Ich verstehe das schon, eine Anzeige erstattet man persönlich, da gibt's keine Rückendeckung von der Schule, die man sich ja eigentlich wünscht. Auch weiß man als Otto-Normal-Verbraucherin nicht, was damit am Ende passiert und was das bringt.
Das ändert aber nichts daran, dass offenbar eine unprofessionelle Haltung gegenüber einem Schüler besteht und zudem die Möglichkeiten nicht ausgeschöpft werden, die das Schulrecht vorsieht. Ich würde aufpassen, dass nicht mein Schaden am Ende größer ist als der vom Jugendlichen, weil ich es nicht geschafft habe, professionelle Distanz aufzubauen und dann noch vorgeführt werde und die Autorität ganz verliere.
Das habe ich nirgendo geschrieben, dass ich das nicht in Erwägung ziehe, es ist einer der Optionen, die ich morgen mit unserem Personalrat erörtern werde. Unprofessionell finde ich es aber gerade von dir, mich anzugreifen, obwohl du mich gar nicht kennst und nicht beurteilen kannst, was genau vorgefallen ist und worüber ich genau verletzt bin.
Naja, es ist nicht das erste Mal, dass ein Thread von dir so verläuft. Du möchtest etwas Bestimmtes hören, alle anderen sind sich aber einig, dass dein Vorgehen im dienstlichen Sinne unprofessionell ist- hier: von persönlichen Abneigungen ggü. einem Schutzbefohlenen geprägt. Der vorletzte Thread endete darin, dass wir alle deiner Meinung nach nicht Bescheid wüssten, weil du als einzige Erfahrung in einem anderen Beruf gesammelt hast. Vielleicht würde es helfen, wenn du auf vielfach wiederholte Argumente eingehen würdest, dir eingestehst, dass es gut wäre, bestimmte Optionen zu durchdenken. Hier will dir niemand was Böses.