosed, ich habe mir aus schierem Frust das Maximum geholt, was nur irgendwie ging. War glaube gar nicht so ganz schlau denn die Grafikkarte zieht den Akku relativ schnell leer. Ein Kollege hat das Gerät mit weniger Grafikleistung, das hält deutlich länger ohne Kabel durch. Ansonsten ist die Funktionalität wirklich phänomenal. Ich sehe auch mit Brille ziemlich schlecht und hatte noch nie so einen guten Bildschirm wie diesen hier. Gleiches gilt für Tastatur und Stifteingabe, allein den Surface Pen 2 kann ich schon uneingeschränkt empfehlen, der ist echt unglaublich viel besser als der Surface Pen 1. Egal wie viele Apps und Fenster ich offen habe, das Gerät reagiert praktisch instantan, bisher noch kein einziger Hänger. Das einzige, was ich vom alten Gerät tatsächlich etwas vermisse, ist die Kamera auf der Rückseite des Bildschirms. Die hat insbesondere während der Corona-Quarantäne-Zeiten wirklich gute Dienste gleistet. Dafür kann ich jetzt ohne Verzögerung von Stifteingabe auf Tastatur wechseln und ich habe im Gegensatz zum Surface Tablet eben eine "richtige" Tastatur mit dem entsprechenden haptischen Feedback. Ein Traum. ![]()
Beiträge von Antimon
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Sätze, die hohe Wellen schlagen:
Oliver Washington für das SRF: "Ist es möglich, dass gesperrte russische Vermögen für den Wiederaufbau verwendet werden?"
Ignazio Cassis (Aussenminister der Schweiz): "Das ist nicht ganz ausgeschlossen. Es ist eine wichtige Finanzierungsquelle. Schäden, die verursacht werden, müssen vom Aggressor repariert werden. [...] Man kann die nationale und die internationale Ordnung ändern. Das Recht ist eine Struktur, die die Menschen machen."
Das ganze Interview: https://www.srf.ch/news/internati…ns-etwas-kosten
Es ging ja in einem anderen Thread schon mal um die kleingeistigen Schweizer und ihre kleingeistige Neutralität. Ich wiederhole es an dieser Stelle gerne: Die ist in der Bundesverfassung verankert. In diesem Kontext muss man das sehen, was Cassis da gesagt hat. Und ... der Schweizer an sich "plappert" nicht nach deutscher Art. Begriffe wie "Schnappatmung" etc. das gehört in der deutschen Politik zum guten Ton, das ist deutsche Polemik, die kennt der Schweizer nicht. Die Neutralität wird in Bezug auf den Ukrainekrieg begraben werden, da bin ich mir unterdessen sicher. Es wird zum grossen Showdown in einer Volksabstimmung kommen, initiiert von der SVP natürlich, und die Schweiz wird Position beziehen. Es gibt bei diesem Thema keine "zwei Seiten", es gibt nur *einen* Aggressor und das ist Russland. Im Gegensatz zu den deutschen "Mainstreammedien" versuchen die schweizer "Mainstreammedien" übrigens auch gar nicht erst, irgendeine Art von Verständnis zu heucheln.
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Der Blick aus dem benachbarten Ausland auf die deutschen "Mainstreammedien" mag nicht so recht erkennen, dass man sich so vehement, wie hier von einzelnen dargestellt, *gegen* Russland stellen würde. Die NZZ über die Causa Krone-Schmalz:
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In den Gebieten, wo ich mich nicht auskenne, erscheint mir das Risiko, dass ich die Fehler nicht merke, viel zu hoch
Diesbezüglich fallen mir leider einige meiner KuK an der Schule ein, die gerne in Fachgebieten rumstümpern, über die sie bestenfalls Laienwissen haben. Genau denen fällt eben gar nicht auf, dass ihnen SuS irgendeinen KI-Mist zur Korrektur abgeben. Am Ende trumpft wohl doch konkretes Fachwissen über Kompetenzen....
