Da hast du prinzipiell Recht, das wäre ungefähr der Plan. Aber es gibt auch in Hagen Veranstaltungen mit Abhängigkeiten. Also man muss A gemacht haben um B belegen zu dürfen. Das meine ich.
Beiträge von Antimon
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Ich brauche 90 Credit Points auf Uni-Niveau, ein Zertifikatslehrgang tut es nicht (mehr). Ich weiss auch von der FHNW, welche Inhalte es sein müssen. Ich müsste nur die Leistungen, die ich in Basel schon eingetütet habe, an der Fernuni wieder anerkennen lassen. Das kommende Semester bin ich ja sicher noch in Basel eingeschrieben.
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Irgendwie bin ich jetzt ein wenig enttäuscht. Ich hätte wirklich erwartet, dass du darüber stehst, was man für Klamotten trägt als Lehrer.
Ich mag Hoodies. Die Schule ist aber in der Regel so überhitzt, dass ich darauf verzichte.
Glaub mir, die nehmen mich im Bikini noch ernst. Es geht einfach schneller in halbwegs seriösen Klamotten und ich fühle mich unterdessen darin auch wohler. Ich bin wohl älter geworden. Ab 40 geht's nur noch bergab

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Schreibt das SRF ...
https://www.srf.ch/news/internati…und-gefaehrlich
Na, wollen wir es hoffen, sofern wir überhaupt irgendwas hoffen. Ich habe mir bei YouTube tatsächlich ein paar Sachen zu Kamala Harris angeschaut, auf mich wirkt sie sehr smart und sympathisch. Die würde ich auf jeden Fall wählen.
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Kein Beamtengesetz dieses Landes definiert Shorts und Flipflops als per se amtsunangemessene Bekleidung, gleich was wer dann persönlich davon halten oder öffentlich behaupten mag.
So ist das eben. Und weil auch bei uns kein einziges Gesetz derartiges hergibt, hat Frau Gschwind mal auf den Tisch gehauen und sämtlichen Diskussionen ein Ende gesetzt. Meine Meinung bleibt trotzdem, dass ich - genau wie du - weder den Hintern einer Schülerin noch einer Kollegin aus der Hose fallen sehen will. Obwohl ... Nein, lassen wir das

Ich schrieb letztens mal von dieser kuriosen Episode bei der ich in einem Anfall von geistiger Umnachtung einer Klasse die Farbe meiner Unterhosen verraten habe, ne? Seither starren die mir natürlich immer, wenn ich eine weisse Hose anhabe, genau auf den Allerwertesten um zu verifizieren, dass man wirklich nichts sieht.
oder auch ein Herr sich im Rock wohl fühlt
Wenn du Zeit und Musse hast, kannst du mal bei uns auf der HP vorbeischneien und die Fotos der letzten Maturfeier sichten. Da gibt es einen Herren mit Bart und haarigen Beinen in einem sehr hübschen Kleid (der trug auch vorher schon sehr konsequent Röcke). Auf einem anderen Foto gibt es einen Herren im "Ringelpulli-Look" (ich glaube, unterdessen ist definiert, was gemeint ist). Rate, was ich für den Anlass angemessener finde.
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Optisch mag ich diese "Zehentrenner" schon, ich habe nur bei hinten offenen Schuhen immer das Problem, dass damit nur ein paar Meter laufen kann
. Mir fehlt da zum einen einfach der Halt, zum anderen habe ich "krumme Füße" und benötige deshalb Einlagen.Birkenstock? Sind die einzigen dieser Sorte, mit denen ich laufen mag. Auf der Arbeit kann ich die aber schon aus Gründen der Sicherheit nicht anziehen. Was ich aber hin und wieder mache: Ganz ohne Schuhe laufen. Das sorgt für schwere Irritationen

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Mein Tagwerk für heute:
1. Sämtliche Ringelpulli-Träger*innen im Lehrerforum gegen mich aufgebracht.
2. Ein sehr cooles Arbeitsblatt mit Repetitionsaufgaben für meine Maturklassen erstellt. "Ein chemischer Tag in der Badi", ein Akt in 10 Teilaufgaben. Vom Chlorwasser bis zum Schlumpfeis

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Da hätte ich aber dezent reagiert.

