...sagt das Känguru auch.
Beiträge von Quittengelee
-
-
Kathie , lies nochmal die Beiträge durch. "Minderleister" kam von einer Frau und "bei mir ist alles supi, Ernährung und Bewegung sind bei jeder halt anders" von einer anderen. Die Arbeit trotz gebrochener Wirbel, für "stellt euch nicht so an" war dann wohl das Extrembeispiel, aber auch dazu findest du mehrere Beiträge.
...
Wenn man sich während seiner Periode nicht wohl fühlt - oh, das wird sicher gleich zitiert, deshalb nochmal genauer:
...
...geht in dieselbe Richtung.
Wenn du nicht "sich nicht wohl fühlt" meinst, dann schreib es auch nicht.
Zur Frage, was sich bei der Arbeit ändern sollte, hab ich schon 3x was geschrieben. Ich hatte -unter anderem- nach euren Ideen und Erfahrungen in euren Kollegien gefragt. Und zum Beispiel von dir zu hören bekommen, dass das alles nicht ginge, weil es das halbe Kollegium gleichzeitig beträfe. Sicher richtig, trotzdem mal ein Innehalten und drüber nachdenken wert.
-
Die SuS
...kennen und nutzen Grundbegriffe zur Beschreibung von Zufallsereignissen
...schätzen Chancen für das Eintreten von Ereignissen von einfachen Zufallsexperimenten ein und vergleichen diese datenbasiert.
Warum soll man das nicht anhand von Schere, Stein, Papier machen? Lebensnäher als Glücksräder ist es allemal.
OT: Hat eigentlich noch jemand früher "tscheng tschi paff" gesagt?!

-
Gedankenexperiment:
Stellt euch die Menschen rund um den Planeten vor. Angenommen, alle Männer würden mit Ende 40 das Kinderkriegen abschließen. Begleitet würde diese Phase von extremen Hormonschwankungen werden, woraus bei vielen Männern Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Aggressivität, starke Blutungen, Schweißausbrüche und/oder Hitzewallungen resultierten, inklusive dünner werdender Haut an den Geschlechtsteilen.
Was denkt ihr: würden Männer sich selbst als Minderleister bezeichnen? Oder würden sie, je nach Kultur, sich von ihren Frauen die Wasserpfeife reichen lassen oder mit Kumpels Rituale begehen, zu denen man sich maximal vollaufen lässt? Wäre die Menopause ein Zeichen von Weisheit und Rückzug in Chefbüros oder ein Grund, noch mehr still zu leisten und allen anderen Männern zu suggerieren, dass die sich nur mal gesünder ernähren sollten, dann hätten sie auch keine Probleme?
Ich frage für eine Freundin.
-
Ich muss mal widersprechen. Ich habe ein Spiel in meiner UPP gezeigt, bei dem die Kinder selbst Gewinnregeln aufstellen sollten, damit das Spiel fair wird...

Wenn man die Aufgaben gut durchdenkt und strukturiert, kann man alles zeigen.
Es bietet sich aber an, sowas verhältnismäßig Offenes vorher auszuprobieren, um selbst Stolperstellen zu erkennen, was der TE ja offenbar auch getan hat.
-
Alles Rechtliche hier:https://bildungslexikon.gew-nrw.de/arbeitszeit
Ganz grundsätzlich hast du natürlich Pause in der Pause, du arbeitest nicht 7 Zeitstunden am Stück.
Problematisch wird das eher an berufsbildenden Schulen, die zwischen Abendunterricht und früh erste Stunde nicht genug Nachtruhe haben. Dazu gibt's schon einige Threads.
-
Wenn du die Arbeit an den Fermiaufgaben gut anleiten kannst und weißt, wie du mit den Kindern reflektieren und mit Problemen umgehen musst, kann das klappen und der Mut m.E. auch belohnt werden. Bombensicher ist so eine Stunde natürlich nicht.
Mit Reißzwecken würde ich grundsätzlich nicht derart hantieren lassen, aber da gibt's ja noch x andere Möglichkeiten.
...
Und ernsthaftes Interesse: Inwiefern soll Schere, Stein, Papier mit oder ohne Brunnen fair oder unfair sein?
Bei Brunnen verlieren Stein und Schere, nur Papier siegt. Bei den anderen ist die Chance gleich hoch zu gewinnen, oder?