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Erhöht meiner Meinung nach den Bedarf nach entsprechender informatischer Bildung nur noch mehr
Das sehe ich nicht so. Die Informatik gibt keine Antwort auf inhaltliche Fragen. Um beurteilen zu können, ob die Aussage der KI zu einer Frage aus dem Fachbereich Chemie korrekt ist, muss ich Chemie verstanden haben, nicht Informatik. *Wie* sie funktioniert, ja, das gehört in Informatik. Ob das alle verstanden haben müssen um sinnvoll damit umzugehen... Ich glaube, dass nicht. Das was chilipaprika schildert ist schon ein ziemlich grosses Problem, das aber mehr Informatikunterricht nicht lösen kann und wird. Den grössten Stress schieben bei uns im Schulhaus übrigens auch und immer noch die Lehrpersonen für Fremdsprachen. Da sehe ich aber eben auch ganz andere Baustellen als das mangelnde technische Wissen. Dieses ist wohl nur ein Symptom.
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Ich finde das überhaupt nicht arrogant, genau das gleiche habe ich auch schon gedacht. KI wird ziemlich grausam offenbaren wer kann und wer eigentlich nicht so viel kann. Wirklich Sorgen mache ich mir um diejenigen, die intellektuell einfach echt nicht viel leisten können. Welche Jobs sollen die noch machen? Geht es doch in Richtung bedingungsloses Grundeinkommen?
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Genau das wird in Zukunft verstärkt unsere Aufgabe sein: Jungen Menschen erklären, dass KI eben nicht den eigenen Kopf ersetzt. Ich mache mir da auch keine Sorgen, ich sehe aber schon eine Zäsur bezüglich der Prüfungskultur auf uns zukommen. Die Mündlichkeit wird (wieder) ein viel stärkeres Gewicht haben.
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Kursbeschreibungen für Sonderwochen etc, dafür ist es super. KI macht das in 5 Sekunden, ich brauche ewig dafür weil ich immer besonders eloquent klingen will

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Ach komm, das ist jetzt eine merkwürdige Wortklauberei.
Nö. Das ist eine passend "dumme" Antwort auf die immer gleiche Leier völlig am Beitrag vorbei, auf den sie sich bezieht.
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Einer meiner Deutschkollegen lässt die KI Hausaufgaben korrigieren. Ich weiss noch nicht, was ich davon halten soll...
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Ich erlebe es an der Schule nur so, dass Leute eine Maske aufziehen weil sie selbst erkältet sind. Es sind wenige, aber ein paar machen das und dann ist nur der Fremdschutz der Grund. Ich habe noch genau eine Kollegin, die immer eine Maske trägt. Ich hatte sie zuletzt auf als ich Covid hatte und nach ner knappen Woche ja wieder an der Schule war. Seither war ich auch nicht mehr krank.
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Ich wünsche euch beiden alles Gute. Viel Kraft für die kommende Zeit und vor allem natürlich, dass deine Lebensgefährtin sich schnell und vollständig von dem Eingriff erholen wird.

Danke dir. Ich denke, das kommt schon gut. Ich war beim Arztgespräch dabei, der hat in über einer Stunde (!) sehr genau erklärt, was er machen wird. Operiert wird Mitte Februar, bis dahin müssen noch einige Abklärungen gemacht werden. Auch für diese gab und gibt es nicht im Ansatz ein Problem mit den Terminen. Der limitierende Faktor ist da lediglich die Berufstätigkeit meiner Freundin.
Ich war selbst während der 3 Corona-Jahre häufiger in ärztlicher Behandlung als die kompletten 40 Jahre davor (das ist leider kein Witz...) und mit Ausnahme des ersten und einzigen wirklichen Shutdowns in der Schweiz im Frühjahr 2020 hatte ich einfach nie und wirklich absolut nie Probleme mit der Versorgung. Ich habe mir für die OP im Frühjahr 2021 letztendlich selbst sogar den späteren Termin gewählt weil es mit der Arbeit besser vereinbar war.
Was nicht heissen soll, dass unsere Ärzte und Pflegenden hier vor allem in den Spitälern über Monate hinweg unter hässlichsten Bedingungen gearbeitet haben. Viele haben in der Zeit ihren Job hingeschmissen. Erstaunlicherweise haben wir aber zugleich bei den Jugendlichen ein so grosses Interesse wie nie zuvor an den Pflegeberufen.
