Ich suche nachher mal, wenn ich am Laptop bin. Ich war so irritiert darüber, dass ich eben schon mal gesucht habe und sicher weiss, dass da vor allem nichts steht. Was typisch für die schweizer Gesetzgebung ist, die Dinge mal lieber gar nicht erst zu regulieren um dann im Einzelfall mal so und mal anders entscheiden zu können.
Beiträge von Antimon
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Weil Du nicht ausschließen kannst, dass das persönliche Verhältnis bereits während des schulischen Verhältnisses bestand. Auch wenn man seine Ex-Schülerin später heiratet, wäre es ein Missbrauch, wenn man während der gemeinsamen Schulzeit zusammenkam.
Tja. Das wäre es bei uns eben nicht. Gesetze basieren auf Moral, es ist doch interessant, wie unterschiedlich die sein kann. Ich muss gestehen, ich habe mich auch arg gewundert als ich irgendwann mal rausgefunden habe, wie gross der Unterschied an der Stelle ist. Sozialisiert bin ich offenbar auf was anderes, das hat Kolleginnen und Kollegen dann wiederum gewundert.
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Also auf die Gefahr hin, mich jetzt unbeliebt zu machen ...
Leider gibt es von Erzählungen einige Lehrkräfte, die später ihre Schülerinnen geheiratet haben. Ich weiß gar nicht auf welchen Ebenen ich das überall falsch finden soll.
Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht. Dazu muss ich wahrscheinlich schreiben, dass bei uns die Gesetzeslage diesbezüglich eine völlig andere ist als bei euch. Wenn ich mit einer volljährigen Schülerin was anfangen würde, würde mich das nicht mal die Anstellung kosten. Mutmasslich würde ich eine Abmahnung kassieren und aus dem fraglichen Klassenteam entfernt werden. Wenn ich die heirate, wenn sie nicht mal mehr meine Schülerin ist, geht das niemanden was an. Ich hab's überhaupt nicht vor, aber grundsätzlich wäre das bei uns die Situation.
Ich bin dem tatsächlich u.a. wegen meinem Alter entgangen. Selbst die Studierenden am WBK (die ja mindestens 18 sind) fanden mich mit meinen Mitte 30 nicht mehr interessant.
Ich hatte an der Berufsschule mal ein direktes Angebot von einem Schüler, der damals auch schon älter war als ich (zweiter Ausbildungsweg). Ich fand das recht charmant und es war überhaupt kein Problem ihm abzusagen. Der hat sich absolut nichts Böses dabei gedacht und ich sah auch keinen Grund, deswegen irgendein Fass aufzumachen. Später am Gymnasium habe ich mir noch ein paar Mal recht eindeutige Sprüche gefangen, ein einziges Mal musste ich tatsächlich aussprechen, dass das sicher nicht infrage kommt. Aber wenn ich an die zurückdenke, die nun schon länger weg sind, der Altersabstand also noch 10 Jahre kleiner war und mir überlege, ich hätte "Bedarf" ... Wenn sich da einer melden würde, warum nicht. Das ist alles rein hypothetisch, denn weder habe ich "Bedarf" noch hat sich jemals jemand diesbezüglich gemeldet. Älter werden hilft eben auf beiden Seiten.
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Hat man da ein Feldbett drin? Ich Frage für einen Freund
Wir haben einen Ruheraum mit 3 Betten im Keller. Ich will überhaupt nicht wissen, was diese Betten so erzählen könnten, könnten sie sprechen.
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den User gab es schon länger. Scheinbar wurden alle Beiträge gelöscht.
Nee, das war ich und der Account existiert nicht mehr. Meine alten Beiträge siehst du noch, da ist Wollsocken80 dann aber "Gast".
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Also ich programmiere mega gerne in Python 😇
Du bist eindeutig komisch ...
(Und ich habe eigentlich eh keine Ahnung sondern klugscheisse nur so vor mich hin. Nee, im Ernst ... Allein die dynamische Typisierung macht mich bei Python schon nervös. Da funktioniert wahrscheinlich mein Hirn einfach total old school.)
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Also falls tatsächlich jemand versucht, mich zu diskreditieren, hat die Person übersehen, dass ich eine Frau bin (also schon mal niemand, der mich tatsächlich kennt). Ich bin mir sehr sicher, dass das ein Fake ist.
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Misstrauen ist vor allem auch deswegen berechtigt, weil hier ein alter Nickname eines früheren Mitglieds aufgetragen wird.
Moment mal... Ich bin noch da. Da kapert jemand mein Alter Ego.
Was gegen flirtende Schülerinnen und Schüler (ich hatte wahrhaftig beides schon...) hilft: älter werden. Unterdessen bin ich "Mutti", das ist eigentlich das beste Zeitalter im Dasein einer Lehrperson
Die Deutung des beschriebenen Verhaltens als Flirtversuch geht i.d.R. bereits deutlich an der Realität vorbei und sagt mehr über die Lehrkraft als über die Schülerinnen aus. Es bietet sich gerade dann sicher an, 4-Augen-Gesprächssituationen hinter verschlossenen Türen aktiv zu vermeiden.
