Beiträge von Antimon

    Der Bruder meiner Partnerin hat da ein bisschen geschissen mit seinem Kind. Beide Eltern pensionierte Lehrpersonen, die Schwester, die "Schwägerin"... Spass beiseite: Es ging drum, ob das Kind, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, eingeschult werden soll oder man besser noch ein Jahr wartet. Er hat uns tatsächlich mal gefragt. Wir wären alle für Einschulen gewesen, gekommen ist es anders. Mal drüber reden kann man natürlich, aber am Ende ist es sein Kind.

    Ich kann nur noch mal auf Christof Franzen verweisen. Man darf davon ausgehen, dass der grösste Teil der russischen Gesellschaft unterdessen auf einem anderen Planeten lebt. Und ich empfehle allen, die meinen, die Ukraine müsse kapitulieren, auf diesen umzuziehen.

    In solchen Momenten / Diskussionen bin ich echt froh, keine Kinder zu haben, wo dann Andere eine Meinung dazu haben (und äußern), was ich ihnen wohl antue

    Wenn man anderer Leute Meinung dazu nicht lesen will, stellt man keine Fragen in einem öffentlichen Forum. Es wäre mir z. B. im Leben nicht in den Sinn gekommen, hier zu fragen, ob ich Informatik studieren soll. Ich würde hier auch ganz sicher keine Fragen bezüglich irgendwelcher Angehörigen stellen. Allenfalls wenn es um irgendwelche bürokratischen Prozesse ginge von denen ich annähme, jemand hier könnte Ahnung haben.

    Wir haben jedes Jahr Austauschschüler aus aller Welt. Es klappt, wenn sie es ernst nehmen

    Die einzige Gastschülerin, die bei mir jemals was konnte, kam aus Finnland. Der Rest war halt da und... war halt da. Ach... Eine Schülerin hatte ich mal aus Lausanne, das zählt auch als Sprachaustausch. Die hatte in Lausanne auch Profil B, bei mir in der ersten Prüfung eine 2. Die durfte sie wiederholen. Am Ende stand eine 5 im Zeugnis ^^

    Hä? Eine pflegekraft erzeugt mit ihrer Tätigkeit kosten?

    Tut sie, wenn sie sich mit ihrem Lohn nicht selbst versorgen kann. Dann ist sie auf Sozialleistungen angewiesen. Die migrantische Pflegekraft braucht es nicht, wenn die Oma das Doppelte auf den Tisch legt. Es wäre mir neu, dass Deutschland bevorzugt Hochqualifizierte importiert. Es sind doch eher Billiglöhner weil keiner bereit ist anständige Löhne zu bezahlen.

    Ihr könnt noch 276 weitere Anekdoten erzählen, die ändern alle nichts an der bundesdeutschen Arbeitslosenquote und an der Kriminalstatistik. Dass alle anderen EU-Länder der Reihe nach die Toren schliessen ist nur möglich, weil deren Gesetze das hergeben. Das wird den Druck auf Deutschland weiter erhöhen. Migranten können nur dann stärker in die Pflicht genommen werden, wenn die gleichen Gesetze auch für Deutsche gelten. Die Sache mit den Sozialleistungen hatten wir schon.

    Tu ich, stimmt ja auch immer noch. Auf substantielle Argumente von der Gegenseite gehst du ohnehin nicht ein sondern lässt lieber gleich die nächste wirre Behauptung raus. Ich mache mir noch ein bisschen die Mühe Falschdarstellungen zu widerlegen. So sehr, wie du darum bemüht bist, Syrer und Afghanen als ökonomisch nützlich zu verkaufen, bist du selbst bei der AfD übrigens super aufgehoben. Die wollen auch nur nützliche Leute ins Land lassen.

    Das klingt nicht sehr ausländerfeindlich

    Achso. Wenn die Leute in Baden-Württemberg auf'm Dorf AfD wählen, ist natürlich was ganz anderes als wenn die Leute in Sachsen auf'm Dorf die AfD wählen. Du machst dich gerade lächerlich. Ich komme selber aus so einem Dorf in Bayern. Natürlich sind die "Beweggründe" exakt die gleichen wie in Sachsen. Das Pack muss raus.

    Das weiss ich, darum ging es aber nicht. Du suggerierst, die USA hätten selbst nicht genügend qualifizierte Akademiker*innen um die relevanten Positionen zu besetzen. Das kannst du aus der Tatsache, dass viele Asländer*innen an US-amerikanischen Universitäten arbeiten, nicht ableiten.

    Hast du den Artikel tatsächlich auch gelesen?

    Ja, sicher. Du offensichtlich nicht. Es gibt nur Kosten und es wird nur bei Kosten bleiben. Ob die "moderat" sind spielt keine Rolle für die Tatsache, dass es keinen ökonomischen Nutzen gibt, da die extrapolierte Arbeitslosenquote immer über der der erwerbsfähigen Bevölkerung mit deutscher Staatsangehörigkeit bleiben wird.

    Bereits 2016 gab es Berechnungen von Prof. Volker Brühl im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise zum fiskalischen „Break-Even-Point“, also dem Zeitpunkt, ab dem die Steuerabgaben etc. der erwerbstätigen Flüchtlinge die Kosten der Versorgung und Integration von nicht erwerbstätigen Flüchtlingen übersteigen. Die Berechnungen ergaben das Jahr 2031 bzw. schon 2025, je nach Investitionen in individuelle Qualifizierung und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen

    Die Berechnungen ergaben gar nichts. Es handelt sich dabei um eine hochspekulative Simulation, die Publikation ist vom ersten bis zum letzten Wort im Konjunktiv verfasst. Die tatsächlichen Zahlen sind z. B. hier zusammengefasst:

    https://www.br.de/nachrichten/de…rbeitet,TVqMU1G

    Weder 2025 noch 2031 sind auch nur annähernd realistisch für einen fiskalischen "Break-Even-Point".

    Die Arbeitslosenquote ist und bleibt unter Ausländer*innen 3 x höher als unter Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit.

    Arbeitslosenquote ausgewählter Personengruppen 2023

    Deutschland hat keinen ökonomischen Nutzen an syrischen und ukrainischen Flüchtlingen. Deswegen sind sie auch gar nicht gekommen, es sind ja eben keine Wirtschaftsmigranten.

    Ich denke nicht, dass Salem zu dieser Kategorie zählt. Dort war auch Kronprinz Phillip von England als Schüler untergebracht, ebenso Sophia von Griechenland, Königin von Spanien usw. Heute sind es vorwiegend Kinder des Großkapitals.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schule_Schloss_Salem#Ehemalige_Schüler_(Auswahl)

    Beeindruckend. Nicht ein einziger Nobelpreisträger. List, Hell, Frank, Genzel, Kroemer, Ketterle, Ertl, zur Hausen, ... Um mal nur die der letzten Jahre aus Deutschland zu nennen, die waren alle an staatlichen Schulen. Die Alte Kantonsschule Aarau hat übrigens 3 Nobelpreisträger hervorgebracht: Albert Einstein, Paul Karrer und Werner Arber.

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