Ja, auch das habe ich schon stellvertretend für einen Kollegen, der wegen seiner Barfussschuhe dumm von der Seite angegangen wurde. Wo keine Kleiderordnung, da kann man sich nicht über Barfussschuhe aufregen.
T-Shirts mit bunten, witzigen (aber kindgerechten) Ausdrucken, Outdoorhose, bunte Socken, Croqs. ...
Das ist ungefähr das was ich unter "Ringelpulli" zusammenfasse und dann halt einfach ignoriere solange du dich über sonst niemanden aufregst. Aber an der Stelle gehe ich davon aus, hätten wir unseren gegenseitigen Frieden.
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Oh Gott ... was habe ich angerichtet

Im Ernst: Ich habe selber gestreifte Oberteile im Schrank. Ich hatte grad so ein Bild von einem irgendwie verwaschenen Ding ohne Form im Kopf, das so halb nach Kinderpulli aussieht. War offensichtlich ein unglücklich gewähltes Beispiel, meine Assoziation ist sehr spezifisch.
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Es können nicht alle türkischstämmigen Kinder in Deutschland auf alltags- oder gar bildungssprachlichem Niveau Deutsch.
Ja, dann sollten sie Deutsch lernen, nicht Türkisch. Das ist der ganz falsche Grund Türkischunterricht an einer Schule haben zu wollen.
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Du ... Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nichts gegen *deine* Ringel hätte. Ich glaube, du verstehst, welche Art von Ringel ich meine, ne? Und natürlich ist mir klar, dass es von der Schule abhängt, was man so anzieht. Es ging drum, dass man sich mit der Kleidung von den Jugendlichen distanziert und man irgendwie zwischen Arbeit und Freizeit unterscheidet. Beides halte ich für angemessen, natürlich darf das jede und jeder anders sehen. Wir haben bei uns ja die Berufsfachschule gleich neben an. Man erkennt in der Mensa unter den Lehrpersonen schon sehr gut, wer wo unterrichtet. Die KuK von der BBS laufen aber auch nicht im Hoodie rum, da ist es eher mal das karierte Hemd. Und wenn's nach mir ginge, bliebe der Hintern der jungen Damen auch *in* der Hose. Da wir nun mal keine Kleiderordnung haben, kann man sich aber als Lehrperson schlecht darüber aufregen, insbesondere wenn man's selber auch nicht so genau nimmt. Zumal ich das bei den Jugendlichen sowieso noch mal anders sehe. Schule ist ein geschützter Raum, da darf man als junger Mensch auch mal unbehelligt failen.
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Ich gehe davon aus, dass die türkischstämmigen Kinder alle sehr gut Deutsch gelernt haben, sie gehen ja in Deutschland zur Schule. Für meine Kinder, wenn ich welche hätte, wäre es daher kein Problem, mit denen in Kontakt zu kommen. Wenn sie dann Spass dran haben, können sie ja freiwillig Türkisch lernen. Kommt in meinen Klassen immer mal wieder vor, dass unter befreundeten Jugendlichen eins z. B. anfängt Albanisch zu lernen. Wie schaffst du es denn bitte, im privatem Bereich Englisch aus dem Weg zu gehen?
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Wenn ich mal ein bisschen ins Modulhandbuch reinschmökere stelle ich fest, dass die gleichen Lehrveranstaltungen, die ich in Basel in Präsenz belege, per Fernstudium mehr Credit Points geben. Algorithmen und Datenstrukturen gibt an der Fernuni 10 KP, in Basel nur 6 KP. Ich finde einiges mehr, was dem Beschrieb nach wohl das gleiche meint mit dem gleichen Verhältnis an KP, die man erwirbt. Lustig. Oder eher nicht.