Eben das. Es sind junge Menschen, natürlich probieren die alles mögliche aus. Wenn ich mich da als Lehrperson angesprochen fühle, wird es schwierig. Und ich möchte nicht mal ausschliessen, dass das im Einzelfall so sein kann. Nur liest es sich oben so, als ob sich da jemand grundsätzlich nicht ganz im Griff hätte (sofern das nicht sowieso ein Fake ist).
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Ein Irrglaube ist ja, dass man in C++ mit "Pointer inklusive deren Dereferenzierung" arbeiten muss.
Man kann komplette c++ GUI Anwendungen schreiben, ohne damit überhaupt direkt in Berührung zu kommen und ohne das zwingend verstehen zu müssen.
Eben das. Man kann ja einfach dynamisch mit Objekten arbeiten, wenn man keine Lust auf Zeiger hat und die Aufganstellung nicht zwingend kritisches Speichermanagement verlangt. Grade dass es so und eben auch anders geht, finde ich bei C++ sehr sympathisch. Und wie du schreibst, Qt z. B. ist für GUI Programmierung nun auch nicht schlechter als der Scene Builder für Java. Man kommt mit C++ irgendwie überall hin.
Bei Python ist ja der Witz, dass ein sehr großer Teil von Python in c geschrieben ist, weil Python in Python geschrieben einfach zu langsam ist.
Python ist für Leute, die eigentlich keine Lust auf Informatik haben. Es hat schon einen Grund, dass es im Scientific Computing unterdessen so weit verbreitet ist. Als Naturwissenschaftlerin interessiere ich mich nicht für Code-Optimierung sondern für die Auswertung meiner Daten. Wobei in dem Bereich Fortran wohl auch nie aussterben wird
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Dave Plummer hat letztens mal Zig in einem seiner Videos vorgestellt. Sieht tatsächlich nach einer Alternative zu C und C++ im Bereich Systemprogrammierung aus.
In dem Zusammenhang sind besonders Pointer inklusive deren Dereferenzierung für Neueinsteiger eher im Bereich "Raketenwissenschaften" anzusiedeln
Naja, bei C++ finde ich gerade den Teil jetzt erheblich weniger wüst als in C. Und auch in C ist es schlussendlich nur eine mühsame Tipperei und man muss halt dran denken, dass es für jedes malloc irgendwo ein free geben muss. Wirklich gecheckt, was ein Referenzdatentyp sein soll, wie verkettete Listen funktionieren, etc. habe ich dieses Semester, als wir eben angefangen haben in C und C++ zu programmieren. 1. Semester war Java, das war viel einfach irgendwas tippen, von dem man nur erahnt, warum eigentlich. Und Python führt sowieso irgendein seltsames Eigenleben, das ist mir hochgradig unsympathisch.
Alternativ (aber ganz andere Schiene): Assembler
Man lernt in Basel nur noch, wie es prinzipiell geht und quält sich mal durch einen Simulator. So habe ich aber wahrhaftig final erst verstanden, wie Rekursion funktioniert. Es hat schon noch seine Daseinsberechtigung, aber dass man es noch wirklich lernt ist glaube wenig sinnvoll.
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Also ... Ich getraue mich mal schon vor dem offiziellen Ende des Semesters zu verkünden, dass ich eigentlich nicht mehr verkacken kann. Im Pattern Recognition ist schon die Zwischenprüfung bestanden und die Übungen mit voller Punktzahl abgeschlossen, in der Hauptprüfung im Januar könnte ich mir eine 2 leisten um insgesamt noch auf eine 4 zu kommen. Das schaffe ich nicht, glaube ich, das grenzt ja an Totalverweigerung. Ansonsten kämpfe ich gerade mit meinem Arduino: Wie stampft man möglichst viel Funktionalität auf möglichst wenig Speicherplatz klein. Die schriftliche Prüfung in Computer Architecture ist schon geschrieben und sicher bestanden, fürs Projekt will ich mal mindestens eine 5.5 haben. Ich werde anspruchsvoll
(Und ich weine, wenn was anderes rauskommt ...). Ach so ... Und um zur Ausgangsfrage zurückzukommen... Ich habe sowas wie eine "Lieblingssprache" gefunden: C++. Ich befürchte nur, das kann man jungen Menschen an der Schule nicht antun. -
Im Zweifel die Sitzung sabotieren damit es keinen Beschluss geben kann. Mit Hinweis auf die Konferenzordnung natürlich, wenn es da ja steht. Auf jeden Fall während der Sitzung aufstehen und für alle deutlich vernehmbar auf den Antrag hinweisen. Am besten ist das natürlich schriftlich belegbar, dass es den Antrag gegeben hat.