-
Ist das so diese ostdeutsche Unzufriedenheit?
Wie meinst du das, ob das eine Ursache ist? Wahrscheinlich ja. Wobei die
rechtestenunzufriedensten Ecken ja nicht in den Großstädten sind. Keine Ahnung, was den meisten Frust auslöst. Vielleicht die Sorge, ganz bald den US-amerikanischen Sittenverfall zu erleiden, wo man so schöne, russische Ordnung haben könnte? Ich spekuliere nur. -
Jetzt muss ich mal überlegen, wie ich das mache

Nordelbisch?
-
Strickmaschinen haben sich nicht wirklich durchgesetzt, oder?
-
"linksrheinisches Stricken"... watt et nich allet jibt.
-
In welchem Beruf ist es üblich, nur halb zu arbeiten? Wenn ich ein paar Stunden arbeite, signalisiere ich doch, dass es nicht so schlimm ist. Und dann das Gerede: "Ach, die geht schon wieder nach Hause. Ganz plötzlich ist sie krank."
Genau deswegen bin ich gegen zu viel Einzellösungen und für selbstverständliche Gesamtlösungen. Geredet wird nicht mehr, wenn etwas normal ist.
-
Zum Beispiel sowas:
https://www.zeit.de/arbeit/2023-06…gesetz-in-kraft
https://www.mdr.de/nachrichten/de…destag-100.html
https://www.br.de/nachrichten/de…en-kann,UGntIo0
Letztlich geht es am Arbeitsplatz viel um Aufklärung. Im Gesundheitssystem auch um Vergütung von Leistungen und Forschung.
Ein Viertel der 9 Millionen derzeit Betroffenen reduziert Arbeitszeit, schlägt Beförderungen aus oder wechselt z.T. den Arbeitsplatz.
Für Schule könnte z.B. eine Lösung sein, das man Teilzeit beantragen kann, auch ohne Kinder unter 18 zu haben oder vielleicht eine veränderte Aufsichtenregelung, dass man nicht 8-13 Uhr pausenlos durch die Gegend rennen muss.
-
Wieso sollte das denn ein Tabu sein?
Also mal ganz allgemein. Krankheit bzw. Kranksein im Sinne von nicht arbeitsfähig, ist immer Privatsache und geht den Dienstherren nichts an.
...
Das stimmt natürlich, man muss nicht sagen, was man hat. In einem kleinen Kollegium wird es doch irgendwie erwartet. Und wenn man jeden Monat einen Tag zu Hause bleibt, fragt die Schulleitung vielleicht doch mal nach?
Aber klar, solange es kein Gesetz gibt, bleibt nur individuelle Absprache.
-
Aber du kannst doch auch anrufen und dich krank melden? Deine FÄ wird dich sicher krankschreiben....
Stimmt, das könnte ich. Ich will aber gar nicht über einzelne Beschwerden reden und dann Tips erhalten, ob das nun Krankheitswert hat und ob ich in deinen Augen wehleidig bin oder nicht, sondern wollte erfahren, ob es in anderen Schulen mal Thema gewesen ist, so wie es in anderen Ländern bereits Thema ist und auch nach und nach in deutschen Betrieben zum Thema gemacht wird. In anderen Branchen bedeuten Leistungseinbußen der Mitarbeitenden ja was, bei uns geht man halt im Zweifel nur anderen auf die Nerven. Hysterische Weiber halt.
-
Ich erwarte insbesondere von 15 - 19jährigen Jugendlichen, dass sie respektieren, dass eine Lehrperson auch mal nen schlechten Tag hat. Mit denen habe ich den Tag lang doch viel mehr zu tun als mit Kolleginnen und Kollegen bzw. der Schulleitung. Tatsächlich hat erst kürzlich eine meiner Klassen eine entsprechende Ansage von mir kassiert. Es geht sie einen Scheissdreck an aus welchen Gründen ich müde oder schlecht gelaunt bin und wenn ich klar und deutlich sage, ich habe heute keine Nerven für irgendeine Quengel-Diskussion dann gilt das absolut und unverhandelbar.
Dann machst du es dir m.E. zu leicht. Auf der einen Seite gehst du zur Arbeit, egal wie es dir geht, auf der anderen Seite sollen die, die nichts für deinen Zustand können und dir ausgeliefert sind, stillschweigend deine Laune ertragen.