Den grössten inhaltlichen Unterschied sehe ich im Bereich KI, das kommt in Basel schon sehr früh und hat ein recht grosses Gewicht. Wenn alles gut geht, habe ich im nächsten Semester schon die Einführungsveranstaltung "Pattern Recognition" eingetütet. Aber ich glaube, ich setze mich mal ernsthaft mit der Sache auseinander und schaue, ob ich so ums Programmierprojekt durmrum komme, das mir im letzten Semester die grösste Sauerei beschert hat. Für Gruppenarbeiten mit unzuverlässigen 20jährigen bin ich definitiv zu alt und absolut nicht mehr kompatibel. Das müsste ich im nächsten Sommersemester noch mal probieren, aber ich habe jetzt schon keine Lust mehr auf das Drama.
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Da ja durch den Kommentar in meinen Thread auch irgendwie klar ist, dass es (mit) um mich geht:
Eigentlich nicht. Du bist glaube wirklich völlig ungerechtfertigt "unter die Räder gekommen". Ich habe dir zwar selber keinen dummen Kommentar gedrückt, aber den ein oder anderen davon wohl auch geliked weil ich ihn lustig fand. Entschuldige bitte. Wenn du noch mal in deinen Thread schauen magst, ich schrieb dir, geh doch einfach mal bei den Naturwissenschaftler*innen vorbei und frag, ob die dich informell über Mittag in ihre Räumlichkeiten reinlassen können, damit du dort Zähne putzen kannst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da einer "nein" sagt.
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Geht's noch zickiger?
Kollegen (ja, in der Regel Männer), die selber daherkommen wie grad von der Gartenarbeit fühlen sich bemüssigt sich über die Kleidung unserer Schülerinnen aufzuregen. Nein, sicher nicht. Guck einfach nicht auf deren Arsch, wenn er dich stört, ich muss dein Ringel-T-Shirt ja auch einfach ignorieren.
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Ich persönlich würde nie an einer Schule unterrichten oder auch einem anderen Betrieb arbeiten (wollen), in der/dem es eine Kleiderordnung gibt oder in der/dem niemand "Alltagskleidung" trägt.
Siehst du, so dogmatisch bin ich gar nicht. Und mir ginge es auch um gar nichts anderes als das was du weiter oben in deinem Beitrag beschreibst. Ich störe mich an Ringel-T-Shirts & Co., es geht nicht um eine Hemd- und Blusen"pflicht". Ich ignoriere die Ringel-T-Shirts einfach. Hin und wieder regt sich aber ausgerechnet eins von denen darüber aus, dass bei unseren Schülerinnen der Arsch zu weit aus der Hose hängt. Das ist der Moment, wo ich dann tatsächlich mal anfange gegen die Ringel-T-Shirts auszuteilen. Die Diskussion ist dann sehr schnell wieder beendet.
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dass beide Sprachen sinnvoll im Fremdsprachenunterricht sind
Für wen? Abgesehen davon, dass man generell darüber diskutieren kann, ob es noch sinnvoll ist, mehrere Fremdsprachen zu lernen (haben wir hier schon äusserst hitzig diskutiert), folgt das Angebot an Fremdsprachenunterricht im staatlichen Bildungswesen schon noch gewissen Kriterien. Englisch, Französisch und Spanisch sind Weltsprachen, es ist in vielerlei Hinsicht nützlich, eine oder mehrere dieser Sprachen zu lernen. Fakultativ werden an vielen Schulen noch weitere Sprachen angeboten, die halt im Wahlbereich gelernt werden können. Zum Spass und wenn mehr oder weniger zufällig die passenden Ressourcen vorhanden sind. Wer hobbymässig Türkisch lernen will, kann das jederzeit tun. Privatvergnügen. Deutsch ist Landessprache, Türkisch nicht.
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Ja, so ein Programm gab es hier auch mal, das habe ich verpasst. An sich bin ich im Moment eigentlich ganz zufrieden, dass ich meine Lehrveranstaltungen eben gerade nicht mit anderen Lehrpersonen habe. Ich hatte mich darüber mit einem Kollegen, der die berufsbegleitende Nachqualifizierung gemacht hat, mal unterhalten, der war nicht grade angetan von diesem Programm. Er meinte, das Niveau orientierte sich halt sehr an denen, die gar keine Vorkenntnisse hatten, die Physiker*innen und Mathematiker*innen hatten da nicht so die Freude dran. Dumm ist natürlich, dass ich es jetzt selbst zahle aber ich müsste ja nicht.
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Diskrete Mathematik und Objektorientierte Programmierung
Hah ... Hab ich schon

Welches Pensum hast du da neben her noch unterrichtet? Hattest du reduziert oder Vollzeit weitergearbeitet?
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Kolleginnen und Kollegen haben auch darüber ihre Auflagen in Mathe erfüllt, unsere PH hat das damals problemlos anerkannt.
Ein Vorteil ist, dass man sich als Akademiestudierender einschreiben und damit auch die Leistungsnachweise erwerben kann, ohne einen Abschluss anstreben zu müssen.Das sind zwei sehr hilfreiche Hinweise, allein dafür hat es sich schon gelohnt, hier mal nachzufragen. Hätte ich alleine sicher länger gebraucht ums rauszufinden

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