Wird bei euch vorgängig eine Traktandenliste verschickt oder wie geht das? Die kommt bei uns spätestens eine Woche vor dem Konvent und es gibt immer ein Traktandum "Varia", das man ggf. nutzen kann um noch irgendwas zu platzieren.
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Und wer im LK Spickzettel zulässt, trägt selbst die Verantwortung dafür
Meine SuS schreiben *jede* Prüfung mit einem Formelheft, in das sie beliebig reinschreiben und Post-its kleben können. Ich schreibe auch an der Uni *jede* Prüfung mit einem Spickzettel. Allein der Spickzettel sagt genau nichts über das Leistungsniveau aus.
Auch an Gymnasien wird bei Leistungsproblemen gefragt, was denn an individueller Förderung stattgefunden habe, und mit "nichts" steht man als Lehrkraft auch schnell am Pranger
"Man" wird das nicht gefragt, nein. Man hat mich noch kein einziges Mal danach gefragt, ob ich einen Schüler mit einer ungenügendn Zeugnisnote "individuell gefördert" hätte. Ich biete es immer an, dass wir während und nach der Stunde mal zusammen schauen können, es bringt in der Regel wenig bis gar nichts. Wir haben sowas wie eine allgemeine Lernberatung, da geht es aber eher um organisatorische und nicht um fachspezifische Probleme. Das ist bei den 15jährigen noch ganz nützlich. Wem es am Abstraktionsvermögen mangelt, wird an ganz vielen Fächern auf Niveau Gymnasium einfach scheitern, das lässt sich nicht "individuell fördern".
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Z.B. die Frage an dich, Antimon : Fühlst du dich ganz als Schweizerin? Fände ich überraschend. Ich frage rein interessehalber
Nö. Ich werde immer "e Dütsche" bleiben, aber ich weiss auch warum. Das meinte ich mit "Auswandern hilft". Deutsche in Deutschland fühlen sich ja gerne sehr angestrengt bloss nicht deutsch, was soll das auch schon sein, gell. Und wenn man sich deutsch fühlt, wählt man sicher die AfD.
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Aber wie sagte mein türkisch-stämmiger Kollege so schön? "Warum sollte man sich zu etwas bekennen, womit diejenigen, die das ohne Probleme tun könnten, ein großes Problem haben?"
Auswandern hilft
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Ich kenne keinen einzigen Menschen, dessen Großeltern oder Eltern aus der Türkei nach D migriert sind, der keinen türkischen Vornamen hätte.
Ich schon. Und jetzt? Im Ernst... Ich habe mich mal gewundert, warum jemand aus dem Sportverein anfing, Türkisch zu lernen, ist jetzt nicht gerade eine Fremdsprache, die man "einfach so" lernt. Antwort der Person: Na, weil mein Vater doch ein Türke ist. Das war der Moment, als ich überhaupt erst registriert habe, dass die Person tatsächlich einen türkischen Nachnamen hat. Der Vorname war es nämlich nicht.
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Schön anzusehen sind allerdings richtig professionelle Feuerwerke (Rhein in Flammen u.a.).
This. Ich kaufe schon lange kein eigenes Feuerwerkt mehr. Zum 1. August haben wir vom Arbeitszimmerfenster aus Blick auf den Rhein, da müssen wir nicht mal vor die Tür gehen. Und zum 31. Dezember haben wir vom Balkon aus Blick Richtung Norden
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Caro07 Volle Zustimmung. Ich habe überhaupt kein Problem damit, verschiedene Niveaus zu unterrichten, aber bei uns sind die Anforderungen und das jeweilige Ausbildungsziel sehr klar definiert. Ich gebe mir die Antwort auf meine weiter oben gestellte, rhetorische Frage selbst: Ich würde an keinem deutschen Gymnasium unterrichten wollen. Vielleicht in Bayern oder Sachsen grade eben noch so, aber dann würde mir an einer staatlichen Schule wiederum das mittlere Niveau fehlen.
Mir scheint, wer das mittlere Leistungsniveau nicht unterrichten will und nicht differenzieren will oder kann, studiert in Deutschland besser gar nicht mehr auf Lehramt.
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Danke @Moderation ( kleiner gruener frosch etc.) dafür fürs einfach mal gleich Sperren und nicht erst noch wochenlang irgendwelche Bullshit-Diskussionen mit einem weiteren Nazi zuzulassen.
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Suave Was phantasierst du dir hier eigentlich für einen Müll zusammen? Was soll man bei so viel Bullshit denn Ernsthaftes erwidern? Wie kommst du drauf, dass ich mit Antisemiten, Arabern und Palästinensern "sypathisiere" nur weil ich mit deiner AfD mal so gar nichts am Hut habe? Ich bin ja zum Glück Schweizerin, ich muss mich weder für Magdeburg noch für Gaza entscheiden. Andreas Glarner und Ueli Maurer sind zwar primitive Deppen aber wenigstens keine Nazis.
