Ich wollte auch gerade nach Protokollen fragen.
Diese Aussagen würde ich aufschreiben und den Typen unterschreiben lassen, der dabei saß. Ich würde mir außerdem einen Anwalt nehmen, ich glaube nicht, dass irgendwas davon rechtskonform war.
Ich wollte auch gerade nach Protokollen fragen.
Diese Aussagen würde ich aufschreiben und den Typen unterschreiben lassen, der dabei saß. Ich würde mir außerdem einen Anwalt nehmen, ich glaube nicht, dass irgendwas davon rechtskonform war.
Hast du einen Tipp, was ich zum körperlichen und seelischen Aufwärmen trinken kann, wenn es nicht so fett- und zuckerhaltig sein soll?
Chai?
Brot für die Welt
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du hören willst. Du scheinst das Bedürfnis zu haben, dich gegenüber jedem Beitrag hier rechtfertigen zu müssen. Geht es denn um irgend eine Art von Lösung?
...
Noch viel schlimmer finde ich diese Anspruchshaltung von Schülern, Eltern (und Lehrern) an alles, was nichts mit Unterricht zu tun hat.
Ja, da ist schon was Wahres dran. Allerdings erzählen mir Eltern auch andere Sachen, die Frau Müller-Wachtendonk immer gemacht hat und die doch sooo eine schöne Idee seien. Ich finde das aber vielleicht gar nicht schön, lustige Belohnungen für jeden Handschlag zum Beispiel. Ich muss da für mich aufpassen, dass ich es nicht versuche, jedem Recht zu machen, das geht nämlich gar nicht. Andere Eltern finden manchmal ganz gegenteilige Sachen toll, wahrscheinlich sollte man sich nicht unter Druck setzen lassen. Man kann ja zuhören und nicken oder rückmelden, dass man den Wunsch vernommen hat und darüber nachdenken wird oder auch nicht.
Ich weiß nicht, was du gerade von mir willst, kleiner gruener frosch. Die Nutzung von Privatkonten ist ein anderes Thema, also brauchen wir hier nicht darüber zu reden. Oder wir reden darüber, weil du das Thema hier einbringen willst, dann verbiete aber auch anderen nicht den Mund.
*kopfschüttel*
*schulterzuck* hast du vergessen...
Entweder, du willst etwas besprechen, dann bring es hier ein, oder du willst darüber nicht sprechen, dann brauchst du auch keine Argumente aufzählen mit dem Hinweis, dass niemand darauf zu antworten habe.
Da hast du völlig recht. Ich find's nur schräg, wie manch einer gestresst rüberkommt, der Häuser für die Altersvorsorge kauft. Und dann eben meint, er würde zu wenig Häuser kaufen können, weil zu viele andere zu viel in den Arsch geblasen bekommen.
Finde ich auch. Warum erzählst du dann vom Chemikanten, der Immobilien besitzt, für die man nicht reich sein muss? Was genau ist drin Punkt? Immobilienbesitz IST Reichtum. Der fängt nicht erst bei Millionen auf dem Schweizer Konto an. Das ist dann vielleicht unverschämter Reichtum, kommt halt immer auf den Vergleich an.
Wir sind inhaltlich schon für die Qualität zuständig. Nur sehe ich keine Verantwortung für die Ausstattung bei bei uns. Egal WELCHE Schulform. Das sollten auch die berufenen Lehrkräfte nicht mittragen. Aber den Bärendienst kann man scheinbar wegen eines missverstandenen Berufsethos nicht abstellen. Liest man hier ja oft genug.
Ich denke nicht, dass mein Berufsethos da was beiträgt. Ich finde nicht, dass ich den Kindern was schuldig bin. Ich glaube nicht mal, dass mein Unterricht besser wird, nur weil ich x oder y erwerbe. Ich möchte bestimmte Dinge einfach im Klassenzimmer haben und ich benötige manche Dinge, deren Anschaffung so nie erfolgen wird. Eine Klangschale zum Beispiel sorgt für Ruhe, dafür gibt's aber kein Budget und ich will auch nicht 3 Jahre drauf warten. Du brauchst keine Klangschale, ich brauche sie. Der Schulträger sieht aber keine Klangschalen pro Klassenzimmer vor, sondern iPads für jede Lehrkraft, mein iPad liegt zu 99% der Arbeitszeit im Schrank, weil es keine kompatiblen Tafeln, Lautsprecher oder Beamer gibt. Ergo kaufte ich vor 15 Jahren eine Klangschale und nutze sie seitdem.
Solcherlei Beispiele gäbe es noch mehr und das hat eben doch was mit Schularten zu tun.
Aber wie gesagt - brauchen wir hier nicht mehr diskutieren.
Klar, aber erwähnen wolltest du es trotzdem noch mal ![]()
Siehe dazu den "Konto-für-Klassenfahrten"-Thread.
