Davon mal ganz abgesehen: Jeder Toilettenbesuch während einer Prüfung kostet den Geprüften (m/w/d) wertvolle Zeit, denn Prüfungen sind zeitlich (zumindest in meinen Fächern und Schulformen) immer knapp kalkuliert. Bei einer 45-Minuten-Prüfung sind mit einem Toilettenbesuch schnell mal 10% der Bearbeitungszeit weg und auch bei einer 90-Minuten-Prüfung machen 5 Minuten immer noch viel aus.
Auch wenn die Fragen nach dem rechtlichen Rahmen, aufgeworfen im Vorgängerbeitrag, völlig berechtigt ist, würde ich mich als Geprüfter (!) selbst fragen, ob ich nicht irgendwie den Toilettenbesuch außerhalb der Prüfungszeit organisiert bekomme, um diese möglichst optimal zur Bearbeitung der Aufgaben nutzen zu können.
Ausbildungsvorbereitung -> tendenziell eher unterdurchschnittlich am eigenen Bildungserfolg interessierte Schülergruppierung
Das ergibt in keinem Kontext Sinn. Entweder, jemand will bescheißen, dann ist die Schulart egal oder jemand muss dringend zur Toilette, dann auch.