JETZT, also im Januar 2023, ist Corona einfach kein Problem mehr für unsere Spitäler. Meine Freundin arbeitet ja im Einkauf im Spital, die haben erheblich mehr mit den Folgen des Ukrainekriegs und ganz besonders mit dem gescheiterten Rahmenabkommen Schweiz-EU zu würgen. In der Orthopädie werden OPs verschoben, weil das importierte Hüftgelenk leider nicht schnell genug zertifiziert wird.
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Es sorgen sich ständig alle möglichen Leute wegen allem Möglichen, ja. Ich bezog mich darauf, dass "man" doch sicher froh sein könne, dass das Ding operiert wird. Es steht gar nicht zur Debatte dass nicht. Ergo haben ganz konkret wir zwei auch keinerlei Sorgen wegen Corona. Im Gegensatz zu mir war meine Freundin gar nicht zur vierten Impfung und sie wird auch nicht gehen. Es ist ihr wirklich egal.
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Ich war selbst im Frühjahr 2021 während einer akuten Corona-Welle im Spital. Im Claraspital in Basel, das damals eine Covid-Starion hatte. Es war kein lebensnotwendiger Eingriff und ich hatte innerhalb von drei Wochen einen Termin.
Es steht auch jetzt überhaupt nicht zur Diskussion, dass wegen Corona nicht operiert wird. Corona ist im Unispital Basel schon lange kein Problem mehr. Meine Freundin arbeitet dort seit einiger Zeit.
Wir hatten hier solche Phasen. Meine Freundin musste im Frühjahr 2020 auf einen OP-Termin in der Orthopädie warten, damals wurden einfach auf Verdacht Betten freigehalten. Im Winter 2020 wurde es mal wirklich eng. Aber "warten" hiess hier das, was in anderen Ländern der Normalzustand ist. Mag von ausserhalb betrachtet dekadent erscheinen, wir haben hier jetzt aber einfach echt keine Sorgen wegen Corona.
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Ja, natürlich ist das mühsam für die Frau. Ich kenne die halt nicht und es gibt tausend andere Probleme auf dieser Welt. Das Ding im Kopf meiner Freundin kann euch aber auch egal sein, vom Mitleid fremder Leute geht es nicht weg. Aber ich denke, ich kommentiere das jetzt nicht weiter, man kann es fast nur falsch verstehen.
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Danke, es ist nur so semi-schlimm, das Ding ist gutartig. Operiert werden muss es trotzdem und das heisst halt "Loch in Kopf" mit dem entsprechenden Operationsrisiko. Ich schrieb es auch nur weil ich allmählich wirklich ein bisschen genervt bin von bekannten über 80jährigen die ganz schlimm Corona hatten. Meine Empathie hält sich - aus vielleicht nachvollziehbaren Gründen - an der Stelle zunehmend in Grenzen.
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Meine Lebensgefährtin hat nen Tumor im Kopf, wir haben hier gerade andere Sorgen als wer wie schlimm Corona hatte. Überhaupt fällt mir so einiges ein was mich in den letzten 5 Jahren erheblich mehr belastet hat als Corona. Frei nach Einstein ... alles ist relativ.
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Aber dass es die PCR-Tests nur des Geldes und des Images wegen gibt, glaube ich hingegen nicht.
Das hat weder was mit Glauben noch mit Meinung zu tun. Dass es beim WEF allein ums Geld geht, ist ein schierer Fakt. Die Tests sind nicht von offizieller Seite angeordnet, auch das ist ein Fakt. Dem BAG ist das vollkommen wurscht wie viele Chinesen da mit wie vielen Viren rumhüpfen.
Und bitte, bezeichne mich und meine Meinung(säußerung) hier nicht als "drollig". Das mag ich überhaupt nicht. Danke.
Ach Gottchen. Diese komischen Emojis halte ich für absolut drollig. Ist halt auch nur meine Meinung, gell.
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Die hier ...
... sind echt drollig. Kommt doch einfach vorbei, hier interessiert sich seit bald einem Jahr keine Sau mehr für Corona. Dass für ein paar reiche Ausländerinnen und Ausländer andere Regeln gelten sollen als für 8.6 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner des Landes, in dem das WEF stattfindet, ist wohl eher "verwirrend". Aber wen wundert's, der Schwab ist ja ein Deutscher 
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Nö. Diese Überzeugung braucht es ganz sicher nicht um sowas zu entscheiden. Es geht nur ums Geld und ums Image.
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