Wenn wir als Lehrpersonen einen schlechten Tag haben, z.B. nach drei schlaflosen Nächten, dann bedeutet das für die SuS zum Beispiel ungerechtfertigtes Angeschnauztwerden, eine undisziplinierte Klasse oder weniger Geduld und Verständnis für ihre Bedürfnisse, die speziell an Grund- und Förderschulen einen größeren Anteil einnehmen.
Vielleicht geißele ich mich da auch zu sehr und sollte öfter *scheiß drauf* denken, aber irgendwie hat man doch den Anspruch an sich, ordentliche Arbeit abzuliefern und dazu gehört im derart sozialen Beruf auch der Umgang miteinander.
In Betrieben wäre es der Kundenkontakt, bei dem man niemanden anpflaumen kann, die Präsentation, bei der man nicht jede halbe Stunde aufs Klo rennen kann usw.
Das kommt ja noch hinzu, es gibt Schülerklientel, das kann man kaum allein lassen. Bei Hypermenorrhoe muss man aber ständig rausrennen, um nicht auszulaufen. Das ist halt trotzdem nicht krank aber belastend und ein Thema, mit dem man stillschweigend leben muss. Wenn mein Kollege Halsweh hat, ruft er an, leider Halsweh, bis Freitag dann.
-
Ich habe mal "spaßeshalber" gerechnet. Mit Kommanoten, die gerade noch so eine 2+, 3+, 1 ergeben würden. Im Durchschnitt kommt man dann auf eine fast glatte 2 (keine "gute" 2).
Ist die Mitarbeit im Unterricht mit glatt 5 bewertet und zählt beides 50%, kommt man rechnerisch zu vielleicht 3,475. Das ist ein Bereich, in dem man sich für die schlechtere Note entscheiden dürfte. Auf dem Zeugnis stehen nur ganze Noten. Das ist vielleicht eine 4+ – aber es steht nur die 4 dort.
Für gemachte Hausaufgaben gibt es keine "Pluspunkte". In die Mitarbeit können Tests mit einfließen. Waren die allesamt mit 5 oder 6 bewertet, entscheidet man sich vielleicht eher für die 4.
Themen in Mathematik können leichter oder schwieriger sein (oder auch wichtiger als Grundlage für späteres Weiterarbeiten). Entsprechend wird in einer Abwägung zwischen 3 und 4 vielleicht auch eher die schlechtere Note gegeben.
Naja, eine 4 ist eine ausreichende Leistung und jemand, der schriftliche Leistungskontrollen mit sehr gut, gut und befriedigend bewältigt hat eine lediglich ausreichende Leistung zu bescheinigen finde ich dürftig. Es wäre m.E. auch eine unfaire Rückmeldung ans Kind zu sagen "da, wo du gute Noten hast, war es leicht, das Schwere habe ich nur mündlich bewertet, aber leider hast du dich nicht gemeldet."
Zudem man auch das Kind befragt haben und keine Antwort erhalten haben müsste, sonst ist es einfach nur die Bewertung der Mitarbeit.
-
Steht das irgendwo?
Ja, du schriebst dass es "Unstimmigkeiten" gab und es "am Ende eine 4 wurde", was klingt wie eine Verhandlung.
Es halten dich schlicht und ergreifend alle für ein Elternteil, daher die ironischen Kommentare.
-
...ich sehe nicht so recht, wieso man Periodenschmerzen anders als jede andere Krankheit behandeln sollte. Nämlich als "normalen" Krankentag.
Weil man eben doch zur Arbeit geht, egal wie es einem geht? Ist ja keine Krankheit.
Was würdet ihr denn konkret an realistischen Maßnahmen erwarten/euch wünschen?
Das weiß ich ehrlich gesagt selbst nicht, daher hab ich gefragt, ob es in irgend einem Kollegium mal Thema war.
Ich denke, Offenheit und Verständnis wären schon mal hilfreich. Da die meisten nicht offen reden werden, wäre es vielleicht eine gute Idee, wenn eine Person das stellvertretend macht.
-
Mir ja nicht, wir hatten im Kollegium Unstimmigkeiten und am Ende ist es eine 4 geworden, was ich nicht ganz gerechtfertigt finde.
Wieso stimmt dein Kollegium über eine Fachnote ab?
Werbung