Da wurde auf mich eingeprügelt, weil ich als Schulleiter ein nicht genutztes privates Konto mit passender Buchführung nutze, um Klassenfahrten zu ermöglichen (den Fall müssen wir hier jetzt aber nicht diskutieren), weil ich damit verhindern würde, ein Konto des Schulträgers zu bekommen. .... Inzwischen habe ich eins. Denn das eine schließt das andere nicht aus. Scheinbar.
Erstens hast du als Schulleiter eine andere Verantwortung und Vorbildfunktion als jeder andere Kollege (mwd). Zweitens ist das Nutzen von Privatkonten für dienstliche Zwecke illegal, das Verschenken von Adventsschokolade hingegen m.W. nicht. Drittens siehst du generell nicht ein, dass dein Verhalten Auswirkungen auf andere hat, zum Beispiel auf diejenigen, die für die Schaffung von Schulkonten zuständig wären oder Kolleginnen, die meinen, wenn der Chef sein Privatkonto nutzt, müssten es auch alle anderen tun, weil sonst nie Klassenfahrten stattfinden können. Ich hingegen verstehe durchaus einen Einwand wie den von Streety, der sagt, dass er sich als Referendar unter Druck gesetzt fühlt. Ich bin in der Lage, mich in andere Statements einzudenken.
Meine Einwände bezogen sich auf Kolleg*innen von BBS, die Bildschirmekaufen in Ordnung finden, Material für im Unterricht verwendete Dinge jedoch nicht. Es geht mir darum, ein Bewusstsein zu schaffen für die Unterschiede unserer Schulformen und das Messen mit zweierlei Maß.
… weil?
Das Amt zahlt generell nicht auf Grund eines festgestellten Unterstützungsbedarfes.
Was meinst du damit? Bei wem Seelische Behinderung festgestellt wurde, der hat Anspruch auf Eingliederungshilfe.
Nein, ich versuche dort Kindheitserinnerungen aufleben zu lassen. Allerdings finde ich es schade, dass ich das Gefühl nicht mehr wirklich erzeugen kann. Vor allem, wenn ich rückgemeldet bekomme, dass es den SuS nichts bedeutet- manche haben drei Adventskalender zu Hause.
Frustriert dich Undankbarkeit von SuS auch so?
eigentlich schön
Feuerwerk
Vorurteil
Das war tatsächlich Erfahrung, die Hosen haben 120 DM gekostet und wir hatten überhaupt kein Geld für sowas.
Quebec , dann ohne Ironie: Du widersprichst dir.
-> Du sagst, das Kind hat keine Diagnose, der Chef verhängt aufgrund einer Diagnose aber keine Ordnungsmaßnahmen.
-> das Kind hat Schulbegleitungen verschlissen, es ist aber nicht klar, aufgrund welcher Diagnose das Kind diese überhaupt bewilligt bekommen hat
-> ihr macht total viel, aber eigentlich nur dokumentieren, bislang hat noch keine einzige (!) Konferenz stattgefunden
-> ihr habt total viel Beratung von Sonderpädagogin und Autismusambulanz, gleichzeitig aber keine Idee, was ihr machen könnt
Du musst überhaupt keine Details hier nennen. Du solltest aber für dich Klarheit kriegen, ob ihr überhaupt eine Lösung finden wollt mit einem Jugendlichen umzugehen, der sich extrem auffällig verhält und sich und andere vom Lernen abhält.
Mir scheint, Achtung: persönliches Bauchgefühl, dass ihr Angst habt, irgendwas zu machen, weil wenn das Kind tatsächlich eine Diagnose bescheinigt bekommt, dann ist es in euren Augen von jeder Verantwortung entbunden. Und mit den Eltern will sich schon gleich gar keiner anlegen. Es muss aber irgendwer in eurem Team (gibt's eine Klassenleitung?) die Verantwortung übernehmen, alle zusammentrommeln und eine Entscheidung treffen, wie gemeinsam verfahren wird. Und das kann hier niemand sagen, ihr habt Beratung und ihr müsst schauen, was ihr leisten könnt und was ihr nicht leisten könnt. Oder bereit seid, zu tun bzw. auszuhalten.
Und: auch Eltern von Kindern mit Behinderung muss man sagen, was die (eigene) Schule leisten kann und was nicht.
Dann muss man sich auch keine Gedanken um die Anschaffung von Lektüren machen. Oder gar Geld dafür ausgeben.
Plonk sag ich da mal. Mach dich mal über was anderes lustig als Schüler*innen mit Behinderungen.
Machen wir's doch mal konkret:
"Ab einem Einkommen von 4.560 Euro dürfen sich Singles laut IW zu den reichsten 5% zählen – und ab 7.190 Euro sogar zum reichsten 1%. Ein Paar ohne Kinder gilt nach dieser Definition bei einem Nettoeinkommen von 5.550 Euro als reich – es gehört ab einem Einkommen von 10.790 Euro zum reichsten 1% der Gesellschaft."
Wenn du dann noch das Haus der Eltern erbst, darfst du dich offiziell reich nennen.
Ob jemand "ein bisschen was angelegt", geerbt oder im Lotto gewonnen hat, ist dabei doch völlig egal.
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